Geborene – Verstorbene

März

Geburtstage: 1. März

1994  Justin Bieber (Popsänger)
      Sein Erfolg wäre ohne YouTube kaum denkbar gewesen, das Erwachsenwerden in der Öffentlichkeit war mühsam. Die Fans des Kanadiers
      nennen sich "Beliebers"
1969  Javier Bardem (Schauspieler)
      Im 007-Abenteuer "Skyfall" spielte der Spanier "Mamas" bösen Jungen. Mit Schauspielkollegin Penelope Cruz gründete er eine Familie
1963  Thomas Anders (Sänger/Schauspieler)
      Er war der zweite Mann beim Duo "Modern Talking" und glänzte mit dem Umhängekeyboard. Mit Nr. 1 traf er sich später vor Gericht
1958  Bertrand Piccard (Abenteurer)
      Als erster Mensch umkreiste der Schweizer die Erde in einem Ballon und einem Solarflugzeug. Eigentlich ist er Psychiater
1954  Monika Pflug (Eisschnellläuferin)
      Als 17-Jährige gewann sie 1972 in Sapporo überraschend Olympia-Gold
1944  Roger Daltrey (Musiker)
      Der Brite war Mitgründer und Leadsänger der Band "The Who" ("My Generation") und auch als Schauspieler aktiv
1927  Harry Belafonte (Sänger, Aktivist)
      Vielfach wurde der New Yorker für sein soziales Engagement ausgezeichnet. Sein berühmtester Calypso-Hit "Banana Boat Song" kam 1956
      heraus. Es ging darin um Arbeiter, die für faire Löhne kämpfen. Ein weiterer bekannter Hit war "Island in the Sun" (†25. 4. 2023)
1922  Jitzchak Rabin (Politiker)
      Gemeinsam mit Peres und Arafat erhielt Israels Ministerpräsident 1994 den Friedensnobelpreis. Erschossen wurde er von einem jüdischen
      Fundamentalisten (†4. 11. 1995)
1914  Ralph Waldo Ellison (Schriftsteller)
      Der schwarze US-Amerikaner war der Meinung, ein Romancier könne nur einen wirklich großen Roman im Leben schreiben. Bei ihm: "Der
      unsichtbare Mann" (†16. 4. 1994)
1910  David Niven (Schauspieler)
      Seine komödiantische Ader lebte er als Meisterdieb in den "Rosarote-Panther-Filmen" aus (†29. 7. 1983)
1904  Glenn Miller (Musiker)
      Der Bandleader schrieb Evergreens ohne Ende: "Moonlight Serenade", "In the Mood", "Chattanooga-Choo-Choo" ... Sein Tod ist bis heute
      rätselhaft (†15. 12. 1944)
1855  Meta von Salis (Historikerin)
      Die Schweizerin war Nietzsches Brieffreundin und kaufte nach seinem Tod ein Haus als Sitz seines Archivs (†29. 3. 1929)
1445  Sandro Botticelli (Maler)
      Vor allem sein Bild "Die Geburt der Venus" (Die Schaumgeborene), die aus der großen Muschel steigt, ist weltberühmt. Zu sehen ist es
      in den Uffizien in Florenz (†17. 5. 1510)

Todestage: 1. März

2020  Ernesto Cardenal (Theologe)
      Ob Kirche oder Partei, der Nicaraguaner ging keiner Auseinandersetzung aus dem Weg. Zuletzt war er ein erbitterter Gegner seiner
      einstigen Genossen (*20. 1. 1925)
2017  Paula Fox (Schriftstellerin)
      Jonathan Franzen mochte ihr Buch "Was am Ende bleibt" und verhalf ihr zu spätem zweitem Ruhm (*22. 4. 1923)
2017  Gustav Metzger (Künstler)
      Der Deutsch-Brite kämpfte gegen Aufrüstung und Umweltverschmutzung - mit sich selbst zerstörender Kunst. Was Banksy kann, konnte er
      schon lange (*10. 4. 1926)
2014  Alain Resnais (Regisseur)
      Er war ein französischer Autorenfilmer, einer der eigensinnigeren. Für "Hiroshima, mon amour" schrieb Marguerite Duras das Drehbuch
      (*3. 6. 1922)
2006  Annette von Aretin (TV-Sprecherin)
      Sie war die erste Fernsehansagerin beim Bayerischen Rundfunk. Richtig populär wurde sie aber als Teil des "Was bin ich?"-Rateteams
      mit Robert Lembke (*23. 5. 1920)
2000  Jürgen Borchert (Schriftsteller)
      Er war Experte für die mecklenburgische Geschichte und Kultur (*25. 5. 1941)
1994  Herbert Schade (Leichtathlet)
      In den 1950er-Jahren war er einer der größten Laufstars auf der Langstrecke. Der Konkurrent Emil Zatopek wurde ein enger Freund
      (*26. 5. 1922)
1975  Günther Lüders (Schauspieler)
      Er war der Mann der spaßigen Nebenrolle: "Schneider Wibbel", "Große Freiheit Nr. 7", "Das Wirtshaus im Spessart", "Buddenbrooks"
      (*5. 3. 1905)
1930  Fritz Henkel (Unternehmer)
      Er begann in Düsseldorf in einer leerstehenden Seifenfabrik. "Persil" nannte er das "erste selbsttätige Waschmittel der Welt"
      (*20. 3. 1848)
1929  Wilhelm von Bode (Kunsthistoriker)
      Mit seiner neuen Art von Museumswesen wurde er Chef des Kaiser-Friedrich-Museums in Berlin. Heute heißt dieser Teil der Museumsinsel
      "Bodemuseum" (*10. 12. 1845)
1886  Otto von Corvin (Schriftsteller/Journalist)
      Er schrieb 1845 den "Pfaffenspiegel" und rechnete da mit der katholischen Kirche ab (*12. 10. 1812)

Geburtstage: 2. März

1989  Marcel Hirscher (Skirennläufer)
      8 Mal in Serie gewann der Österreicher den Alpin-Gesamtweltcup, das macht ihm so schnell keiner nach
1968  Daniel Craig (Schauspieler)
      2000 war er noch Berlinale-"Shooting Star". Dann kam "Tomb Raider" und dann wurde er James Bond Nr. 6
1962  Jon Bon Jovi (Sänger)
      Wie Bruce Springsteen stammt der Mann mit der Mähne ("Livin' on a Prayer") aus New Jersey, beide liefen sich früh über den Weg
1944  Uschi Glas (Schauspielerin)
      Sie war der Teenie-Traum in den 1960er-Jahren, zum Beispiel in "Zur Sache, Schätzchen"
1942  John Irving (Schriftsteller)
      Mit "Garp und wie er die Welt sah" gelang ihm der Durchbruch. Zuerst schreibt er immer den letzten Satz
1942  Lou Reed (Musiker)
      "The Velvet Underground" war kommerziell kein Erfolg, musikalisch aber einflussreich (†27. 10. 2013)
1940  Lothar de Maizière (Jurist/Politiker)
      Die Volkskammerwahlen 1990 spülten ihn ins Amt des Ministerpräsidenten, dann musste der Neu-Politiker das Land zügig abwickeln. 8
      Monate dauerte seine Regierungszeit
1931  Michail Gorbatschow (Politiker)
      Er leitete als Chef der KPdSU das Ende des Kalten Krieges ein - mit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umbau) (†30. 8. 2022)
1930  Tom Wolfe (Schriftsteller)
      Hut und weißer Maßanzug: So kannte man den New Yorker, der "Fegefeuer der Eitelkeiten" schrieb (†14. 5. 2018)
1900  Kurt Weill (Komponist)
      Er vertonte die Brecht-Stücke "Dreigroschenoper", "Jasager" und "Mahagonny". Verheiratet war er mit Lotte Lenya (†3. 4. 1950)
1829  Carl Schurz (General/Politiker)
      Nach der Märzrevolution flüchtete er in die USA ("Forty-Eighter"). Zu seinem Tod schrieb Mark Twain einen Nachruf (†14. 5. 1906)
1824  Bedrich Smetana (Komponist)
      Seine "Moldau", die wohl berühmteste musikalische Flussfahrt, komponierte er bereits völlig ertaubt (†12. 5. 1884)
1810  Leo XIII. (Papst)
      Sein Spitzname war der "Arbeiterpapst". Der Italiener verfasste 1891 die erste Sozialenzyklika über das Zusammenwirken von Kirche und
      Gesellschaft und sprach darin die soziale Verpflichtung des Staates an (†20. 7. 1903)
1481  Franz von Sickingen (Ritter)
      Er stritt mit dem Kaiser und kämpfte für die Reformation und Säkularisierung der kirchlichen Güter (†7. 5. 1523)

Todestage: 2. März

2021  Chris Barber (Musiker)
      Mit seiner Posaune brachte der Brite den Swing nach Deutschland und erfreute die Dixieland-Jazzfans (*17. 4. 1930)
2019  Arnulf Baring (Historiker)
      Er lehrte lange an der FU Berlin. Seine provokanten Zuspitzungen befeuerten so manche politische Talkshow (*8. 5. 1932)
2019  Werner Schneyder (Kabarettist)
      Der Österreicher schrieb Kolumnen im "Playboy", kommentierte Boxkämpfe, verfasste über 20 Bücher und war Dieter Hildebrandts
      kongeniales Kabarett-Gegenüber (*25. 1. 1937)
2009  Ernst Benda (Jurist)
      Als Präsident des Bundesverfassungsgerichts (1971-1983) war er an einigen Grundsatzurteilen beteiligt, etwa zur Volkszählung 1983
      (*15. 1. 1925)
1999  Dusty Springfield (Sängerin)
      Die Britin war die "White Queen of Soul" ("Son of a Preacher Man") (*16. 4. 1939)
1991  Serge Gainsbourg (Musiker)
      Er schrieb Lieder für andere; auch "Poupée de cire, poupée de son" (France Gall) ist von ihm. Furore machte er mit Jane Birkin und
      "Je t'aime ... moi non plus" (*2. 4. 1928)
1982  Philip Kindred Dick (Schriftsteller)
      Sein Roman "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" wurde von Ridley Scott verfilmt - als "Blade Runner" (*16. 12. 1928)
1949  Pietro Ferrero (Unternehmer)
      Er gründete 1946 die Firma, die mit Nutella auf den Markt ging. Unter seinem Sohn Michele wurde sie dann richtig groß: Duplo, Hanuta,
      Mon Chéri, Ferrero Küsschen und Kinder Überraschung (*2. 9. 1898)
1939  Howard Carter (Ägyptologe)
      Um die Jahrhundertwende bereits begann er mit Ausgrabungen im Tal der Könige nahe Theben. 1922/23 entdeckte er das Grab von
      Tutanchamun. Das machte ihn weltberühmt (*9. 5. 1874)

Geburtstage: 3. März

1991  Andreas Wolff (Handballtorwart)
      2016 erlaubte er den Spaniern nur 17 Tore - das hatte es in einem EM-Finale noch nicht gegeben
1962  Jackie Joyner-Kersee (Leichtathletin)
      Von 1984 bis 1996 nahm sie an 4 Olympischen Spielen teil. Gold gab es im Siebenkampf und Weitsprung
1956  Hartmut Strampe (Fußball-Schiedsrichter)
      2001 zückte er in einem Bundesliga-Spiel elfmal Gelb, zweimal Rot, einmal Gelb-Rot: Kartenflut-Rekord
1946  Dunja Rajter (Schauspielerin/Sängerin)
      Zunächst in Nebenrollen bei den Karl-May-Verfilmungen, hatte sie später Schlager-Erfolge
1941  Jutta Hoffmann (Schauspielerin)
      Sie spielte das "Fräulein Julie" in der legendär abgesetzten Aufführung von 1975 und später die "Motzki"-Schwägerin aus dem Osten
1939  Ariane Mnouchkine (Intendantin/Regisseurin)
      Die Französin gründete das Theaterkollektiv "Théâtre du soleil" und führte es von Welterfolg zu Welterfolg
1930  Heiner Geißler (Politiker)
      Er war CDU-Generalsekretär und Bundesfamilienminister. 1989 kam der Bruch mit Kohl. Er verlor das Amt und gewann Profil als soziales
      Gewissen der Partei (†11. 9. 2017)
1928  Gudrun Pausewang (Schriftstellerin)
      Ihre Themen: Frieden, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz. Ihr Roman "Die Wolke" ängstigte viele (†23. 1. 2020)
1924  Lys Assia (Sängerin)
      In den 1950er-Jahren erfreute sie mit romantischen Schlagern wie "O mein Papa". Sie gewann 1956 den ersten Grand Prix Eurovision de
      la Chanson für die Schweiz (†24. 3. 2018)
1847  Alexander Graham Bell (Erfinder)
      Um den tatsächlichen Erfinder des Telefons gibt es bis heute Streit. Er aber war es, der aus der Entdeckung Geld machte (†1. 8. 1922)

Todestage: 3. März

2023  Kenzaburo Oe (Schriftsteller)
      Er wurde 1994 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, als zweiter japanischer Autor nach Yasunari Kawabata 1968 (*31. 1. 1935)
2010  Ursula Böttcher (Dompteurin)
      Sie begann 1952 als Putzfrau beim Zirkus Busch und wurde mit ihrer Eisbären-Dressur weltweit berühmt. Ihren Lebenspartner töteten
      Braunbären in der Manege (*6. 6. 1927)
2009  Johanna König (Schauspielerin)
      Als Werbe-Ikone "Klementine" versprach sie ab 1968: "Wäscht nicht sauber, sondern rein" und trug Latzhose dabei (*27. 3. 1921)
2008  Annemarie Renger (Politikerin)
      Die Mitarbeiterin von Kurt Schumacher war später selbst politisch aktiv und die erste Präsidentin des Bundestages (*7. 10. 1919)
2003  Horst Buchholz (Schauspieler)
      In "Die Halbstarken" spielte er einen Berliner Bandenchef. Dann wurde er Romy Schneiders Traumpartner (*4. 12. 1933)
1996  Marguerite Duras (Schriftstellerin)
      Berühmt wurde sie, nach ihrem Erstlingsroman "Die Schamlosen", mit ihrem Drehbuch zum Spielfilm "Hiroshima mon amour" (*4. 4. 1914)
1987  Danny Kaye (Schauspieler)
      Er war die "schnellste Klappe Hollywoods": Richtig berühmt machte ihn 1955 "Der Hofnarr", wo er sehr zügig sprechen musste
      (*18. 1. 1911)
1983  Hergé (Comicautor/Zeichner)
      Er ist der Vater von "Tim und Struppi" und zeichnete ab 1929 deren Abenteuer (*22. 5. 1907)
1931  Otto Reutter (Sänger/Komiker)
      Er trug in Berlin die besten Couplets vor; in den 1920er-Jahren war er der Star im Berliner "Wintergarten" (*24. 4. 1870)
1706  Johann Pachelbel (Organist)
      Das populärste Werk des deutschen Barockkomponisten ist der Kanon aus "Kanon und Gigue in D-Dur". Nicht selten läuft dazu eine Braut
      durchs Bild (*1653)

Geburtstage: 4. März

1965  Khaled Hosseini (Schriftsteller)
      Sein Bestseller "Der Drachenläufer" erzählt von Freundschaft und Verrat vor dem Hintergrund der Geschichte Afghanistans
1951  Chris Rea (Musiker)
      Der Mann des "I can hear your heartbeat" widmete auch seinen Kindern Lieder: "Josephine" und "Julia"
1947  Uschi Brüning (Jazzsängerin)
      Plenzdorf ließ Werthers Wiedergänger von ihr schwärmen: "Wenn die Frau anfing, ging ich immer kaputt. Ich glaube, sie ist nicht
      schlechter als Ella Fitzgerald..."
1944  Bobby Womack (Sänger, Komponist)
      Er schrieb "It's all over now", die Rolling Stones hatten damit 1964 ihren ersten Nummer-Eins-Hit in Großbritannien, und für sich
      "Fly me to the moon" (†27. 6. 2014)
1938  F. W. Bernstein (Satiriker)
      Von ihm stammt der Spruch: "Die schärfsten Kritiker der Elche/waren früher selber welche". Er war Mitbegründer der Neuen Frankfurter
      Schule (mit Gernhardt, Waechter) (†20. 12. 2018)
1936  Jim Clark (Rennfahrer)
      Zweimal gewann er die Formel-1-Weltmeisterschaft. Bei einem Nebenrennen auf dem Hockenheimring verunglückte er tödlich (†7. 4. 1968)
1899  Blandine Ebinger (Schauspielerin/Sängerin)
      Schon als Kind stand sie auf der Theaterbühne. Viele Lieder und Rollen bekam sie später vom Ehemann Friedrich Hollaender auf den Leib
      geschrieben (†25. 12. 1993)
1678  Antonio Vivaldi (Komponist)
      Rund die Hälfte seiner Konzerte schrieb er für die Violine. Seine Musik beeinflusste ganz Europa - bis hin zu Bach (†28. 7. 1741)
1394  Heinrich der Seefahrer (Entdecker)
      Er ließ die Küsten Afrikas erkunden und machte Portugal zu einer See- und Kolonialmacht (†13. 11. 1460)

Todestage: 4. März

2023  Heinz Baumann (Schauspieler)
      Sein Spielfilm-Debüt gab er 1960 im "Spukschloss im Spessart". Der Part als Hauptkommissar Sudmann in "Soko 5113" gehörte zu seinen
      größten TV-Erfolgen (*12. 2. 1928)
2020  Javier Pérez de Cuéllar (Diplomat)
      Der Peruaner führte die UN von 1982-1991. Der Verlegenheitskandidat half, den Krieg zwischen Iran und Irak zu beenden (*19. 1. 1920)
2019  Klaus Kinkel (Politiker)
      Er wurde als erster Zivilist Chef des Bundesnachrichtendienstes. Als Außenminister folgte er 1992 seinem Ziehvater Genscher nach
      (*17. 12. 1936)
1998  Ossip Kurt Flechtheim (Politologe)
      Für die USA war er beim Kriegsverbrecherprozess in Nürnberg tätig. Er prägte den Begriff der "Futurologie" (*5. 3. 1909)
1994  John Candy (Schauspieler)
      Der Komödiant ("Blues Brothers", "Cool Runnings") starb jung an einem Herzinfarkt, wie schon sein Vater (*31. 10. 1950)
1990  Bruce Low (Schlagersänger)
      Der Niederländer sang Coverversionen, von Cowboyliedern bis Gospel: "Tabak und Rum", "Das alte Haus von Rocky Docky", "Die Legende
      von Babylon" (*26. 3. 1913)
1948  Elsa Brändström (Philantropin)
      Der "Engel von Sibirien" half als Krankenschwester deutschen Kriegsgefangenen in den russischen Lagern des 1. Weltkriegs (*26. 3. 1888)
1941  Ludwig Quidde (Pazifist)
      Der Friedensnobelpreisträger von 1927 musste 1933 emigrieren und lebte danach, unterstützt vom Nobelkomitee, in ärmsten Verhältnissen
      (*23. 3. 1858)
1916  Franz Marc (Maler)
      Sein "Blaues Pferd" wurde zur Visitenkarte der Künstlervereinigung "Der blaue Reiter" (*8. 2. 1880)
1852  Nikolai Gogol (Schriftsteller)
      Viele seiner Novellen und Komödien wurden später verfilmt. Er war mit Alexander Puschkin befreundet (*1. 4. 1809)

Geburtstage: 5. März

1974  Barbara Schöneberger (Moderatorin)
      Harald Schmidt fand als Erster, sie solle eine eigene TV-Sendung bekommen
1948  Eddy Grant (Musiker)
      Bekannt wurde er in den 1960er-Jahren mit "The Equals", der ersten großen britischen Pop-Band, in der Weiße und Schwarze zusammen
      spielten ("Baby come back")
1944  Elisabeth Badinter (Philosophin)
      Die französische Feministin schrieb unter anderem die Bücher "xy - die Identität des Mannes", "Ich bin Du" und "Die Mutterliebe"
1944  Peter Weibel (Museumsdirektor)
      Längst vorbei sind die Zeiten, in denen sein Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe als "Spielothek" belächelt wurde (†1. 3. 2023)
1940  Sepp Piontek (Fußballer)
      Als Spieler gewann er mit Werder Bremen 1961 den Pokal und 1965 die Meisterschaft. Als Nationaltrainer betreute er von 1979 bis 1990
      mit Erfolg Dänemark
1937  Heinz Rennhack (Schauspieler)
      Er war immer ein "Lustiges Haus" und nie unter der Gürtellinie. Legendär: "Ich bin Sie sehr dankbar, dass Sie mir informiert haben"
1922  Pier Paolo Pasolini (Regisseur)
      Er war ein Gegner der Bourgeoisie, Kirchenkritiker und Feind der Konsumgier. Sein Film "Die 120 Tage von Sodom" ist einer der
      umstrittensten der Filmgeschichte (†2. 11. 1975)
1871  Rosa Luxemburg (Politikerin)
      Ihr Eintreten für Sozialismus und die internationale Solidarität der Arbeiterklasse wirkte über ihre Zeit hinaus (†15. 1. 1919)
1869  Michael von Faulhaber (Kardinal)
      Er wurde von vielen verehrt für seine Kritik an den nationalsozialistischen Machthabern (†12. 6. 1952)
1862  Siegbert Tarrasch (Schachspieler)
      Der Großmeister lehrte, wie wichtig es ist, das Zentrum zu beherrschen (†17. 2. 1934)
1696  Giovanni Battista Tiepolo (Maler)
      Der Venezianer prägte europaweit die Freskomalerei (†27. 3. 1770)

Todestage: 5. März

2016  Nikolaus Harnoncourt (Dirigent)
      Er ließ Alte Musik auf historischen Instrumenten spielen. Das fanden einige "spinnert", viele aber überzeugend (*6. 12. 1929)
2013  Dieter Pfaff (Schauspieler)
      Er war "der Dicke" und Psychotherapeut "Bloch". Den Durchbruch hatte er als "Sperling" (*2. 10. 1947)
2013  Hugo Chávez (Politiker)
      Vom Militär zum Sozialisten: Die Verhältnisse in Venezuela veränderte er nicht zum Besseren (*28. 7. 1954)
2008  Joseph Weizenbaum (Informatiker)
      Er entwickelte das Computerprogramm Eliza, das menschliche Kommunikation erfolgreich simulierte, und mahnte den kritischeren Umgang
      mit Computern an (*8. 1. 1923)
1982  John Belushi (Schauspieler)
      Er wurde 1980 filmisch unsterblich als Jake Blues und hatte mit Dan Akroyd aber schon vorher in einer Band namens "The Blues Brothers"
      gespielt (*24. 1. 1949)
1982  Heinz Heck (Zoologe)
      Über 40 Jahre lang war er Direktor des Tierparks Hellabrunn; er baute den ersten geografischen Zoo (*22. 1. 1894)
1981  Paul Hörbiger (Schauspieler)
      Er gab in den meisten Filmen den herzensguten, gemütlichen Wiener. Sein kongenialer Partner war Hans Moser (*29. 4. 1894)
1980  Winifred Wagner (Festspielleiterin)
      Die gebürtige Engländerin leitete nach dem Tod ihres Mannes Siegfried die Geschicke in Bayreuth von 1930 bis 1944. Mit Hitler war sie
      befreundet (*23. 6. 1897)
1963  Patsy Cline (Country-Sängerin)
      Ihre größten Hits waren "Walking after midnight", "I fall to pieces", "Crazy" und "She's got you". Sie kam bei einem Flugzeugabsturz
      ums Leben (*8. 9. 1932)
1953  Sergei Sergejewitsch Prokofjew (Pianist/Komponist)
      Sein Musikmärchen "Peter und der Wolf" zählt zu den weltweit am meisten gespielten Werken der klassischen Musik (*23. 4. 1891)
1953  Josef Wissarionowitsch Stalin (sowjetischer Diktator)
      Der Georgier hieß Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili. Den Kampfnamen Stalin ("Der Stählerne") nahm er 1912 an (*18. 12. 1878)
1827  Alessandro Volta (Physiker)
      Als Dank für seine Batterie gab man der Maßeinheit der elektrischen Spannung seinen Namen (*18. 2. 1745)

Geburtstage: 6. März

1996  Timo Werner (Fußballer)
      Mit einer Schwalbe verärgerte er einst viele Schalker sehr
1968  Smudo (Musiker)
      Er steht für die meisten Texte der "Fantastischen Vier" und schätzt schnelle Autos und Flugzeuge
1954  "Toni" Schumacher (Fußballer)
      Mit seinem Buch "Anpfiff" setzte sich der 76-fache Nationaltorhüter zwischen alle Stühle
1947  Dick Fosbury (Leichtathlet)
      Sich im Sprung drehen und rückwärts über die Latte: Sein Flop revolutionierte ab 1968 den Hochsprung und löste den "Straddle" ab
      (†12. 3. 2023)
1947  Kiki Dee (Popsängerin)
      Die Britin ist sich sicher: "I've got the music in me"
1946  David Gilmour (Musiker)
      Als Gitarrist und Sänger von Pink Floyd schuf er geniale Klanglandschaften
1944  Kiri te Kanawa (Opernsängerin)
      Mit einem Neonkleid fiel die Neuseeländerin 1981 bei der Hochzeit von Charles und Diana auf. Ihre Spezialität: Strauss und Mozart
1939  Adam Osborne (Laptop-Erfinder)
      Der "Osborne-Effekt" ging in die Wirtschaftsgeschichte ein: Kündigt man Nachfolgemodelle zu früh an, sinken die Umsätze sehr. In
      seinem Fall bis zur Insolvenz (†18. 3. 2003)
1937  Walentina Tereschkowa (Kosmonautin)
      Sie war 1963 die erste Frau im All. Die nächste folgte erst 1982
1927  Gabriel García Márquez (Schriftsteller)
      Für seinen Roman "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" schöpfte der Kolumbianer aus der eigenen Familiengeschichte (†17. 4. 2014)
1926  Alan Greenspan (Wirtschaftswissenschaftler)
      Der langjährige US-Notenbankchef hat an der Juilliard School Saxophon und Klarinette studiert
1924  Ottmar Walter (Fußballer)
      Aus dem verwundeten Kriegsheimkehrer wurde ein gefeierter Fußballer. Vier Tore schoss er bei der WM 1954 (†16. 6. 2013)
1898  Therese Giehse (Schauspielerin)
      Dürrenmatt widmete ihr das Stück "Die Physiker" (†3. 3. 1975)
1787  Joseph von Fraunhofer (Physiker)
      Er war bemüht, aus jeder theoretischen Entdeckung einen praktischen Nutzen zu ziehen (†7. 6. 1826)
1619  Cyrano de Bergerac (Schriftsteller)
      Mit seinen Romanen war er ein Vorläufer der Aufklärung (†28. 7. 1655)
1475  Michelangelo (Maler/Bildhauer)
      Seine Pietà formte er aus einem einzigen Marmorblock. Sie steht im Petersdom in Rom (†18. 2. 1564)
1459  Jakob Fugger (Kaufmann/Bankier)
      Der Augsburger baute das Familienunternehmen so aus, dass der Name europaweit zum Synonym für Reichtum und Einfluss wurde
      (†30. 12. 1525)

Todestage: 6. März

2021  Lou Ottens (Ingenieur, Erfinder)
      Der Niederländer revolutionierte für den Philips-Konzern den Musikmarkt - erst mit der Musikkassette, dann mit der CD (*21. 6. 1926)
2016  Nancy Reagan (Politikergattin)
      Sie spielte in elf Hollywood-Filmen mit und traf dort den Chef der Schauspielergewerkschaft: Ronald (*6. 7. 1921)
2007  Jean Baudrillard (Medientheoretiker)
      "Berufssoziologe wurde ich aus Opportunismus, so um das Jahr 1968. Damals war Soziologie die große Mode. Ich verdiente damit besser"
      (*29. 7. 1929)
2005  Jean Löring (Fußball-Vereinspräsident)
      Er finanzierte Fortuna Köln und entließ Toni Schumacher als Trainer in der Halbzeitpause: "Ich als Verein musste handeln"
      (*16. 8. 1934)
1986  Georgia O'Keeffe (Malerin)
      Die US-Amerikanerin malte riesige Blumen, Flammen, Knochen. Ihre Bilder werden sehr teuer gehandelt (*15. 11. 1887)
1984  Martin Niemöller (Theologe)
      Der Kommandant eines U-Boots im 1. Weltkrieg wurde Pazifist und gründete den Pfarrernotbund als Vorläufer der Bekennenden Kirche
      (*14. 1. 1892)
1973  Pearl Sydenstricker Buck (Schriftstellerin)
      Den Pulitzerpreis gab's 1932 für den Roman "Die gute Erde". Der Nobelpreis kam 1938 "für ihre wahrhaft epischen Schilderungen
      chinesischen Bauernlebens" (*26. 6. 1892)
1931  Wilhelm Haarmann (Chemiker)
      Er schaffte es, Vanillin künstlich herzustellen. Dafür bediente er sich zunächst der Coniferen, dann des Nelkenöls (*24. 5. 1847)
1900  Carl Bechstein (Klavierbauer)
      Er gründete in Berlin eine eigene Werkstatt und baute Konzertflügel für Liszt. Das war Werbung pur (*1. 6. 1826)
1900  Gottlieb Daimler (Ingenieur)
      Er brachte den Ottomotor zur Serienreife und baute das erste Benzin-Motorrad und den Einzylinder-Viertaktmotor (*17. 3. 1834)

Geburtstage: 7. März

1970  Rachel Weisz (Schauspielerin)
      Niemand lief so schön vor der "Mumie" davon wie die mit Daniel Craig verheiratete Britin
1960  Ivan Lendl (Tennisspieler)
      Der Tscheche gewann fast alles, nur Wimbledon nie. Aber er war die Nr. 1 der Welt von 1985 bis 1988
1956  Bryan Cranston (Schauspieler)
      Er schrieb sich als drogendealender Chemielehrer Walter White ins popkulturelle Gedächtnis ein
1949  Wolfgang Reitzle (Industriemanager)
      Schon mit 38 Jahren wurde er BMW-Vorstand. 14 Jahre lang war er verantwortlich für alle Produkte
1940  Rudi Dutschke (Studentenführer)
      Er kämpfte für einen marxistisch geprägten Sozialismus und träumte vom blockfreien Gesamtdeutschland. Ein Attentat 1968 überlebte er
      schwer verletzt (†24. 12. 1979)
1933  Hannelore Kohl (Kanzler-Ehefrau)
      Sie engagierte sich besonders für Unfallverletzte mit Hirnschäden. Sie litt an einer Lichtallergie und nahm sich das Leben
      (†5. 7. 2001)
1925  Trude Unruh (Politikerin)
      1989 gründete die Senioren-Aktivistin die Partei "Die Grauen". Nach einer Spendenaffäre wurde diese 2008 aufgelöst (†30. 11. 2021)
1921  Franz Mack (Unternehmer)
      Zusammen mit seinem Sohn gründete er 1975 den Europa-Park in Rust bei Freiburg (†3. 10. 2010)
1902  Heinz Rühmann (Schauspieler)
      Er hatte bereits vor "Quax der Bruchpilot" (1941) selbst eine Fluglizenz (†3. 10. 1994)
1875  Maurice Ravel (Komponist)
      Debussy und er galten als Hauptvertreter des Impressionismus in der Musik. Sein berühmtestes Werk "Bolero" nannte er eine "simple
      Orchestrationsübung" (†28. 12. 1937)
1872  Piet Mondrian (Maler)
      Er war ein Meister der Abstraktion. Seine Farbflächen in Rot, Blau und Gelb zieren auch heute noch viele Kunstpostkarten (†1. 2. 1944)
1765  Joseph Nicéphore Niépce (Erfinder)
      Seine "Heliografie" gilt heute als Geburtsstunde der Fotografie (†5. 7. 1833)

Todestage: 7. März

1999  Stanley Kubrick (Filmregisseur)
      Unter Schauspielern berüchtigt für seinen Perfektionismus, brachte er nicht wenige zum Weinen. Unvergessen: "2001: Odyssee im Welt-
      raum", "Clockwork Orange" (*26. 7. 1928)
1997  Martin Kippenberger (Künstler)
      Er war das "Enfant terrible" im Kunstbetrieb der 1980er-Jahre und provozierte mit ungestümem Herangehen an Themen wie Angst und
      Sexualität (*25. 2. 1953)
1986  Franz-Josef Wuermeling (Politiker)
      Der CDU-Familienminister (1953-1962) führte verbilligte Bahntickets für kinderreiche Familien ein: "Wuermeling-Pass" (*8. 11. 1900)
1985  Tamara Ramsay (Schriftstellerin)
      Sie schrieb den Kinderbuch-Klassiker "Die wunderbaren Fahrten und Abenteuer der kleinen Dott" (*15. 9. 1895)
1983  Lutz Eigendorf (Fußballer)
      Der Abwehrspieler des BFC Dynamo floh 1979 in den Westen und fiel möglicherweise einem Stasi-Attentat zum Opfer (*16. 7. 1956)
1982  Konrad Wolf (Regisseur)
      Sein Film "Solo Sunny" zeigt das Leben einer Außenseiterin im Prenzlauer Berg zu DDR-Zeiten. Von 1965 bis 1982 war er Präsident der
      Akademie der Künste der DDR (*20. 10. 1925)
1932  Aristide Briand (Politiker)
      Er bemühte sich sehr um die deutsch-französische Aussöhnung. Dafür erhielt er 1926 den Friedensnobelpreis (*28. 3. 1862)
1833  Rahel Varnhagen (Salonière)
      Ihre Gäste waren u.a. Mitglieder der Familie Mendelssohn, Heinrich Heine, Eduard Gans und Ludwig Börne (*19. 5. 1771)
1274  Heiliger Thomas von Aquin (Theologe)
      Er war Dominikaner, Staatstheoretiker, Aristoteles-Fan. Er gab der Theologie wissenschaftlichen Charakter, indem er die Vernunft
      heranzog (*um 1225)

Geburtstage: 8. März

1981  Timo Boll (Tischtennisspieler)
      Er wurde als erster Deutscher die Nummer eins der Weltrangliste
1974  Christiane Paul (Schauspielerin)
      Schon mit "Deutschlandfieber" hatte sie 1992 Erfolg. Sie wurde Ärztin, dann wieder Schauspielerin
1948  Peggy March (Sängerin)
      1965 sang die US-Amerikanerin "Mit 17 hat man noch Träume"
1945  Anselm Kiefer (Maler)
      Sehr rustikal bearbeitet der Friedenspreisträger seine Bilder
1944  Regina Ziegler (Filmproduzentin)
      Mit geliehenem Geld produzierte sie ihren ersten von über 500 Filmen
1940  Manfred Manglitz (Fußballer)
      "Cassius" erzielte 1967 als erster Keeper ein Bundesliga-Tor, es war ein Elfmeter. Auch war er beteiligt am großen Manipulations-
      skandal 1971
1931  Neil Postman (Medienwissenschaftler)
      Schon 1985 stellte er fest: "Wir amüsieren uns zu Tode" (†5. 10. 2003)
1930  Lonny Kellner (Schauspielerin)
      Bei ihrer Hochzeit mit Peter Frankenfeld war der Boxer Max Schmeling Trauzeuge (†22. 1. 2003)
1923  Walter Jens (Philologe)
      Der vielfach Ausgezeichnete hatte den ersten bundesdeutschen Lehrstuhl für Rhetorik inne (†9. 6. 2013)
1890  Oswald von Nell-Breuning (Theologe)
      In der NS-Zeit mit Schreibverbot belegt, schuf er entscheidend die Grundlagen der katholischen Soziallehre mit (†21. 8. 1991)
1879  Otto Hahn (Physiker)
      Dem "Vater der Kernchemie" gelang mit Lise Meitner und Fritz Straßmann die Kernspaltung des Urans. Dafür gab es den Nobelpreis
      (†28. 7. 1968)
1714  Carl Philipp Emanuel Bach (Komponist)
      Er ist der bekannteste der 5 ebenfalls komponierenden Bach-Söhne. Viele Jahre war er in Berlin tätig, dann in Hamburg (†14. 12. 1788)

Todestage: 8. März

2020  Max von Sydow (Schauspieler)
      Der gebürtige Schwede mit deutschen Wurzeln spielte Schach gegen den Tod - in Ingmar Bergmans "Das Siebente Siegel" (*10. 4. 1929)
2019  Michael Gielen (Dirigent)
      Er war bis 1987 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt und leitete später das SWF-Sinfonieorchester. Sein Schwerpunkt war die Musik
      des 20. Jahrhunderts (*20. 7. 1927)
2016  George Martin (Musikproduzent)
      Er machte die Beatles weltberühmt - obwohl ihm ihr erstes Demotape nicht gefallen hatte (*3. 1. 1926)
2007  Otto Wolf von Amerongen (Unternehmer)
      Viele Jahre leitete der Chef eines Eisenhandels-Konzerns den deutschen Industrie- und Handelstag (*6. 8. 1918)
2005  Brigitte Mira (Schauspielerin)
      Sie war eine der "Damen vom Grill" und der "alten Schachteln" und die Emmi Kurowski in Fassbinders "Angst essen Seele auf" war sie
      auch (*20. 4. 1910)
1999  Joe DiMaggio (Baseballspieler)
      Der legendäre "Yankee Clipper" schaffte zahllose Home Runs und war mit Marilyn Monroe verheiratet - fast ein Jahr lang (*25. 11. 1914)
1971  Harold Lloyd (Schauspieler)
      Er war der Komiker, der mit dicker Brille am Zeiger einer Turmuhr hing und sowieso der Klettermaxe der Stummfilmzeit (*20. 4. 1893)
1917  Ferdinand Graf Zeppelin (Konstrukteur)
      Schon bald beschäftigte sich der General mit lenkbaren Ballons. Den Bau seiner Luftschiffe finanzierte er durch Lotterien (*8. 7. 1838)
1869  Hector Berlioz (Komponist)
      Der französische Vertreter der Romantik dachte nie klein. Teilweise waren seine Orchester und Chöre fast 1000 Personen stark
      (*11. 12. 1803)

Geburtstage: 9. März

1980  Volker Bruch (Schauspieler)
      Mit Kommissar Gereon Rath ("Babylon Berlin") möchte er alt werden. Er spielte auch im Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" mit
1959  Giovanni di Lorenzo (Journalist)
      Der "Zeit"-Chefredakteur moderiert seit 1989 die Radio-Bremen-Talkshow "3 nach 9". Er wurde in Stockholm geboren
1955  Ornella Muti (Filmschauspielerin)
      Die Italienerin wurde bekannt mit dem Skandalfilm "Die letzte Frau" und populär mit Adriano-Celentano-Filmkomödien der 1980er-Jahre
1951  Helen Zille (Politikerin)
      Die Großnichte des Milieumalers Heinrich Zille war lange Jahre Südafrikas Oppositionsführerin. 2015 machte sie den Weg frei für einen
      schwarzen Nachfolger
1946  Bernd Hölzenbein (Fußballer)
      WM-Finale 1974: Wim Jansen setzte zur Grätsche an, er ging zu Boden. Für die Niederländer war es die "Mutter aller Schwalben" -
      Hölzenbein beharrte: "ein klarer Elfmeter" (†15. 4. 2024)
1945  Katja Ebstein (Sängerin)
      Mit "Wunder gibt es immer wieder", "Diese Welt" und "Theater" schaffte sie es jeweils aufs Podest beim Grand Prix D'Eurovision
1942  John Cale (Musiker)
      Bei "Velvet Underground" spielte er Bratsche und Keyboards, doch mit Mitgründer Lou Reed kam er nicht gut aus
1924  Peter Scholl-Latour (Journalist)
      Er galt lange als Experte für Asien ("Tod im Reisfeld") und den Nahen Osten. Als junger Mann war er Fallschirmjäger im Indochinakrieg
      gewesen (†16. 8. 2014)
1892  Vita Sackville-West (Schriftstellerin)
      Ihr Landsitz Sissinghurst Castle gehört heute zu den am häufigsten besichtigten Gärten Englands (†2. 6. 1962)
1890  Wjatscheslaw Molotow (Politiker)
      Er war Regierungschef und Außenminister in der Sowjetunion. Nach ihm ist ein Wurfgeschoss benannt (†8. 11. 1986)

Todestage: 9. März

2021  James Levine (Dirigent)
      Von 1971 bis 2016 wirkte er an der Metropolitan Opera in New York. 2018 wurde er nach Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs entlassen
      (*23. 6. 1943)
2015  Frei Otto (Architekt)
      Der Leichtbau-Pionier wurde mit dem Zeltdach des Münchner Olympiastadions berühmt (*31. 5. 1925)
2005  Benno Hoffmann (Schauspieler, Tänzer)
      Als Paul Plaschke warb er jahrelang für die ARD-Glücksspirale und brachte die Figur in die TV-Serie "Trautes Heim" ein (*30. 5. 1919)
1997  The Notorious B.I.G. (Rapper)
      Christopher Wallace prägte den Hiphop der US-Ostküste (*21. 5. 1972)
1994  Charles "Hank" Bukowski (Schriftsteller)
      Er wurde in Andernach geboren. Als Kind wurde er vom Vater misshandelt und litt an starker Akne. In seinen Werken ging es entsprechend
      oft um die Schattenseite des "American way of life" (*16. 8. 1920)
1992  Menachem Begin (Politiker)
      In Palästina als Terrorist gejagt, wurde er 1977 Ministerpräsident in Israel und schloss Frieden mit Ägypten (Nobelpreis). Im Libanon
      ließ er einmarschieren (*16. 8. 1913)
1988  Kurt Georg Kiesinger (Politiker)
      In seine Amtszeit als Bundeskanzler fielen Notstandsgesetze und die APO-Hauptphase. Aufgrund der früheren NSDAP-Mitgliedschaft war er
      sehr umstritten bei den Linken (*6. 4. 1904)
1981  Max Delbrück (Biophysiker)
      1935 schlug er vor, Gene als komplexe Atomverbände aufzufassen. Das war neu (*4. 9. 1906)
1980  Olga Tschechowa (Schauspielerin)
      Sie war Plakatmalerin, als Friedrich Wilhelm Murnau sie entdeckte (*26. 4. 1897)
1964  Paul von Lettow-Vorbeck (Offizier)
      Er befehligte die deutschen Truppen in der Kolonie Deutsch-Ostafrika (*20. 3. 1870)
1952  Alexandra Kollontai (Politikerin)
      Die Russin war unter Lenin Volkskommissarin, später Diplomatin. Trotz des Stirnrunzelns der Genossen trug sie Pelze (*31. 3. 1872)
1918  Frank Wedekind (Schriftsteller)
      Er musste 1898 nach Paris fliehen, als er Kaiser Wilhelm II. satirisch beleidigte. Sein Thema war stets die Scheinmoral des Bürger-
      tums. Von ihm war "Lulu" (*24. 7. 1864)
1661  Jules Mazarin (Kardinal)
      Der Franzose erzog den unmündigen König Ludwig XIV. (*14. 7. 1602)

Geburtstage: 10. März

1964  Edward, Earl of Wessex (Prinz)
      Die Militärkarriere endete vorzeitig, die Filmproduktionsfirma war kein Erfolg. Nun kümmert er sich um die Repräsentationspflichten
1958  Sharon Stone (Schauspielerin)
      Ihre erste Rolle hatte sie 1980 in Woody Allens "Stardust Memories". Mit dem Erotik-Thriller "Basic Instinct" ist sie vielen in leb-
      hafter Erinnerung
1955  Marianne Rosenberg (Sängerin)
      Zuerst himmelte sie Paul McCartney an, dann besang sie "Marleen" und stellte fest: "Er gehört zu mir"
1940  Chuck Norris (Schauspieler)
      Das Internet feiert seine Männlichkeit in Witzen: "Das Universum dehnt sich nicht aus; es läuft vor Chuck Norris davon"
1936  Joseph Blatter (Fußballfunktionär)
      Von 1998 bis 2015 war er Chef der FIFA. Am Ende seiner Amtszeit kamen diverse Korruptionsaffären ans Licht
1927  "Jupp" Derwall (Fußballtrainer)
      67 Länderspiele leitete er als Bundestrainer. Die Elf von "Häuptling ondulierte Silberlocke" gewann die EM 1980 und wurde 1982 WM-
      Zweiter (†26. 6. 2007)
1873  Jakob Wassermann (Schriftsteller)
      Im Roman "Das Gänsemännchen" beschreibt er das Leben der Franken rund um Nürnberg. Und man erinnert sich an die Erzählung "Das Gold
      von Caxamalca" (†1. 1. 1934)
1854  Joseph Maria Stowasser (Philologe)
      Lateinschüler kennen das nach ihm benannte lateinisch-deutsche Wörterbuch (†24. 3. 1910)
1788  Joseph von Eichendorff (Schriftsteller)
      "Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküsst ... ". Neben seinen Gedichten erinnert man sich auch an "Aus dem Leben eines
      Taugenichts" (†26. 11. 1857)
1772  Friedrich Schlegel (Philosoph)
      Seine Freundin und spätere Ehefrau Dorothea finanzierte die ersten Jahre des "Frühromantikers" (†12. 1. 1829)

Todestage: 10. März

2024  Percy Adlon (Filmregisseur)
      1987 feierte der Hotelier-Enkel mit "Out of Rosenheim" einen Welterfolg, später wurde er "der Bayer in Hollywood" (*1. 6. 1935)
2022  Jürgen Grabowski (Fußballer)
      Bei der WM 1970 erwarb sich der Frankfurter den Ruf als "bester Einwechselspieler der Welt" (*7. 7. 1944)
2018  Ralf Waldmann (Motorradrennfahrer)
      1997 verpasste er den WM-Titel um gerade mal zwei Punkte gegen den Italiener Max Biaggi (*14. 7. 1966)
2018  Hubert de Givenchy (Modedesigner)
      Der französische Graf kreierte von 1945 bis 1995 Mode für Frauen; Jackie Kennedy, Marlene Dietrich und Audrey Hepburn trugen seine
      Kleider (*20. 2. 1927)
2016  Keith Emerson (Musiker)
      Der Brite genoss bei den Konzerten von "Emerson, Lake and Palmer" seine kleinen rocksinfonischen Ausflüge am Keyboard (*2. 11. 1944)
2007  Rolf Kalmuczak (Schriftsteller)
      Er war ein echter Vielschreiber - als Autor der Jerry-Cotton-Reihe, aber vor allem als "Stefan Wolf" für TKKG (*17. 4. 1938)
2007  Gerd Jauch (Fernsehmoderator)
      "Wie würden Sie entscheiden?", fragte der Mann mit der dunklen Hornbrille lange Jahre im ZDF (*27. 11. 1924)
2004  Norbert Grupe (Boxer)
      Der "Prinz von Homburg" blieb im Sportstudio wortlos bei Fragen des Moderators Rainer Günzler: Sternstunde des Fernsehens
      (*25. 8. 1940)
1998  Lloyd Bridges (Schauspieler)
      Er war Mike Nelson in der TV-Serie "Abenteuer unter Wasser". Später kamen "Roots" und "Kampfstern Galactica". Und ganz spät die "Hot
      Shots"-Parodien (*15. 1. 1913)
1988  Andy Gibb (Musiker)
      Er war der jüngste Gibb-Bruder, wollte aber lieber solo als mit den "Bee Gees" singen (*5. 3. 1958)
1943  Otto Modersohn (Maler)
      Er gründete die Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen. In Fischerhude zeigt ein Museum viele seiner Werke (*22. 2. 1865)
1913  Harriet Tubman (Fluchthelferin)
      1849 entfloh sie in Maryland der Sklaverei und half später unter dem Decknamen Moses Dutzenden Sklaven bei der Flucht nach Kanada
      (*ca. 1820)
1876  Franz Stollwerck (Unternehmer)
      Der Konditor machte aus einer "Mürbebäckerei" eine Schokoladenproduktion und belieferte sogar die Kaiserin (*5. 6. 1815)

Geburtstage: 11. März

1981  Matthias Schweighöfer (Schauspieler)
      Er verkörperte Schiller, Marcel Reich-Ranicki und Rainer Langhans. Doch zog's ihn auch in die Komödie
1955  Nina Hagen (Sängerin)
      Wolf Biermanns Ziehtochter durfte 1976 in den Westen ausreisen. Das Stimmwunder gab in ihren Platten der Jugend Stimme und Haltung
1950  Bobby McFerrin (Jazz-Musiker)
      Sein "Don't worry, be happy" ist ein echter Ohrwurm
1949  Georg Schramm (Kabarettist)
      Ob Rentner Lothar, Drucker August oder Oberstleutnant Sanftleben: Er prägte das politische Kabarett
1936  Harald zur Hausen (Virologe)
      Der gebürtige Gelsenkirchener ist der geistige Vater der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Dafür erhielt er den Medizin-Nobelpreis
      des Jahres 2008 (†28. 5. 2023)
1931  Rupert Murdoch (Medientycoon)
      Mit 22 übernahm er seine erste Zeitung. Er wurde zu einer Großmacht in Sachen Agenda-Setzung und Meinungsmache ("The Sun", Fox-Sender,
      "WSJ")
1931  Janosch (Autor und Illustrator)
      Er musste sein Kunststudium wegen "mangelnder Begabung" abbrechen, schenkte uns aber die Tigerente
1927  Joachim Fuchsberger (Schauspieler)
      In Edgar-Wallace-Filmen jagte er gern die Bösen (†11. 9. 2014)
1921  Astor Piazzolla (Komponist)
      Er war ein Begründer des Tango Nuevo, den er mit Jazz kombinierte (†4. 7. 1992)
1910  Robert Havemann (Chemiker)
      Die Nazis inhaftierten ihn wegen Hochverrats. Der Kommunist übte auch Kritik an der DDR (†9. 4. 1982)
1894  Otto Grotewohl (Politiker)
      Unter seiner Führung gingen SPD und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zusammen. Ab 1949 DDR-Ministerpräsident,
      stand er in Ulbrichts Schatten (†21. 9. 1964)
1861  Oscar Seifert (fliegender Händler)
      Sein Wortwitz machte den Leipziger als "Seiferts Oscar" zu einem Original der Stadt (†25. 12. 1932)
1544  Torquato Tasso (Dichter)
      Berühmt wurde seine Geschichte über Christen und Muslime beim 1. Kreuzzug, "La Gerusalemme liberata" (†25. 4. 1595)

Todestage: 11. März

2020  Burkhard Hirsch (Politiker)
      Der Jurist galt als großer Vertreter des sozialliberalen Flügels seiner FDP und war wachsam gegenüber staatlichen Eingriffen in die
      Privatsphäre (*29. 5. 1930)
2018  Karl Kardinal Lehmann (Theologe)
      Der beliebte Mainzer Bischof mit dem dröhnenden Lachen galt als Brückenbauer und Modernisierer und er trieb die Ökumene an
      (*16. 5. 1936)
2018  Siegfried Rauch (Schauspieler)
      Von 1999 an war er für 14 Jahre der Kapitän und das Gesicht des Fernseh-"Traumschiffs" (*2. 4. 1932)
2002  Marion Gräfin Dönhoff (Journalistin)
      Auch ihretwegen wuchs "Die Zeit" zum renommierten Wochenblatt. Geprägt durch ihre ostpreußische Herkunft forderte sie eine aktive
      Ostpolitik der BRD (*2. 12. 1909)
2002  James Tobin (Ökonom)
      Globalisierungskritiker feierten seine Idee, eine Abgabe auf Devisengeschäfte zu erheben (*5. 3. 1918)
1967  Hanns Lothar (Schauspieler)
      Er war einer der Neutze-Brüder. Die Traumrollen: Assistent Schlemmer in "Eins, Zwei Drei" und der Pilot in "Flug in Gefahr"
      (*10. 4. 1929)
1955  Alexander Fleming (Bakteriologe)
      Er ließ 1928 eine Bakterienkultur verschimmeln und nannte den Extrakt Penicillin. Dessen therapeutische Wirkung erkannten aber erst
      Flemings Kollegen (*6. 8. 1881)
1950  Heinrich Mann (Schriftsteller)
      Seine berühmtesten Romane "Professor Unrat" und "Der Untertan" wurden beide hochklassig verfilmt (*27. 3. 1871)
1931  Friedrich Wilhelm Murnau (Regisseur)
      Er war ein Star der Stummfilmära. Meisterhaft ließ er Max Schreck in "Nosferatu" die Treppe hinaufschleichen (*28. 12. 1888)
1888  Friedrich Wilhelm Raiffeisen (Reformer)
      Der Sozialreformer gründete 1864 den Heddesdorfer Darlehnskassenverein, Vorbild der Genossenschaftsbanken (*30. 3. 1818)

Geburtstage: 12. März

1968  Bjarne Mädel (Schauspieler)
      Schweißflecken und fragwürdige Krawatten trug er als Bürokollege Ernie in der TV-Serie "Stromberg". Für den NDR "reinigte" er Tatorte
1962  Andreas Köpke (Fußballer)
      Er folgte Sepp Maier als Torwarttrainer des Nationalteams. Selbst spielte er 59 Mal im DFB-Trikot
1946  Liza Minnelli (Schauspielerin/Sängerin)
      Der Film "Cabaret" wurde für Judy Garlands Tochter zum Welterfolg. Mit ihrer Rolle als Sally Bowles im Berlin der frühen 1930er-Jahre
      erschuf sie eine Ikone
1944  Peter Orloff (Sänger)
      In Papas Schwarzmeer Kosaken-Chor sang er schon als Teenager. Hits schrieb er für andere: "Du" und "Der Junge mit der Mundharmonika"
1928  Paul Kuhn (Pianist/Sänger)
      "Der Mann am Klavier", der "kein Bier auf Hawaii" bekam, leitete auch die SFB-Bigband (†23. 9. 2013)
1923  Hanne Hiob (Schauspielerin)
      Die Brecht-Tochter spielte an allen großen deutschen Bühnen. Aber nicht nur Brecht (†23. 6. 2009)
1922  Arnim Dahl (Stuntman)
      Der Klettermaxe hatte eine eigene TV-Serie in den 1960er-Jahren (†3. 8. 1998)
1922  Jack Kerouac (Schriftsteller)
      Er war einer der wichtigsten Protagonisten der Beat Generation. Sein Durchbruch kam 1951 mit "Unterwegs" (†21. 10. 1969)
1917  Werner Klemke (Grafiker)
      Nie fehlte sein kleiner schwarzer Kater auf den Titelseiten von "Das Magazin", manchmal sah man aber nur die Schwanzspitze
      (†26. 8. 1994)
1607  Paul Gerhardt (Lyriker)
      Der Protestant schrieb Kirchenlieder: "Befiehl du deine Wege", "Geh aus mein Herz und suche Freud", "Die güldne Sonne" (†27. 5. 1676)

Todestage: 12. März

2023  Dick Fosbury (Hochspringer)
      Mit seinem "Fosbury-Flop" gewann der Amerikaner 1968 in Mexiko mit 2,24 m Olympia-Gold (*6. 3. 1947)
2022  Silvia Laubenbacher (Moderatorin)
      Das bekannte ProSieben-Gesicht war mit Synchronsprecher Pervy Hoven verheiratet. Sie starb an Brustkrebs (*18. 10. 1965)
2017  Horst Ehmke (Politiker)
      Der Sozialdemokrat war von 1969 bis 1972 Bundesminister für besondere Aufgaben, dann für Forschung und Post zuständig. Im Ruhestand
      schrieb er Krimis, die im politischen Umfeld spielten (*4. 2. 1927)
2012  Timo Konietzka (Fußballer)
      Er schoss das erste Bundesliga-Tor: am 24. 8. 1963 für den BVB bei Werder Bremen. Davon gibt es weder Videos noch Fotos (*2. 8. 1938)
2011  Günter Amendt (Sozialwissenschaftler)
      Er schrieb Sex-Ratgeber für die Jugend - und nicht nur für die (*8. 6. 1939)
2010  Hanna-Renate Laurien (Politikerin)
      Als Schulleiterin setzte sie sich in den 1960er-Jahren dafür ein, dass eine schwangere Schülerin Abitur machen durfte. Später wurde
      sie Schulsenatorin in Berlin (*15. 4. 1928)
2008  Erwin Geschonneck (Schauspieler)
      Schon im Klassiker "Kuhle Wampe" war er dabei. Nach dem Krieg bei Brechts Berliner Ensemble, war der beliebteste DDR-Schauspieler
      auch im Fernsehen präsent (*27. 12. 1906)
2006  Emil Beck (Fechttrainer)
      Er machte Tauberbischofsheim zum Fechtzentrum und formte Weltmeister und Olympiasieger (*20. 7. 1935)
2001  Robert Ludlum (Schriftsteller)
      Er begann jeden Morgen um vier Uhr dreißig mit dem Schreiben und erfand die Geheimagentenfigur Jason Bourne (*25. 5. 1927)
1999  Yehudi Menuhin (Geiger/Dirigent)
      Drei Nationalitäten hatte der große Violinist: Der US-Amerikaner wurde später Schweizer, dann Brite und geadelt auch gleich
      (*22. 4. 1916)
1984  Heinz Oskar Wuttig (Autor)
      Er sorgte für TV-Serien wie "Alle meine Tiere", "Der Forellenhof", "Salto Mortale" und "MS Franziska" (*19. 7. 1907)
1942  Robert Bosch (Unternehmer)
      Der Bauernsohn setzte als Mechaniker auf den Verbrennungsmotor und entwickelte verbesserte Magnetzünder. Diese wurden zur Basis
      eines Weltkonzerns (*23. 9. 1861)
1914  George Westinghouse (Unternehmer)
      Wie Edison vermarkete auch er seine eigenen Erfindungen. Über 350 Patente hatte er letztlich. Und seine Firma verkaufte alles, was
      mit Strom zu tun hatte: vom Radio bis zum Kühlschrank und selbst große Turbinen (*6. 10. 1846)

Geburtstage: 13. März

1995  Mikaela Shiffrin (Skirennläuferin)
      Mit nur 27 Jahren stieg sie zur alleinigen Rekordhalterin des alpinen Skirennsports auf. Der entthronte Ingemar Stenmark gönnt es ihr
1974  Franziska Schenk (Eisschnellläuferin, Moderatorin)
      Der eloquenten Erfurterin gelangen 11 Weltcupsiege im Eisoval. Seit 1998 berichtet sie für ARD und MDR über den Eisschnelllauf
1950  William Hall Macy (Schauspieler)
      In "Fargo" heuerte Mr. Unauffällig Kriminelle an, um seine Frau zu entführen. Dies ging natürlich schief
1944  Chris Roberts (Sänger)
      Der Sonnyboy war mit schlichten Schlagertexten enorm erfolgreich. Eigentlich hatte er Elektromechaniker gelernt (†2. 7. 2017)
1935  Hilmar Kopper (Bankmanager)
      Er verbrachte sein ganzes Berufsleben bei der Deutschen Bank und nannte 1994 den vom Pleitier Schneider verursachten Schaden (50 Mio.
      DM) "Peanuts" (†11. 11. 2021)
1931  Wolfgang Kohlhaase (Drehbuchautor)
      Er arbeitete viel mit Konrad Wolf zusammen: "Solo Sunny". Dann kam "Die Stille nach dem Schuss" und "Sommer vorm Balkon" (†5. 10. 2022)
1930  Günther Uecker (Bildhauer)
      Neben Heinz Mack und Otto Piene war er Mitglied der Künstlergruppe ZERO. In seinen Nagelreliefs beschäftigte er sich mit der Licht-
      Schatten-Dynamik
1929  Gert Haucke (Schauspieler)
      Er war im Radio der Vater bei "Papa, Charlie hat gesagt...". Beim "Landarzt" gab er den Mann von Angelika Milster (†30. 5. 2008)
1912  Carl Raddatz (Schauspieler)
      Er lieh Humphrey Bogart seine Stimme als Synchronsprecher und prägte das Theater vor allem mit Zuckmayer-Stücken (†19. 5. 2004)
1890  Fritz Busch (Dirigent, Pianist)
      Vor 1933 war er Generalmusikdirektor in Stuttgart und Dresden und nach der Emigration Dirigent bedeutender internationaler Orchester
      (†14. 9. 1951)
1781  Karl Friedrich Schinkel (Baumeister)
      Auch wenn der Leuchtturm am Kap Arkona/Rügen auch Schinkelturm genannt wird - der Anteil des preußischen Baudirektors daran ist
      umstritten (†9. 10. 1841)

Todestage: 13. März

2013  Rosemarie Fendel (Schauspielerin)
      Sie war bekannt als Schauspielerin und als Synchronstimme von Elisabeth Taylor und Simone Signoret. Ihr letzter Film war "Adlon -
      Eine Familiensaga" (*25. 4. 1927)
2007  Herbert Fux (Schauspieler, Politiker)
      Der Österreicher trat an der Seite von Christopher Lee und Klaus Kinski oft als Filmbösewicht auf. Er gründete die österreichischen
      Grünen mit (*25. 3. 1927)
2003  Christiane Schmidtmer (Schauspielerin)
      Sie galt in den 1960er-Jahren neben Elke Sommer und Senta Berger als deutsches "Fräuleinwunder" (*24. 12. 1939)
2002  Hans-Georg Gadamer (Philosoph)
      Er war der Begründer der universalen Hermeneutik: Verstehen ist immer an Sprache und Zeit gebunden, nie frei von Vorurteilen
      (*11. 2. 1900)
1996  Krzysztof Kieslowski (Regisseur)
      Die bekanntesten Filmzyklen des Polen waren "Drei Farben" und "Dekalog" (*27. 6. 1941)
1990  Bruno Bettelheim (Psychoanalytiker)
      Er galt lange als die Autorität in Sachen Kindererziehung und Märchen, seit er 1976 Grimms Märchen psychoanalytisch untersucht hatte
      (*28. 8. 1903)
1987  Bernhard Grzimek (Tierforscher)
      Für den Dokumentarfilm "Serengeti darf nicht sterben" erhielt er 1960 als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg einen Oscar
      (*24. 4. 1909)
1895  Louise Otto-Peters (Lyrikerin)
      Ihre Gedichtsammlung brachte ihr den Namen "Lerche des Völkerfrühlings" ein (*26. 3. 1819)
1719  Johann Friedrich Böttger (Alchemist)
      Er suchte Gold - ihm gelang die erste industrielle Fertigung von Porzellan und er gründete die Manufaktur in Meißen (*4. 2. 1682)

Geburtstage: 14. März

1958  Albert II. (Fürst von Monaco)
      5 Mal war er als Bobfahrer bei Olympia dabei. Bester Platz: Rang 25
1948  James Nachtwey (Kriegsfotograf)
      Zweimal wurde der US-Amerikaner mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet
1945  Herman van Veen (Musiker)
      Der singende Clown oder Geige spielende Liedermacher sang "Ich hab' ein zärtliches Gefühl"
1944  Peter-Paul Zahl (Schriftsteller)
      Als Drucker und Autor in der APO aktiv, verletzte er einen Polizisten 1972 schwer. Das Urteil wurde kontrovers diskutiert
      (†24. 1. 2011)
1941  Wolfgang Petersen (Filmregisseur)
      "Das Boot" ebnete dem gebürtigen Ostfriesen den Weg nach Hollywood. Auch von ihm: "In the Line of Fire", "Air Force One", "Troja"
      (†12. 8. 2022)
1933  Michael Caine (Schauspieler)
      Zweimal gab es für den Londoner aus der Arbeiterklasse einen Oscar als bester Nebendarsteller: "Hannah und ihre Schwestern", "Gottes
      Werk und Teufels Beitrag"
1933  Quincy Jones (Musikproduzent)
      Er spielte Trompete für Elvis und Dizzy Gillespie, arrangierte für Sinatra und Ella Fitzgerald und produzierte Michael Jacksons
      "Thriller" und den "Prinz von Bel-Air" (†3. 11. 2024)
1930  Helga Feddersen (Schauspielerin)
      Sie war die zweite Else Tetzlaff in "Ein Herz und eine Seele" und sang "Die Wanne ist voll". Sie gründete in Hamburg auch das Theater
      am Holstenwall (†24. 11. 1990)
1879  Albert Einstein (Physiker)
      Seine Formel E = mc² brachte dem Pazifisten weltweiten Ruhm. Für die Erklärung des photoelektrischen Effekts gab es 1921 den Nobel-
      preis (†18. 4. 1955)
1804  Johann Strauss Vater (Komponist)
      Man kennt den "Armeemarsch", zu Ehren von Feldmarschall Radetzky geschrieben (†25. 9. 1849)
1790  Ludwig Emil Grimm (Maler)
      Der Bruder von Jacob und Wilhelm illustrierte deren gesammelte Märchen (†4. 4. 1863)
1681  Georg Philipp Telemann (Komponist)
      Er wurde schon zu Lebzeiten weltweit gefeiert (†25. 6. 1767)

Todestage: 14. März

2018  Stephen Hawking (Physiker)
      Der "Archetypus eines behinderten Genies" (Hawking über sich) kam zu dem Schluss, dass Schwarze Löcher verdampfen können. Bewiesen
      ist das noch nicht (*8. 1. 1942)
2016  Carlo Rola (Regisseur)
      Mit Iris Berben drehte er "Die Patriarchin" und hatte auch die Idee zu "Rosa Roth". Verheiratet war er mit Dennenesch Zoudé
      (*6. 10. 1958)
2010  Peter Graves (Schauspieler)
      In 143 "Kobra, Übernehmen Sie!"-Folgen spielte er den Geheimagenten Jim Phelps (*18. 3. 1926)
1997  Jurek Becker (Schriftsteller)
      Er schrieb "Jakob der Lügner" und die Drehbücher zu "Liebling Kreuzberg" (*30. 9. 1937)
1997  Fred Zinnemann (Regisseur)
      Im Exil drehte er "Das siebte Kreuz". Bald folgte "Zwölf Uhr mittags", "Verdammt in alle Ewigkeit" und, viel später, "Julia" - alles
      Film-Klassiker (*29. 4. 1907)
1989  Zita von Bourbon-Parma (Ex-Kaiserin)
      Dass ihr Mann Karl und später Sohn Otto auf die Thronrechte in Österreich verzichteten, fand sie falsch. Mit 90 durfte sie nach 63
      Jahren Exil heimkehren (*9. 5. 1892)
1898  Henry Bessemer (Ingenieur)
      Die nach ihm benannte "Bessemerbirne" vereinfachte die Stahlherstellung entscheidend (*19. 1. 1813)
1883  Karl Marx (Philosoph)
      Er brachte Sozialismus und Kommunismus zusammen. In seinem Hauptwerk "Das Kapital" kritisiert er die kapitalistische Produktionsweise.
      Er wurde in der DDR auf dem 100-Mark-Schein geehrt (*5. 5. 1818)
1803  Friedrich Gottlieb Klopstock (Schriftsteller)
      Er präsentierte als Erster "deutsche Hexameter" in seinem "Messias" und gilt als Wegbereiter für den "Sturm und Drang" (*2. 7. 1724)

Geburtstage: 15. März

1962  Markus Merk (Schiedsrichter)
      Dreimal wurde der Zahnmediziner Weltschiedsrichter des Jahres und leitete 339 Bundesliga-Partien
1948  Gerhard Seyfried (Karikaturist)
      Er wurde groß als spitze Feder der Hausbesetzer-Szene
1947  Ry Cooder (Gitarrist)
      Mit seinen Bluesklängen veredelte der Slide-Spezialist den Wim-Wenders-Film "Paris, Texas"
1938  Peter Striebeck (Schauspieler)
      Er spielte in "Unsere Hagenbecks", war aber in den 1980er-Jahren auch Intendant am Thalia Theater
1933  Ruth Bader Ginsburg (Richterin)
      "Notorious RBG" war eine Ikone des liberalen Amerikas. Bill Clinton berief sie 1993 in den Supreme Court (†18. 9. 2020)
1927  Hanns Joachim Friedrichs (Journalist)
      Er ist unvergessen als "Anchorman" der ARD-Tagesthemen. Seit 1995 wird der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis vergeben (†28. 3. 1995)
1922  Horst Wendlandt (Filmproduzent)
      Seine große Zeit hatte er in den 1960er-Jahren. Da produzierte er die Karl-May-Filme und Edgar-Wallace-Krimis (†30. 8. 2002)
1907  Zarah Leander (Schauspielerin/Sängerin)
      Mit ihrer rauen Stimme war sie ein UFA-Star von 1936 bis 1942. Dann ging sie zurück nach Schweden (†23. 6. 1981)
1854  Emil Adolf von Behring (Serologe)
      Sein Diphterie-Heilserum rettete unzähligen Kindern das Leben. Der erste Nobelpreis für Medizin ging 1901 an ihn (†31. 3. 1917)
1830  Paul Heyse (Schriftsteller)
      Er war es, der Italien für die deutsche Literatur wiederentdeckte. 1910 bekam er den Nobelpreis (†2. 4. 1914)

Todestage: 15. März

2023  Antje Vollmer (Politikerin)
      Die promovierte Theologin war zwischen 1994 und 2005 Vizepräsidentin des Bundestages (*31. 5. 1943)
1997  Victor Vasarely (Maler)
      Er entwarf das Markenzeichen vom Autobauer Renault. Und auch in seinen anderen Werken ging es viel um Muster und Linien (*9. 4. 1906)
1996  Wolfgang Koeppen (Schriftsteller)
      In "Das Treibhaus" (1953) entlarvte er das Leben der Politiker im Polit-Raumschiff Bonn. Zuvor gab's "Tauben im Gras", danach "Der
      Tod in Rom" (*23. 6. 1906)
1995  Wolfgang Harich (Philosoph)
      Nach seiner Kritik am SED-Regime kam er ins Zuchthaus. 1979 ging's in den Westen, aber bald wieder in die DDR zurück (*9. 12. 1923)
1994  Jürgen von Manger (Komiker)
      Er war der "Adolf Tegtmeier" aus dem Ruhrgebiet: "Gesundheit und Krankheit ham eins gemeinsam. Is beides viel Einbildung" (*6. 3. 1923)
1983  Rebecca West (Journalistin)
      Mit H. G. Wells bekam die Britin einen Sohn. 1946 schickte der "Daily Telegraph" sie als Berichterstatterin zu den Nürnberger
      Prozessen (*21. 12. 1892)
1975  Aristoteles Onassis (Reeder)
      Der steinreiche Lebemann schmückte sich zunächst mit Maria Callas und dann mit Jacqueline Kennedy (*15. 1. 1906)
1970  Josef Martin Bauer (Schriftsteller)
      Im Roman "So weit die Füße tragen" schilderte er den harten Weg eines Russland-Heimkehrers (*11. 3. 1901)
1842  Luigi Cherubini (Komponist)
      Hauptsächlich in Paris und Wien tätig, hatte er mit einigen Opern Erfolge. Dann kamen Kirchen- und Kammermusik (*14. 9. 1760)
44 v.Chr. Julius Caesar (Feldherr)
      Nach ihm bekamen alle römischen Herrscher den Titel "Caesar". Er eroberte Ägypten für Kleopatra und wurde in Rom ermordet. "Auch du,
      Brutus?" (*13. 7. 100 v.Chr.)

Geburtstage: 16. März

1969  Markus Lanz (Moderator)
      Der Südtiroler diente als junger Mann beim italienischen Militär als Funker und Gebirgsjäger. 2008 talkte er erstmals im ZDF unter
      eigenem Namen
1959  Ludger Pistor (Schauspieler)
      Er gab Tarantino einen Korb für "Inglourious Basterds" wegen anderer Dreharbeiten. Der beharrte und fand eine kleinere Rolle für ihn
1953  Isabelle Huppert (Schauspielerin)
      Ihre Spezialität: emotionale Gratwanderungen mit maskenhaftem Mienenspiel ("Die Klavierspielerin"). Vielfach ausgezeichnet, fehlt ihr
      ("Biester", "Die Klavierspielerin") noch der Oscar
1936  Elisabeth Volkmann (Schauspielerin)
      Bei "Klimbim" war sie die freizügige und schrille "Jolanthe". Zuvor spielte sie in mehreren Fassbinder-Filmen mit (†≈26. 7. 2006)
1931  Ernst Hilbich (Kabarettist)
      Er ist auch im Film unterwegs: "Willi wird das Kind schon schaukeln", "Unsere Tante ist das Letzte"
1930  Ellen Tiedtke (Moderatorin)
      Sie moderierte von 1983 bis 1991 die beliebte DDR-Kinder-TV-Sendung "Ellentie". Das Motto: Filme, Spaß und sonst noch was (†1. 2. 2022)
1929  Nadja Tiller (Schauspielerin)
      Als "Das Mädchen Rosemarie" entblößte sie auf der Leinwand die Doppelmoral der Wirtschaftswunderzeit - ein Skandal und ihre wichtigste
      Rolle (†21. 2. 2023)
1928  Karlheinz Böhm (Schauspieler)
      Seine karitative Arbeit mit "Menschen für Menschen" ließ seine "Sissi"-Schauspielerei in den Hintergrund treten (†29. 5. 2014)
1926  Jerry Lewis (Schauspieler)
      Vor allem seine Klamaukfilme mit Dean Martin sorgten für Quote (†20. 8. 2017)
1913  Rudi Schuricke (Sänger)
      "Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt...": Die von Italien träumenden Deutschen liebten seine 1950er-Jahre-Schnulzen
      (†28. 12. 1973)
1789  Georg Simon Ohm (Physiker)
      Ihm zu Ehren wird die Größe des elektrischen Widerstands in "Ohm" angegeben (†6. 7. 1854)
1750  Caroline Herschel (Astronomin)
      Die Hannoveranerin verdiente Geld als Assistentin ihres Bruders und entdeckte eigenständig acht Kometen und 14 Nebel (†9. 1. 1848)

Todestage: 16. März

2022  Egidius Braun (Fußballfunktionär)
      Sein Motto: "Fußball - mehr als ein 1:0." Der Aachener Unternehmer war von 1992 bis 2001 Chef des größten Sporteinzelverbandes der
      Welt (*27. 2. 1925)
2019  Axel Bertram (Grafiker)
      Der DDR bescherte er unter anderem die elegante 20-Pfennig-Münze aus Messing (*26. 3. 1936)
2015  Buddy Elias (Schauspieler, Komiker)
      Der Schweizer war als Eistänzer/Clown lange Star bei "Holiday on Ice". Und er verwaltete das Erbe seiner Cousine Anne Frank
      (*2. 6. 1925)
2002  Wolfgang Gruner (Kabarettist)
      Er war das Zentrum der "Berliner Stachelschweine". Und er führte das Künstlerlokal "Die Kneipe" (*20. 9. 1926)
1991  Trude Herr (Schauspielerin/Komikerin/Sängerin)
      Sie sang "Ich will keine Schokolade" und "Niemals geht man so ganz". Theaterchefin und Film-Ulknudel ("Drillinge an Bord") war sie
      auch (*4. 5. 1927)
1979  Jean Monnet (Politiker)
      Er war einer der Gründerväter der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. 1976 wurde er der erste Ehrenbürger Europas (*9. 11. 1888)
1957  Constantin Brancusi (Bildhauer)
      Die abstrahierten Skulpturen sind Meilensteine der modernen Kunst. Sein "Vogel im Raum" erinnert nur sehr entfernt an einen
      (*19. 2. 1876)
1940  Selma Lagerlöf (Schriftstellerin)
      Die erste mit dem Literaturnobelpreis geehrte Frau schrieb das Kinderbuch um Nils Holgersson, der mit Wildgänsen reist (*20. 11. 1858)
1935  John Macleod (Physiologe)
      Für die Entdeckung des Insulins erhielt er zusammen mit Frederick Banting den Nobelpreis (*6. 9. 1876)
1670  Johann Rudolph Glauber (Apotheker/Chemiker)
      Noch heute schwören viele auf das nach ihm benannte Glaubersalz. Es ist: Natriumsulfat (*10. 3. 1604)

Geburtstage: 17. März

1951  Kurt Russell (Schauspieler)
      Als Han Solo wollte ihn George Lucas nicht. John Carpenter machte ihn dann zur "Klapperschlange". Seit 1983 ist er mit Goldie Hawn
      liiert
1949  Patrick Duffy (Schauspieler)
      Er war der nette kleine Bruder in "Dallas". Als nach Bobby Ewings Serientod die Quoten sanken, musste er eilig wieder auferstehen
1948  William Gibson (Schriftsteller)
      Der US-Amerikaner schrieb die einflussreiche "Neuromancer"-SciFi-Trilogie, er prägte Begriffe wie Cyberspace und Matrix
1944  Pattie Boyd (Fotomodell)
      Sie brachte die Beatles mit indischer Meditation in Kontakt. Eric Clapton schrieb "Layla" für sie
1939  Giovanni Trapattoni (Fußballtrainer)
      Er holte mit Juventus Turin den Europapokal der Landesmeister, gewann drei Mal den UEFA-Cup und wurde Meister mit den Bayern. Früher
      waren die Haare blond, sein Auftreten sachlich, daher kam der Spitzname "il tedesco" (der Deutsche). Legendär war seine Wutrede 1998
1938  Rudolf Nurejew (Tänzer)
      Für viele war er der beste männliche Ballett-Tänzer des 20. Jahrhunderts (†6. 1. 1993)
1926  Siegfried Lenz (Schriftsteller)
      Er engagierte sich für die SPD und Brandts Ostpolitik (†7. 10. 2014)
1919  Nat "King" Cole (Musiker)
      Bekannt wurde er 1948 mit dem Lied "Nature Boy". Viel gehört ist auch seine Version von "(Get your Kicks On) Route 66" (†15. 2. 1965)
1881  Helene Weber (Politikerin)
      Die CDU-Politikerin wurde 1948 in den Parlamentarischen Rat gewählt und ist damit eine der "Mütter" des Grundgesetzes (†25. 7. 1962)
1879  Hugo Küttner (Unternehmer)
      Aus seinem Haus kam 1910 die erste brauchbare Kunstseide in Deutschland (†8. 5. 1945)
1811  Karl Gutzkow (Schriftsteller)
      9 Bände stark wurde letztlich sein Gesellschaftsroman "Die Ritter vom Geiste". Er war Förderer von Georg Büchner (†16. 12. 1878)
1733  Carsten Niebuhr (Kartograf)
      Er veröffentlichte 1767 die erste Kartenskizze des Roten Meeres. Sie gab den Ausschlag dafür, die Post nach Indien über Sues statt
      wie bisher um Afrika herum zu befördern (†26. 4. 1815)

Todestage: 17. März

2017  Ingeborg Krabbe (Schauspielerin)
      Bekannt wurde sie mit Rollen in "Die Abenteuer des Werner Holt", "Polizeiruf 110" und "Der Staatsanwalt hat das Wort" (*13. 6. 1931)
2016  Hugo Strasser (Swing-Musiker)
      1955 gründete er sein eigenes, 16-köpfiges Tanzorchester und zu seinen Klängen tanzten viele Ballköniginnen. Er spielte die Klarinette
      (*7. 4. 1922)
2014  Mareike Carrière (Schauspielerin)
      Sie verkörperte als Ellen Wegener ("Großstadtrevier", 1984-1993) die erste Streifenpolizistin im bundesdeutschen Fernsehen
      (*26. 7. 1954)
2002  Luise Rinser (Schriftstellerin)
      In ihren Büchern kämpften oft Frauen um Selbstbestimmung. Später wandte sie sich auch religiösen Themen zu ("Mirjam") (*30. 4. 1911)
1986  Heinz Nixdorf (Unternehmer)
      Er glaubte seit 1951 fest an den Erfolg von Rechenmaschinen und baute den drittgrößten Computerkonzern Europas auf (*9. 4. 1925)
1976  Luchino Visconti (Regisseur)
      Der Adelsspross fiel weit vom Stamm, machte sozialkritische Filme und suchte sein Heil dann in ästhetischer Perfektion: "Tod in
      Venedig", "Ludwig II." (*2. 11. 1906)
1879  Heinrich Reichenbach (Botaniker)
      Er gründete den Botanischen Garten in Dresden. Nach ihm ist das Waldveilchen (Viola reichenbachiana) benannt (*8. 1. 1793)
1852  Ferdinand Öchsle (Erfinder)
      "Ein guter Wein muss mindestens 75 Grad haben", schrieb er und meinte den Zuckergehalt der Traube. Das Messgerät erfand er
      (*26. 12. 1774)
1782  Daniel Bernoulli (Mathematiker)
      Der Schweizer fand heraus, dass in strömender Flüssigkeit steigende Geschwindigkeit von Druckabfall begleitet ist. Das war wichtig
      für die Aeronautiker (*8. 2. 1700)
 180  Marc Aurel (römischer Kaiser)
      Er war der letzte der sogenannten Adoptivkaiser. Sein Nachfolger, der leibliche Sohn Commodus, überwarf sich mit dem Senat
      (*26. 4. 121)

Geburtstage: 18. März

1966  Anne Will (Journalistin)
      Seit dem Weggang von Günther Jauch ist sie seit 2016 sonntags erneut Gastgeberin beim Polittalk im Ersten
1956  Ingemar Stenmark (Skisportler)
      Der Schwede ist mit 86 Weltcup-Siegen einer der erfolgreichsten Alpinfahrer der Welt. Legendär ist sein eleganter Fahrstil und seine
      Einsilbigkeit
1952  Michaela May (Schauspielerin)
      Mit Dietls "Münchner G'schichten" erlebte sie den Durchbruch. Als Waffennärrin legte sie in "Kir Royal" fast Baby Schimmerlos um
1949  Michael Hartl (Sänger, Moderator)
      Er fing an als "Jodler-Michel", bald kam Marianne dazu
1944  Dieter Birr (Musiker)
      "Alt wie ein Baum": Fast ein halbes Jahrhundert lang war er die Stimme der Puhdys
1939  Peter Kraus (Sänger)
      "Sugar Baby" und Teenie-Idol: Er brachte den Rock'n'Roll nach Deutschland - in braver Variante
1937  Rudi Altig (Radsportler)
      Höhepunkt der Karriere war der WM-Titel 1966. Die Fans der "radelnden Apotheke" liebten seinen kämpferischen Fahrstil (†11. 6. 2016)
1936  Frederik Willem de Klerk (Politiker)
      Er war von 1989 bis 1994 Staatspräsident Südafrikas und leitete das Ende der Rassentrennung ein - wohl mehr aus Kalkül als aus innerer
      Überzeugung (†11. 11. 2021)
1929  Christa Wolf (Schriftstellerin)
      Sie personifizierte die Zerrissenheit des Deutschlands der Nachkriegszeit ("Kindheitsmuster", "Kein Ort. Nirgends", "Kassandra", "Was
      bleibt") (†1. 12. 2011)
1922  Egon Bahr (Politiker)
      Der SPD-Mann wurde Minister für besondere Aufgaben. Das Motto "Wandel durch Annäherung" geht auf ihn zurück (†19. 8. 2015)
1904  Annedore Leber (SPD-Politikerin)
      Mit Ehemann Julius kämpfte sie gegen den Nationalsozialismus. Aus der Schneiderin wurde eine Berliner Stadtverordnete (†28. 10. 1968)
1733  Christoph Friedrich Nikolai (Schriftsteller)
      Der Freund Mendelssohns und Lessings ist es, den Goethe in der Walpurgisnacht als "Proktophantasmist" auftreten lässt (†8. 1. 1811)

Todestage: 18. März

2017  Chuck Berry (Sänger)
      "Roll over Beethoven and tell Tchaikovsky the news", sang er 1956. Seinen Titel "Johnny B. Goode" schickte man ins Weltall
      (*18. 10. 1926)
2016  Guido Westerwelle (Politiker)
      Der Ziehsohn von Hans-Dietrich Genscher war von 2009 bis 2013 Außenminister (*27. 12. 1961)
2016  Lothar Späth (Politiker)
      "Cleverle" führte das "Ländle" dreizehn Jahre lang und förderte die Wirtschaft Baden-Württembergs nach Kräften (*16. 11. 1937)
2013  Peter Ensikat (Kabarettist)
      In den 1970er- und 1980er-Jahren war er der meistgespielte Kabarettautor der DDR. Von 1999 bis 2006 war er künstlerischer Leiter der
      "Distel" (*27. 4. 1941)
2009  Natasha Richardson (Schauspielerin)
      Die Tochter von Vanessa Redgrave und Ehefrau von Liam Neeson starb tragisch an einer Hirnblutung nach einem Skiunfall (*11. 5. 1963)
1994  Peter Borgelt (Schauspieler)
      Fast 3 Jahrzehnte spielte er am Deutschen Theater in Berlin. Das Fernsehen machte ihn populär als "Hauptmann Fuchs" im "Polizeiruf
      110" (*20. 9. 1927)
1980  Erich Fromm (Psychoanalytiker)
      Sein Buch "Die Kunst des Liebens" wurde über die Grenzen der Fachwelt hinaus ein großer Erfolg (*23. 3. 1900)
1876  Ferdinand Freiligrath (Dichter/Übersetzer)
      Er trat lautstark für die Idee des sozialen Ausgleichs ein und musste deshalb gleich mehrfach emigrieren (*17. 6. 1810)
1865  Friedrich August Stüler (Baumeister)
      Das Neue Museum in Berlin gilt als seine bedeutendste Schöpfung (*28. 1. 1800)

Geburtstage: 19. März

1971  Nadja Auermann (Ex-Model)
      Helmut Newton, Ellen von Unwerth, Peter Lindbergh: Sie alle fotografierten die langbeinige Blonde aus Berlin
1955  Bruce Willis (Schauspieler)
      Niemand räumte so schön im Unterhemd mit Schurken auf wie der Mann mit dem übersichtlichen mimischen Repertoire ("Stirb langsam")
1950  Kirsten Boie (Schriftstellerin)
      Kinder mögen ihre Mittelaltermärchen mit dem kleinen Ritter Trenk und die Abenteuer vom Meerschweinchen King-Kong
1947  Glenn Close (Schauspielerin)
      Sie war das Schreckgespenst aller untreuen Männer, so wie sie in "Eine verhängnisvolle Affäre" Michael Douglas terrorisierte
1937  Egon Krenz (Politiker)
      Er war der letzte Generalsekretär des ZK der SED in der DDR. In der Antrittsrede als Honecker-Nachfolger 1989 prägte er den Begriff
      "Wende"
1936  Ursula Andress (Schauspielerin)
      Sie becircte James Bond als Muscheltaucherin Honey Ryder. Kritiker verspotteten die Schweizerin auch als "Ursula Undressed"
1933  Philip Roth (Schriftsteller)
      Sein Thema war die amerikanische Gesellschaft, sein jüdischer Familienhintergrund stets präsent (†22. 5. 2018)
1928  Hans Küng (Theologie-Professor)
      Als der Schweizer 1979 des Papstes Unfehlbarkeit in Frage stellte, entzog man ihm die kirchliche Lehrerlaubnis. Er arbeitete zu Fragen
      der Ökumene (†6. 4. 2021)
1873  Max Reger (Komponist)
      Bekannt wurde der Meininger Hofkapellmeister vor allem durch seine Kompositionen für die Orgel. Sie gelten als technisch anspruchsvoll
      (†11. 5. 1916)
1848  Wyatt Earp (Westernheld)
      Er war einmal Revolverheld, ein anderes Mal Sheriff, dann Spieler. Er überlebte die Sippe wie auch Kumpan Doc Holliday und starb in
      Los Angeles an Krebs (†13. 1. 1929)
1813  David Livingstone (Entdecker)
      Der Schotte fand 1855 die Victoria-Wasserfälle in Afrika. Lange galt er als verschollen, wurde aber 1871 "entdeckt" (†1. 5. 1873)

Todestage: 19. März

2008  Paul Scofield (Schauspieler)
      Der Brite war einer der besten Shakespeare-Darsteller des 20. Jahrhunderts. Richard Burton urteilte: "Wenn man sich die zehn besten
      Momente im Theater ansieht, gehören acht davon Scofield" (*21. 1. 1922)
2008  Sir Arthur Charles Clarke (SciFi-Autor)
      "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden", postulierte er. Kubricks Film "2001: Odyssee im
      Weltraum" basiert auf seinen Kurzgeschichten (*16. 12. 1917)
2005  John DeLorean (Autokonstrukteur)
      Der flamboyante General-Motors-Vizechef entwickelte in Eigenregie einen Sportwagen. Der DeLorean DMC-12 floppte am Markt, fand aber
      seinen Platz in der "Zurück in die Zukunft"-Filmreihe (*6. 1. 1925)
1997  Willem de Kooning (Maler)
      Er war ein abstrakter Expressionist, einer der Wegbereiter des Action Painting. Auch Alzheimer und Alkoholismus hielten sein Schaffen
      nicht auf (*24. 4. 1904)
1991  Ursula von Manescul (Schauspielerin)
      Sie war von 1954 bis 1973 Chefansagerin im Südwestfunk (*14. 5. 1931)
1987  Louis-Victor de Broglie (Physiker)
      1929 bekam er den Nobelpreis: Er zeigte, dass auch massebehaftete Teilchen einen Wellencharakter haben (*15. 8. 1892)
1950  Edgar Rice Burroughs (Schriftsteller)
      Er versuchte sich als Goldgräber, Eisenbahnpolizist und Vertreter. Beruflicher Erfolg kam erst 1912 mit der Romanfigur "Tarzan"
      (*1. 9. 1875)
1930  Arthur Earl of Balfour (Politiker)
      Als britischer Außenminister sicherte er den Zionisten die Schaffung einer "nationalen Heimstätte" für Juden in Palästina zu:
      "Balfour-Deklaration" (*25. 7. 1848)

Geburtstage: 20. März

1970  Bernhard Hoëcker (Komiker)
      "Switch Reloaded", "Schillerstraße": Die Pünktchen über dem "e" im Nachnamen gab er sich selbst, damit ihn keiner "Höcker" nennt
1961  Maja Maranow (Schauspielerin)
      In vielen Spielfilmen dabei, trug sie auch die ZDF-Krimiserie "Ein starkes Team" (†4. 1. 2016)
1961  Michael O'Leary (Unternehmer)
      Der Ire ist das Gesicht von Ryanair und berüchtigt für hemdsärmelige PR-Auftritte
1958  Holly Hunter (Schauspielerin)
      Den Oscar bekam sie für ihre Rolle als Ada McGrath in "Das Piano"
1950  William Hurt (Schauspieler)
      Er war mit Christopher Reeve und Robin Williams an der Juilliard School und gewann 1986 den Oscar für die Rolle des Häftlings in
      "Kuss der Spinnenfrau" (†13. 3. 2022)
1944  Erwin Neher (Biophysiker)
      Er wurde in Landsberg am Lech geboren. 1991 erhielt er den Medizin-Nobelpreis für seine Forschungen über die Signalmechanismen in
      Zellen
1944  Dieter Grahn (Ruderer)
      Er war Teil des legendären Dresdener Vierers und wurde zweimal Olympiasieger für die DDR und zweimal Weltmeister
1937  Helmut Recknagel (Skispringer)
      Der DDR-Sportler des Jahres 1962 gewann dreimal die Vierschanzentournee
1917  Vera Lynn (Sängerin)
      Sie sang für die britischen Soldaten in den Schützengräben "The White Cliffs of Dover" (†18. 6. 2020)
1828  Henrik Ibsen (Dramatiker)
      Nach "Peer Gynt" kam viel Gesellschaftskritik (†23. 5. 1906)
1770  Friedrich Hölderlin (Lyriker)
      Im "Hyperion" vergleicht er sein neues Deutschland mit der großen Zeit der Griechen. Seit 1807 lebte er, geistig verwirrt, im
      "Hölderlinturm" (†7. 6. 1843)

Todestage: 20. März

2020  Kenny Rogers (Country-Sänger)
      Zusammen mit Dolly Parton sang er "Islands in the Stream". Das hatten ihm die Bee Gees geschrieben (*21. 8. 1938)
2010  Erwin Lehn (Bandleader, Komponist)
      Von 1951 bis 1991 leitete er das Südfunk-Tanzorchester und galt im Südwesten als Symbol für Swing und Jazz (*8. 6. 1919)
2004  Juliana (Königin der Niederlande)
      Sie war eine halbe Deutsche und heiratete zudem einen Deutschen - Holland war "not amused". Königin war sie von 1948 bis 1980 und sie
      radelte zum Einkaufen (*30. 4. 1909)
1995  Werner Liebrich (Fußballer)
      Der Mittelläufer gehörte zur Startelf im WM-Finale 1954 gegen Ungarn (*18. 1. 1927)
1990  Lew Jaschin (Fußballer)
      Der "schwarze Panther", Welttorhüter in Diensten von Dynamo Moskau, gewann 1956 Olympia-Gold und 1960 den EM-Titel. Mächtig waren
      seine Abschläge (*22. 10. 1929)
1978  Robert Gilbert (Komponist/Texter)
      Von ihm sind Lieder wie "Das ist die Liebe der Matrosen", "Es grünt so grün", "Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehn",
      "Irgendwo auf der Welt" (*29. 9. 1899)
1964  Brendan Behan (Dramatiker)
      Er mischte schon jung bei der IRA mit und arbeitete seine Erfahrungen in Gefängnissen literarisch auf (*9. 2. 1923)
1950  Walter Eucken (Ökonom)
      Als Hauptvertreter der "Freiburger Schule" steht er für die Soziale Marktwirtschaft der Nachkriegszeit (*17. 1. 1891)
1925  George Curzon (Politiker)
      Der Vizekönig in Indien und Lordsiegelbewahrer ist der am weitesten gereiste Mann, der je in einem britischen Kabinett saß, trotz des
      stählernen Korsetts (*11. 1. 1859)

Geburtstage: 21. März

1980  Marit Björgen (Skilangläuferin)
      Sie ist die erfolgreichste Wintersportlerin der Olympia-Geschichte: Sie errang insgesamt 15 Medaillen
1961  Lothar Matthäus (Fußballer)
      Der Rekordnationalspieler ist auch Ehrenspielführer der DFB-Elf
1955  Jair Bolsonaro (Politiker)
      Er wurde im Januar 2019 Brasiliens Staatschef. Im Wahlkampf hatte er über Whatsapp Fake News verbreitet
1949  Slavoj Zizek (Philosoph)
      Der Slowene ist Psychoanalytiker und Kommunist (und Popstar), er geißelt die Manifestationen westlicher Ideologien
1944  Gila von Weitershausen (Schauspielerin)
      Zunächst das "Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg", warnte sie dann "Nicht fummeln, Liebling". Später war sie die Frau vom
      "Landarzt"
1943  Hartmut Haenchen (Dirigent)
      Er verließ die DDR 1986 Richtung Amsterdam. 2016 sprang er für Andris Nelsons in Bayreuth ein und bekam gute Kritiken
1938  Fritz Pleitgen (Journalist)
      Er war lange Auslandskorrespondent der ARD in Moskau und Washington, von 1995 bis 2007 dann WDR-Intendant und weithin geschätzt
      (†15. 9. 2022)
1915  Willi Schwabe (Moderator)
      Als Schauspieler war er an Brechts Berliner Ensemble, und er moderierte auch seine TV-Sendung "Willi Schwabes Rumpelkammer"
      (†12. 7. 1991)
1902  Gustav Fröhlich (Schauspieler)
      Die UFA-Legende war nach dem Krieg der Maler der "Sünderin" Hildegard Knef (†22. 12. 1987)
1685  Johann Sebastian Bach (Komponist)
      Weimar, Köthen und Leipzig waren die Stationen des Mannes der "Fuge" und des "Wohltemperierten Klaviers". Er schrieb zahllose
      Konzerte, Kantaten, Passionen, Oratorien und Orgelwerke (†28. 7. 1750)

Todestage: 21. März

2021  Adam Zagajewski (Dichter)
      "Besinge die verstümmelte Welt/ und die graue Feder, die die Drossel verlor,/ und das sanfte Licht, das umherschweift und verschwindet/
      und wiederkehrt" (*21. 6. 1945)
2017  Martin McGuinness (Politiker)
      Ohne ihn ging nichts in Nordirland: Er führte die Irish Republican Army, dann ihren politischen Arm Sinn Féin, und handelte das
      Karfreitagsabkommen aus (*23. 5. 1950)
2013  Chinua Achebe (Schriftsteller)
      Sein erster Roman "Things Fall Apart" gilt als Meilenstein der afrikanischen Literatur. Er schildert, wie die Kolonialherrschaft
      Dorfregeln in Nigeria zerstört (*16. 11. 1930)
2011  Nikolai Andrianow (Turner)
      Der Weltverband wählte ihn und Nadia Comaneci 2000 zu "Turnern des Jahrhunderts" (*14. 10. 1952)
2011  Hans Bär (Bankier)
      Der Schweizer kritisierte das Bankgeheimnis und suchte nach Lösungen für Holocaust-Gelder. Das sorgte für Aufsehen (*26. 9. 1927)
2010  Wolfgang Wagner (Intendant)
      Als Enkel übernahm er 1966 die Leitung auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. Dann mochte er kaum loslassen. Erst 2008 gab er den Stab an
      zwei Töchter weiter (*30. 8. 1919)
2006  Bernard Lacoste (Modemacher)
      Er machte das Bekleidungsgeschäft seines Vaters zum weltweit bekannten Unternehmen (*22. 6. 1931)
1998  Galina Ulanowa (Tänzerin)
      Moskau setzte der Primaballerina ein Denkmal. Da stellt sie die Odette aus dem Ballett "Schwanensee" dar (*8. 1. 1910)
1936  Alexander Konstantinowitsch Glasunow (Komponist)
      Gern verarbeitete er volksliedähnliche Melodien in seinen Stücken. Sein Vorbild war Tschaikowski (*10. 8. 1865)
1762  Nicolas Louis de Lacaille (Astronom)
      Er gehörte zu denen, die recht exakt den Umfang der Erde berechneten. Auch ist er der Namensgeber von 15 der 88 Sternbilder
      (*15. 3. 1713)

Geburtstage: 22. März

1999  Mick Schumacher (Rennfahrer)
      Wie Papa Michael startete er die Karriere auf der Kartbahn
1976  Reese Witherspoon (Schauspielerin)
      Im Johnny-Cash-Film "Walk the Line" sang sie vier Lieder als June Carter selbst und bekam den Oscar
1950  Hugo Egon Balder (TV-Moderator)
      Er ist ein Meister der anarchischen Unterhaltung: Bei "Alles Nichts Oder?!" flogen Torten, die Regeln bei "Tutti Frutti" verstand
      niemand
1949  Fanny Ardant (Schauspielerin)
      Die Französin war Truffauts letzte Geliebte und Muse, sie spielt gern exzentrische Frauen
1948  Andrew Lloyd Webber (Komponist)
      Mit sechs begann er zu komponieren und überstrahlte die 1980er-Jahre ("Cats", "Phantom der Oper")
1947  André Heller (Künstler)
      Er ist Liedermacher, Aktionskünstler, Schauspieler, Schriftsteller ... eben Kunst-Universalist
1945  Paul Schockemöhle (Reiter)
      Sein Pferd "Deister" brachte ihm Edelmetall bei Olympia, WM und EM
1941  Bruno Ganz (Schauspieler)
      Der Schweizer spielte bei Stein und Peymann Theater. Ein Engel war er im "Himmel über Berlin", Hitler in "Der Untergang" (†16. 2. 2019)
1937  Armin Hary (Leichtathlet)
      Er war der Erste, der die 100 m in 10 Sekunden lief (offiziell 1960)
1936  Roger Whittaker (Musiker)
      Der in Kenia geborene Brite pfiff sich Ende der 1960er-Jahre weltweit in die Hitparaden (†13. 9. 2023)
1931  William Shatner (Schauspieler)
      "Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200" - als Captain Kirk war er auf der Brücke
1797  Wilhelm I. (Kaiser)
      Höchst ungern ließ er Preußen in einem gesamtdeutschen Nationalstaat aufgehen - obwohl er selbst an dessen Spitze trat (†9. 3. 1888)
1599  Anthonis van Dyck (Maler)
      Der Flame porträtierte zahlreiche höfische Größen. Er ging nach England und wurde in den Adelsstand erhoben (†9. 12. 1641)

Todestage: 22. März

2014  Martin Schulze (Journalist)
      Der gebürtige Essener war ein bekanntes Fernsehgesicht: ARD-Korrespondent in Brüssel und "Bericht aus Bonn"-Moderator (*7. 7. 1937)
2005  Josefine Hawelka (Gastronomin)
      Sie führte in Wien das berühmte Familiencafé, ein Treffpunkt der Künstler. Ganz im alten Stil waren auch ihre Buchteln (*12. 10. 1913)
1993  Gret Palucca (Tänzerin)
      Die Schülerin von Mary Wigman gründete in Dresden ihre eigene Tanzschule. Sie war der Post eine 4,40 DM-Briefmarke wert (*8. 1. 1902)
1975  Paul Verhoeven (Regisseur/Schauspieler)
      Der große Mime starb auf der Beerdigung der Schauspielerin Therese Giehse. Auch Kinder und Enkel sind im Schauspielgeschäft
      (*23. 6. 1901)
1969  Ernst Deutsch (Schauspieler)
      Ihm zu Ehren bekam 1973 in Hamburg das "Junge Theater" seinen Namen. Berühmt wurde er als "Nathan der Weise" (*16. 9. 1890)
1946  Clemens August von Galen (Bischof)
      1941 wetterte der "Löwe von Münster" in drei Predigten gegen NS-Terror und Euthanasie-Massenmord und wurde zur Symbolfigur des
      kirchlichen Widerstands (*16. 3. 1878)
1832  Johann Wolfgang von Goethe (Dichter)
      Allein sein "Faust" sorgte für viele, viele Meter Sekundärliteratur. Er gilt als größter deutscher Dichter, war aber auch Politiker
      und Wissenschaftler (*28. 8. 1749)
1767  Johann Peter Süßmilch (Pfarrer)
      Er gilt als erster deutscher Statistiker und Demograf, dank seines Buches "Die Göttliche Ordnung in den Verhältnissen des mensch-
      lichen Geschlechts, aus der Geburt, dem Tode und der Fortpflanzung desselben" (*3. 9. 1707)
1540  Hans Kohlhase (Kaufmann)
      Ein Junker nahm ihm die Pferde weg, vor Gericht bekam er kein Recht. Dann raubte er reiche Bauern aus, scharte Unzufriedene hinter
      sich und wurde hingerichtet. Heinrich von Kleist verewigte ihn als "Michael Kohlhaas" (*um 1500)

Geburtstage: 23. März

1977  Wayne Carpendale (Schauspieler)
      Ein Serienfachmann: "Unter uns", "Sturm der Liebe", "Unser Charly", "Der Landarzt". In Bad Segeberg ritt er als Old Shatterhand mit
1970  Gianni Infantino (Sportfunktionär)
      Europas Fußball-Verbände nahmen ihn erst als Ersatzlösung für Michel Platini, 2016 folgte er dann auf Sepp Blatter als Fifa-Chef
1942  Michael Haneke (Regisseur)
      Die Filme des gebürtigen Münchners drehen sich meist um Gewalt. "Funny Games" (1997) ist kaum erträglich. Für "Das weiße Band" (2009)
      gab es die Goldene Palme in Cannes
1935  Hans Lenk (Ruderer)
      Er gewann bei den Olympischen Spielen 1960 mit dem Deutschland-Achter die Goldmedaille. Später wurde er Philosophie-Professor
1912  Wernher von Braun (Raketenbauer)
      Erste Erfahrungen machte er als V2-Konstrukteur im Dritten Reich. In den USA baute er dann die Mond-Trägerrakete Saturn und
      ermöglichte so 1969 die Mondlandung (†16. 6. 1977)
1908  Joan Crawford (Schauspielerin)
      In fast 50 Jahren Karriere beantwortete sie jeden Fanbrief persönlich (†10. 5. 1977)
1905  Lale Andersen (Sängerin/Schauspielerin)
      Gleich zu Karrierebeginn sang sie 1939 "Lili Marleen". Es wurde ein Hit, hüben wie drüben (†29. 8. 1972)
1882  Emmy Noether (Mathematikerin)
      1919 durfte sie sich nach vielen Querelen habilitieren. Eine ordentliche Professur gab man ihr nie. Grundlegend für die Physik: das
      Noether-Theorem (†14. 4. 1935)
1881  Hermann Staudinger (Chemiker)
      Er versuchte erfolglos, Diamanten herzustellen. Den Nobelpreis gab es für ihn als Begründer der Polymerchemie (†8. 9. 1965)
1749  Pierre-Simon Laplace (Mathematiker)
      Er entwickelte die Wahrscheinlichkeitsrechnung und postulierte die Existenz von Schwarzen Löchern (†5. 3. 1827)

Todestage: 23. März

2022  Madeleine Albright (Politikerin)
      Im Jahr 1993 wurde die gebürtige Tschechin unter Clinton US-Botschafterin bei der UNO und sorgte mit machtbewusstem Auftreten für
      Aufsehen (*15. 5. 1937)
2018  Philip Kerr (Schriftsteller)
      Der Brite wurde bekannt durch die Krimireihe um den Berliner Privatdetektiv Bernie Gunther (*22. 2. 1956)
2013  Reinhard Lakomy (Komponist)
      Sein Hörspiel "Traumzauberbaum" begeisterte seit 1980 Kinder. 13 Alben mit "Geschichtenliedern" haben Ehefrau Monika und er zusammen
      gemacht (*19. 1. 1946)
2011  Elizabeth Taylor (Schauspielerin)
      Sie war eine der letzten großen Diven in Film und Leben. Für ihren Durchbruch in "Giganten" war eigentlich Grace Kelly vorgesehen
      (*27. 2. 1932)
2001  David McTaggart (Umweltschützer)
      Der Kanadier formte nach den französischen Atomversuchen die Gruppe "Greenpeace" zu einer internationalen Organisation (*24. 6. 1932)
1964  Peter Lorre (Schauspieler/Regisseur)
      Er war der Kindesmörder in "M - Eine Stadt sucht einen Mörder". Und auch bei "Casablanca" spielte er mit (*26. 6. 1904)
1842  Stendhal (Schriftsteller)
      Der Franzose Beyle nannte sich nach dem deutschen Ort. Sein berühmtester Roman: "Le Rouge et le Noir" ("Rot und Schwarz")
      (*23. 1. 1783)
1819  August von Kotzebue (Schriftsteller)
      Richtig berühmt wurde er durch seinen Tod: Er wurde von einem Burschenschaftler erstochen. Was folgte, waren die Karlsbader Beschlüsse
      mit Zensur und Verfolgung liberaler Tendenzen (*3. 5. 1761)
1680  Nicolas Fouquet (Politiker)
      Welch ein Absturz: vom obersten Finanzminister unter Ludwig dem XIV. zum Staatsgefangenen. Fouquet hatte zu öffentlich mit eigenem
      Reichtum und eigenen Ambitionen geprotzt. Eine Party brachte das Fass zum Überlaufen (*27. 1. 1615)

Geburtstage: 24. März

1979  Bibiana Steinhaus (Fußball-Schiedsrichterin)
      In der Männer-Bundesliga leitete sie 2017 erstmals eine Partie. 2020 hörte sie auf, blieb dem Fußball aber im Videokeller erhalten
1961  Nina Hoger (Schauspielerin)
      In "Die Bertinis" spielte sie zusammen mit ihrer Mutter Hannelore
1960  Nena (Sängerin)
      Ihre Super-Hits: "99 Luftballons", "Nur geträumt", "Irgendwie, irgendwo, irgendwann"
1953  Mathias Richling (Kabarettist)
      Einstein, Steinmeier, Dalai Lama - der schnell schwätzende Schwabe zog sie alle durch den Kakao
1951  Tommy Hilfiger (Modedesigner)
      Wer ein wenig Abwechslung von Ralph-Lauren-Poloshirts suchte, war bei ihm an der besten Stelle. 2005 verkaufte er sein Unternehmen
1949  Erwin und Helmut Kremers (Fußballer)
      Sie waren die ersten Bundesliga-Zwillinge und wechselten immer zusammen die Klubs: von Gladbach zu Kickers Offenbach und Schalke
1944  Rebecca Horn (Künstlerin)
      1993 hatte die Deutsche als erste Frau eine Einzelausstellung im New Yorker Guggenheim-Museum. Von ihr ist die Skulptur "Schild-
      krötenseufzerbaum"
1943  Marika Kilius (Eiskunstläuferin)
      Sie war die eine Hälfte des WM-Traumpaares Kilius/Bäumler. Doch sie heiratete einen anderen
1927  Martin Walser (Schriftsteller)
      "Ein fliehendes Pferd" wurde zum Bestseller und Walser zum ersten Chronisten der Republik. 1998 bekam er den Friedenspreis des
      Deutschen Buchhandels (†26. 7. 2023)
1874  Harry Houdini (Zauberkünstler)
      Der US-Entfesselungskünstler wusste aus seinen Auftritten große Shows zu machen (†31. 10. 1926)
1801  Immanuel Nobel (Erfinder)
      Der Krimkrieg machte den Vater des Nobelpreis-Begründers reich. Er baute Gewehre und Minen und startete Versuche mit Nitroglyzerin
      (†3. 9. 1872)

Todestage: 24. März

2020  Albert Uderzo (Zeichner)
      "Uderzo wollte Asterix groß, kräftig und heroisch", erzählte Goscinny einmal. Er selbst habe eher an einen kleinen Mann gedacht -
      und setzte sich durch (*25. 4. 1927)
2020  Manu Dibango (Musiker)
      "Papa Groove" kam aus Kamerun und schuf eleganten Afro-Jazz. "Soul Makossa" von 1972 wurde ein Welthit (*12. 12. 1933)
2018  Lys Assia (Sängerin)
      Mit dem Lied "Refrain" gewann die Schweizerin mit bürgerlichem Namen Rosa Mina Schärer 1956 den ersten Eurovision Song Contest
      (*3. 3. 1924)
2016  Roger Cicero (Sänger)
      Leichthändig brachte er Swingband und deutsche Texte zusammen. Mit "Frauen regier'n die Welt" trat er 2007 beim ESC an (*6. 7. 1970)
2016  Johan Cruyff (Fußballer)
      Er war dreimal Europas "Fußballer des Jahres", spielte bei Ajax und Barça und trainierte beide auch. Er war der vielleicht beste
      Spielmacher aller Zeiten (*25. 4. 1947)
2001  Karl Schönböck (Schauspieler)
      Zumeist spielte er den österreichischen Grandseigneur, den arroganten Adligen. Er war auch bei Dietls "Schtonk" dabei (*4. 2. 1909)
1971  Arne Jacobsen (Designer)
      Orientiert am Bauhaus, sind sein "Ameisenstuhl" und sein "Ei"-Sessel weltberühmt (*11. 2. 1902)
1905  Jules Verne (Schriftsteller)
      Seine Science-Fiction-Romane - ob zum Mond, zum Erdmittelpunkt oder einmal rund um die Welt - wurden Weltliteratur (*8. 2. 1828)
1603  Elizabeth I. (Königin)
      Sie war das 5. und letzte Mitglied der Tudor-Dynastie auf Englands Thron. In ihrer Zeit schrieb Shakespeare seine Dramen, umsegelte
      Drake die Welt, begründete Bacon die moderne Wissenschaft (*7. 9. 1533)

Geburtstage: 25. März

1976  Wladimir Klitschko (Boxer)
      Er ist der jüngere der Brüder. Beide wurden Weltmeister, er aber zudem Olympiasieger
1960  Markus Maria Profitlich (Komiker)
      "Ich bin für jeden Tag glücklich, den ich auf der Bühne stehen kann", sagt der an Parkinson erkrankte Comedian. Seine Sketch-Show
      "Mensch Markus" brachte ihm dreimal den Deutschen Comedypreis ein
1955  Wolf Maahn (Rockmusiker)
      Er produzierte den Titelsong "Faust auf Faust" für den Schimanski-Tatort "Zahn um Zahn"
1950  Wolfgang Laib (Bildhauer)
      2015 bekam er den Praemium Imperiale für Skulptur. Bekannt ist seine Installation "Milchsteine" aus weißem Marmor und (na klar) Milch
1947  Elton John (Musiker)
      Der "Brillenmann" war eng mit Prinzessin Diana befreundet. Sein Song "Candle in the Wind" handelte in der ursprünglichen Version vom
      Leben Marilyn Monroes
1942  Aretha Franklin (Sängerin)
      Die Queen of Soul ("R.E.S.P.E.C.T") sang bei der Beerdigung von Martin Luther King und der Amtseinführung von Barack Obama
      (†16. 8. 2018)
1936  Giora Feidman (Klarinettist)
      Denkt man an Klezmermusik, denkt man an ihn
1934  Gloria Steinem (Journalistin)
      1972 brachte sie mit Monatsmagazin "Ms." die erste Frauenzeitschrift Amerikas auf den Markt
1930  Ben Wargin (Aktionskünstler)
      Populär wurde seine "Baumpaten-Aktion" - Ginkgobäume überall (†28. 7. 2021)
1921  Simone Signoret (Schauspielerin)
      Mit Yves Montand verheiratet, bekam die politisch engagierte Actrice den Oscar für ihre Rolle in "Der Weg nach oben" (†30. 9. 1985)
1921  Trude Simonsohn (Autorin)
      Als junge Frau überlebte sie Auschwitz, wurde Sozialarbeiterin und erste Ehrenbürgerin Frankfurts (†6. 1. 2022)
1912  Melita Norwood (Sekretärin)
      40 Jahre lang spionierte die Britin aus linker Überzeugung für Moskau. Sie gab Interna der Atombombenforschung weiter, Geld nahm sie
      dafür keins (†2. 6. 2005)
1908  Helmut Käutner (Regisseur/Schauspieler)
      Seine bedeutendsten Filme: "Große Freiheit Nr. 7", "Des Teufels General", "Die Zürcher Verlobung" ... (†20. 4. 1980)
1867  Arturo Toscanini (Dirigent)
      Frisch im Job, dirigierte er 1896 die Uraufführung von Puccinis "La Bohème" (†16. 1. 1957)
1860  Friedrich Naumann (Politiker)
      Die FDP-Stiftung ist nach dem Pastor, Reichstagsabgeordneten und ersten Chef der Deutschen Demokratischen Partei benannt (†24. 8. 1919)

Todestage: 25. März

2021  Uta Ranke-Heinemann (Theologin)
      Der frühere Bundespräsident Gustav Heinemann war ihr Vater, Joseph Ratzinger ihr Studienkollege. Zum Bruch mit der Kirche kam es 1987
      (*2. 10. 1927)
2010  Elisabeth Noelle-Neumann (Demoskopin)
      Die "Pythia vom Bodensee" gründete und führte das Institut für Demoskopie in Allensbach (*19. 12. 1916)
2009  Dan Seals (Country-Musiker)
      In den 1970er-Jahren war er als Teil des Softrock-Duos "England Dan & John Ford Coley" erfolgreich. In den 1980er-Jahren startete er
      als Country-Sänger durch und hatte 11 Nr. 1-Hits (*8. 2. 1948)
2000  Klaus Piper (Verleger)
      Sein Motto: "Sich für unerprobtes Geistiges engagieren, an das Kalkül erst in zweiter Linie denken - und doch die Bilanzen müssen
      stimmen" (*27. 3. 1911)
1964  Willy Arend (Radrennfahrer)
      1897 wurde er in Glasgow erster Bahn-Weltmeister. 11 Sechstagerennen fuhr er, das Publikum liebte den "schönen Willy" (*2. 5. 1876)
1954  Gertrud Bäumer (Frauenrechtlerin)
      Sie arbeitete eng mit Friedrich Naumann zusammen und starb an seinem Geburtstag (*12. 9. 1873)
1933  Erik Jan Hanussen (Hellseher)
      Er zeigte Zauberkünste und hypnotische Fähigkeiten im Varieté. Der Lebemann war jüdischer Herkunft und Nazi-Sympathisant, wurde von
      denen aber wohl ermordet (*2. 6. 1889)
1919  Wilhelm Lehmbruck (Bildhauer)
      In Duisburgs Lehmbruck-Museum findet man viele seiner Werke, entstanden zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Er zeigte zerbrechliche, in
      sich gekehrte Männer (*4. 1. 1881)
1918  Claude Debussy (Komponist)
      Der Impressionist holte oft Musikbilder anderer Kulturen in seine Werke. Sehr verehrte er die Musik von Modest Mussorgsky
      (*22. 8. 1862)
1857  William Colgate (Unternehmer)
      1806 gründete der Kerzenmacher eine Seifenfabrik. Der Durchbruch kam mit der Wäschestärke (*15. 1. 1783)
1801  Novalis (Schriftsteller)
      Der Romantiker, eigentlich Freiherr von Hardenberg, soll sich bei der Pflege des kranken Friedrich Schiller mit Tuberkulose angesteckt
      haben (*2. 5. 1772)

Geburtstage: 26. März

1985  Keira Knightley (Schauspielerin)
      Sie trat gegen den Ball in "Kick it like Beckham" (2002). Dann folgten Kostümfilme wie "Fluch der Karibik" und "Stolz und Vorurteil"
1984  Felix Neureuther (Skifahrer)
      Der Knoten platzte nach WM-Silber 2013: Endlich erfolgreicher als Papa, endlich passten Risikofreude und Erfahrung zusammen. Doch der
      Rücken zwackte, 2019 hörte er auf
1981  Maximilian Arland (Musiker)
      Schon als Zwölfjähriger trat er mit Vater Henry und Bruder Hansi in Volksmusikshows auf. Die moderiert er heutzutage auch selbst
1960  Axel Prahl (Schauspieler)
      Zweimal erhielt er schon den Grimme-Preis ("Die Polizistin", "Die Hoffnung stirbt zuletzt"). Auch ist er ARD-Tatortkommissar Frank
      Thiel aus Münster
1954  Jutta Speidel (Schauspielerin)
      Sie begann früh mit den Pauker- und Heimatfilmen, dann kamen TV-Serien (von "Drei sind einer zuviel" bis "Um Himmels Willen")
1951  Klaus Hoffmann (Liedermacher)
      Gern singt er eigene Lieder, gern die von Jacques Brel. Er spielte die Hauptrolle in Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W."
1944  Diana Ross (Sängerin)
      Mit den Supremes gab es Hits wie "Stop! In the Name of Love" und "You Keep Me Hangin' On". Billie Holiday verkörperte sie im Film
      "Lady Sings The Blues"
1940  Nancy Pelosi (Politikerin)
      Als Oppositionsführerin zerriss sie das Manuskript von Trumps Ansprache, "weil es angesichts der Alternativen die höfliche Variante
      war", wie sie hinterher sagte
1939  Jens Reich (Bürgerrechtler)
      Der Molekularbiologe gründete das Neue Forum mit und war Mitglied der letzten Volkskammer der DDR
1925  Pierre Boulez (Komponist)
      Der Franzose war Dirigent des "Jahrhundert-Rings" von Patrice Chéreau in Bayreuth 1976 (†5. 1. 2016)
1911  Tennessee Williams (Schriftsteller)
      Von ihm sind "Endstation Sehnsucht" und "Die Katze auf dem heißen Blechdach" (†25. 2. 1983)

Todestage: 26. März

2015  Tomas Tranströmer (Lyriker)
      Der Schwede veröffentlichte insgesamt nur knapp 500 Seiten. Für den Nobelpreis reichte es (*15. 4. 1931)
2015  Karl Moik (Moderator)
      Der gelernte Werkzeugmacher präsentierte viele Jahre den "Musikantenstadl" (*19. 6. 1938)
2008  Erwin Wickert (Diplomat/Schriftsteller)
      Die Geschichten aus China machten den Vater des Tagesschau-Moderators vor allem bekannt (*7. 1. 1915)
1996  Käte Strobel (Politikerin)
      Mit der Bonner Gesundheitsministerin ist der Aufklärungsfilm "Helga" verbunden (*23. 7. 1907)
1969  B. Traven (Schriftsteller)
      Der Deutsche lebte und schrieb unter mehr als 30 Pseudonymen. Seine Identität wurde nie geklärt, seine Romane ("Das Totenschiff")
      wurden millionenfach verkauft (*um 1882)
1959  Raymond Chandler (Schriftsteller)
      Berühmt machte er seine Krimifigur, den Detektiv Philip Marlowe. Berühmt sind auch seine Romanverfilmungen "Tote schlafen fest" und
      "Der lange Abschied" (*23. 7. 1888)
1957  Max Ophüls (Regisseur)
      Der nach ihm benannte Preis für den Filmnachwuchs wird in Saarbrücken vergeben (*6. 5. 1902)
1902  Cecil Rhodes (Politiker)
      Der britische Imperialist gründete den südafrikanischen Staat Rhodesien (heute Simbabwe und Sambia). Diamantenhandel machte ihn reich
      (*5. 7. 1853)
1827  Ludwig van Beethoven (Komponist)
      Kaum 30 Jahre alt, begann sein Gehör nachzulassen. Trotzdem wurde er neben Mozart und Haydn "der" Vertreter der Wiener Klassik.
      Unendlich sind seine Sinfonien, Sonaten, Messen und Gedichtvertonungen. Nicht nur "Für Elise" und "Ode an die Freude". Tausende kamen
      zu seiner Beerdigung (*16. 12. 1770)

Geburtstage: 27. März

1986  Manuel Neuer (Fußballer)
      Dreimal in Folge wurde er zum Welttorhüter des Jahres gewählt. Erst als Teenager entschied er sich endgültig für den Fußball und
      gegen Tennis
1970  Mariah Carey (Sängerin)
      Als einzige Sängerin brachte sie in den 1990er-Jahren jedes Jahr einen Nummer-1-Hit in die Charts
1963  Quentin Tarantino (Regisseur)
      Kaum jemand weiß so viel über Filmgeschichte wie der frühere Videotheken-Mitarbeiter. Typisch für seine Werke: lange Dialoge, viel
      Gewalt
1948  Edgar Selge (Schauspieler)
      Dem breiten Publikum bekannt wurde er als einarmiger Fernsehkommissar im "Polizeiruf 110". 2016 begeisterte er mit einem dreistündigen
      Theater-Monolog zu "Unterwerfung"
1946  Olaf Malolepski (Musiker)
      Er nennt sich Olaf der Flipper und damit dürfte klar sein, welcher Schlagerband er einst angehörte ("Weine nicht, kleine Eva")
1934  Jutta Limbach (Juristin)
      Sie wurde 1994 die erste Frau an der Spitze des Bundesverfassungsgerichts und leitete ab 2002 als erste Frau das Goethe-Institut
      (†10. 9. 2016)
1909  Golo Mann (Historiker)
      Zu den bekanntesten Schriften des Thomas Mann-Sohnes gehören die "Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" und seine Wallen-
      stein-Biographie (†7. 4. 1994)
1901  Carl Barks (Comiczeichner)
      Er schuf Dagobert Duck, Daniel Düsentrieb und die Panzerknacker (†25. 8. 2000)
1888  Agnes Windeck (Schauspielerin)
      Sie spielte oft die "knorrige Alte", in den Edgar-Wallace-Filmen und auch in der TV-Serie "Die Unverbesserlichen" (†28. 9. 1975)
1871  Heinrich Mann (Schriftsteller)
      Thomas Manns Bruder kämpfte nicht nur in "Professor Unrat" gegen soziale Ungerechtigkeit, Heuchelei und Doppelmoral (†12. 3. 1950)
1845  Wilhelm Conrad Röntgen (Physiker)
      Er entdeckte die "X-Strahlen": 1895 machte er eine Aufnahme von der Hand seiner Frau (†10. 2. 1923)

Todestage: 27. März

2023  Heinz Florian Oertel (Reporter)
      Er berichtete von 17 Olympischen Spielen und 8 Fußball-WMs, führte durch "Ein Kessel Buntes" und ja, er war der mit dem Kommentar zu
      Waldemar Cierpinski (*11. 12. 1927)
2010  Peter Herbolzheimer (Musiker)
      Er war von 1987 bis 2006 Leiter des Bundesjazzorchesters. Er schrieb auch Jazz-Arrangements für Herbie Hancock und 1972 die Einzugs-
      musik für Olympia in München (*31. 12. 1935)
2006  Stanislaw Lem (Schriftsteller)
      Sein "Solaris" wurde 1971 von Andrej Tarkowski und 2002 von Steven Soderbergh verfilmt. Von beiden Filmen hielt er wenig (*12. 9. 1921)
2002  Matthias Beltz (Kabarettist)
      Er war ein "abgebrochener" Jurist und Opel-Arbeiter. Sein erstes großes Soloprogramm war 1989 "Gnade für niemand, Freispruch für alle"
      (*31. 1. 1945)
1999  Rolf Ludwig (Schauspieler)
      "Einen der letzten Schelme dieser Welt" nannte ihn Thomas Langhoff. Köstlich als Goldonis Truffaldino, machte er auch Filme: "Das
      Feuerzeug", "Die Legende von Paul und Paula", "Stein" (*28. 7. 1925)
1998  Ferry Porsche (Autokonstrukteur)
      Er war der einzige Sohn Ferdinand Porsches. Er entwarf den ersten "Porsche", den 356 Roadster von 1948 (*19. 9. 1909)
1972  Maurits Cornelis Escher (Grafiker)
      Er war der Fachmann für perspektivische Unmöglichkeiten. Mystiker und Mathematiker liebten ihn dafür, die Kunstwelt weniger
      (*17. 6. 1898)
1968  Juri Gagarin (Kosmonaut)
      Er war 1961 der erste Mensch im Weltraum und er verunglückte tödlich bei seinem letzten Übungsflug in der Kampfpiloten-Ausbildung
      (*9. 3. 1934)
1938  William Stern (Psychologe)
      Mit Frau Clara schrieb er die Fortschritte seiner drei Kinder genau auf - heute kommt die Entwicklungspsychologie nicht mehr ohne
      ihre Tagebuchmethode aus. Er prägte auch den Begriff "Intelligenzquotient" (*29. 4. 1871)
1923  James Dewar (Chemiker)
      Er erfand das rauchlose Pulver und den Sprengstoff Kordit (*20. 9. 1842)

Geburtstage: 28. März

1986  Lady Gaga (Sängerin)
      Legendär ist ihre skurrile Bekleidung, bis hin zum Kostüm aus Fleisch
1961  Barbara Wussow (Schauspielerin)
      An der Seite ihres Vaters Klausjürgen war sie die Lernschwester Elke in der "Schwarzwaldklinik"
1941  Rolf Zacher (Schauspieler)
      Er stellte oft Figuren am Rande der Gesellschaft dar: "Endstation Freiheit" (†3. 2. 2018)
1936  Mario Vargas Llosa (Schriftsteller/Politiker)
      Der Peruaner erhielt 2010 den Literaturnobelpreis. 1990 hatte er sich erfolglos um das Amt des Staatspräsidenten beworben
1922  Theo Albrecht (Unternehmer)
      Bruder Karl ging in den Süden, er übernahm Aldi Nord. 1971 wurde er entführt und kam nach einer Lösegeldzahlung wieder frei
      (†24. 7. 2010)
1921  Dirk Bogarde (Schauspieler)
      In der Visconti-Verfilmung von Thomas Manns "Tod in Venedig" feierte die Kritik den Briten als Gustav von Aschenbach (†8. 5. 1999)
1897  Sepp Herberger (Fußballtrainer)
      1954 führte der begeisterte Briefmarkensammler die Nationalelf zum "Wunder von Bern". Er hinterließ Weisheiten wie "Nach dem Spiel
      ist vor dem Spiel" (†28. 4. 1977)
1891  Peter Suhrkamp (Verleger)
      Er leitete bis 1950 den Fischer-Verlag und gründete dann seinen eigenen. Hermann Hesse nahm er mit (†31. 3. 1959)
1868  Maxim Gorki (Schriftsteller)
      Seine Dramen, z.B. "Nachtasyl" und "Sommergäste", werden bis heute gespielt. In Berlin ist ein Theater nach ihm benannt (†18. 6. 1936)
1862  Aristide Briand (Politiker)
      Er bemühte sich sehr um die deutsch-französische Aussöhnung. Dafür erhielt er 1926 den Friedensnobelpreis (†7. 3. 1932)
1799  Karl von Basedow (Arzt)
      Er beschrieb als Erster die nach ihm benannte Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die man an den hervortretenden Augäpfeln erkennt
      (†11. 4. 1854)

Todestage: 28. März

2020  Barbara Rütting (Schauspielerin)
      Sie war bravourös als "Geierwally" (1956). Später war sie auch Gesundheitsberaterin, Kochbuchautorin und Politikerin (*21. 11. 1927)
2017  Christine Kaufmann (Schauspielerin)
      Der Film "Rosen-Resli" machte sie 1954 zum Kinderstar. Für ihr Hollywooddebüt ("Stadt ohne Mitleid"/1961) gab's den Golden Globe. Sie
      ehelichte Tony Curtis (*11. 1. 1945)
2004  Peter Ustinov (Schauspieler)
      Als Kind lernte er Englisch, Französisch, Russisch, Deutsch; später noch Neugriechisch, Spanisch, Italienisch und Türkisch
      (*16. 4. 1921)
1995  Hanns Joachim Friedrichs (Journalist)
      Er war "Anchorman" der ARD-Tagesthemen. Der nach ihm benannte Preis wird seit 1995 vergeben (*15. 3. 1927)
1987  Maria von Trapp (Chorleiterin)
      Aus Ehemann und zehn Kindern formte die Österreicherin 1938 einen Chor. Nach der Emigration feierten sie in den USA Erfolge. Ihre
      (geschönte) Geschichte wurde verfilmt als "Sound of Music" (*26. 1. 1905)
1985  Marc Chagall (Maler)
      Geprägt vom Chassidismus, waren seine Bilder voller Religiosität. Zirkusmotive tauchten häufig auf (*7. 7. 1887)
1943  Sergej Rachmaninow (Komponist)
      Seine wirkungsvolle, aber etwas konventionelle Musik knüpfte an Tschaikowski an. Als Pianist war er berühmt für seine Chopin-
      Interpretationen (*1. 4. 1873)
1941  Virginia Woolf (Schriftstellerin)
      Sie veröffentlichte u.a. "Mrs. Dalloway" und "Orlando". Aus Furcht vor einem erneuten Nervenzusammenbruch ertränkte sie sich
      (*25. 1. 1882)
1881  Modest Mussorgski (Komponist)
      Sein Klavierzyklus "Bilder einer Ausstellung" ist heute deutlich berühmter als die Bilder, die ihn dazu inspirierten (*21. 3. 1839)

Geburtstage: 29. März

1957  Christopher Lambert (Schauspieler)
      Für den "Highlander"-Film lernte der stark Kurzsichtige 16 Wochen lang Schwertkampf
1955  Rolf Lassgard (Schauspieler)
      Von 1994 bis 2007 spielte er in den Verfilmungen der Mankell-Romane den Kommissar Kurt Wallander
1952  Rainer Bonhof (Fußballer)
      Er wurde mit Gladbach viermal Meister und assistierte Bundestrainer Berti Vogts von 1990-1998
1943  Eric Idle (Schauspieler)
      Die meisten Monty-Python-Songs schrieb er, darunter "Always look on the bright side of life"
1939  Terence Hill (Schauspieler)
      Zwei der vier Fäuste (für ein Halleluja) gehören dem Italiener (eigentlich Mario Girotti). Bud Spencer war Filmpartner und Freund
1935  Wolfgang Uhlmann (Schachspieler)
      Ein Tisch als Geschenk von Fidel Castro, ein Zigarrenkästchen von Che Guevara, Duelle mit Bobby Fischer, Reisen: Schach machte den
      Sachsen zum Weltbürger (†24. 8. 2020)
1932  Gerd Baltus (Schauspieler)
      Er bereicherte die TV-Serienlandschaft ("Ein Bayer auf Rügen", "Lorentz & Söhne") und besprach viele Hörspiele (†13. 12. 2019)
1911  Brigitte Horney (Schauspielerin)
      In "Jakob und Adele" glänzte sie mit ihrer komischen Seite. Später folgten gestrenge, ältere Damen ("Guldenburgs") (†27. 7. 1988)
1895  Ernst Jünger (Schriftsteller)
      Er wurde berühmt durch seine Kriegstagebücher "In Stahlgewittern", aber auch kritisiert wegen seiner Idealisierung von "Kriegshelden"
      (†17. 2. 1998)
1891  Erich Schott (Physiker)
      Der Vater gründete die Glaswerke Schott. Kein Wunder, dass auch er Glasforscher wurde (†24. 7. 1989)

Todestage: 29. März

2020  Krzysztof Penderecki (Komponist)
      In der Musikwelt bekannt wurde er schon 1959, mit seiner Komposition für die Opfer von Hiroshima. Seine Klänge untermalten Filme wie
      "Shining" und "Exorzist" (*23. 11. 1933)
2019  Agnès Varda (Regisseurin)
      Sie gewann 1985 den Goldenen Löwen in Venedig. "Vogelfrei" erzählt von einer Landstreicherin, die am Kältetod stirbt (*30. 5. 1928)
2016  Patty Duke (Schauspielerin)
      1963 erhielt sie als 16-Jährige den Nebenrollen-Oscar und bedankte sich mit einer denkbar kurzen Rede: "Thank you" (*14. 12. 1946)
2007  Margarete Hannsmann (Schriftstellerin)
      Zusammen mit HAP Grieshaber kämpfte die Lyrikerin für Landschaftsschutz und gegen Atomkraftwerke (*10. 2. 1921)
2003  Carlo Urbani (Arzt)
      Der Italiener war 2002 wahrscheinlich der Erste, der die Atemwegserkrankung SARS erkannte. Er starb an den Folgen davon (*19. 10. 1956)
1985  Gerhard Stöck (Leichtathlet)
      Bei Olympia 1936 beschränkte eine Fußverletzung den Zehnkämpfer auf die Wurfdisziplinen: Das brachte immerhin Bronze mit der Kugel
      und Gold mit dem Speer (*28. 7. 1911)
1982  Walter Hallstein (Politiker)
      Die nach ihm benannte Doktrin besagte, dass die Bundesrepublik keine diplomatischen Beziehungen zu nichtöstlichen Staaten fortsetzt,
      die die DDR anerkennen (*17. 11. 1901)
1982  Carl Orff (Komponist, Musikpädagoge)
      Sehr bekannt ist seine szenische Kantate "Carmina Burana", lateinisch für: Beurer Lieder (*10. 7. 1895)
1912  Robert Scott (Polarforscher)
      Wer erreicht als Erster den Südpol? Scott verlor nicht nur den Wettlauf gegen Roald Amundsen, sondern auf dem Rückweg ins Basislager
      sein Leben (*6. 6. 1868)
1848  Johann Jacob Astor (Unternehmer)
      Er wanderte 1783 in die USA aus und wurde durch Immobilien- und Pelzhandel zum reichsten Mann seiner Zeit (*17. 7. 1763)

Geburtstage: 30. März

1968  Céline Dion (Sängerin)
      "My heart will go on": Ihr Manager nahm eine Hypothek auf sein Haus auf, um ihr erstes Album zu finanzieren. Später heirateten beide
1951  Wolfgang Niedecken (Musiker)
      Seine Songs "Verdamp lang her" und "Kristallnaach" machten Kölsch-Rock bundesweit populär. BAP gab auch in China oder der Sowjetunion
      Konzerte
1949  Hans Zach (Eishockey-Trainer)
      Der "Alpenvulkan" wurde als Spieler und später Trainer deutscher Meister. Auch im Backgammon schaffte er es bis zur WM (1983)
1945  Eric Clapton (Musiker)
      "Tears in heaven" galt dem 1991 in den Tod gestürzten Sohn Conor
1940  Astrud Gilberto (Sängerin)
      Die Brasilianerin sang die "Girl from Ipanema"-Originalaufnahme (†5. 6. 2023)
1926  Ingvar Kamprad (Unternehmer)
      Als Kind verkaufte er Streichholzschachteln an Nachbarn und als Erwachsener Kieferregale an halb Europa (†27. 1. 2018)
1853  Vincent van Gogh (Maler)
      Zu Lebzeiten konnte er nur wenige Bilder verkaufen. Aber seit den 1980er-Jahren erzielen sie Rekordpreise bei Auktionen (†29. 7. 1890)
1818  Friedrich Wilhelm Raiffeisen (Reformer)
      Aus der Hilfe für die Armen entwickelte er den Gedanken von Darlehenskassen und brachte die genossenschaftliche Bewegung in Deutsch-
      land voran (†11. 3. 1888)
1798  Luise Hensel (Schriftstellerin)
      Sie wandte sich der religiösen Lyrik zu: "Müde bin ich, geh' zur Ruh, schließe beide Äuglein zu..." (†18. 12. 1876)
1746  Francisco de Goya (Maler)
      Scharfsichtig malte er die Gräueltaten und sozialen Nöte zur Zeit der napoleonischen Herrschaft und des Bürgerkriegs (†16. 4. 1828)

Todestage: 30. März

2020  Bill Withers (Sänger)
      "Lean On Me", eine Hymne auf die Freundschaft, wurde bei den Amtseinführungen von gleich zwei US-Präsidenten gespielt: Bill Clinton
      und Barack Obama (*4. 7. 1938)
2015  Helmut Dietl (Regisseur)
      Mit "Monaco Franze" und "Kir Royal" nahm er in den 1980er-Jahren die Münchner Schickeria aufs Korn. Dann kamen noch "Schtonk!",
      "Rossini" und "Zettl" (*22. 6. 1944)
2004  Willy Tröger (Fußballer)
      Er blieb seinem Klub Aue treu und spielte nie für einen anderen, und spielte 15 Mal für die DDR-Auswahl (*2. 10. 1928)
2002  Elizabeth Bowes-Lyon (Queen Mum)
      Im Krieg harrte sie tapfer in London aus, die Briten liebten sie dafür. Ein Interview gab sie nie (*4. 8. 1900)
1986  James Cagney jr. (Schauspieler)
      Er spielte Boxer, Geheimagenten, Piloten und immer wieder Gangster. Einen Oscar gab's 1942 für "Yankee Doodle Yankee" (*17. 7. 1899)
1966  Erwin Piscator (Theaterleiter)
      Neben Max Reinhardt und Leopold Jessner war er der dritte Regiestar im Berlin der 1920er-Jahre. Keiner setzte Drehbühnen, Laufbänder
      und Fahrstühle so ein wie er (*17. 12. 1893)
1925  Rudolf Steiner (Philosoph, Pädagoge)
      Der Österreicher begann seine Karriere als Goethe-Forscher. Er begründete die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik (*27. 2. 1861)
1912  Karl May (Schriftsteller)
      Mehrfach wegen Betrugs und Diebstahls verurteilt, bereiste er die USA erst, nachdem er "Winnetou" geschrieben hatte (*25. 2. 1842)
1559  Adam Ries (Mathematiker)
      Er leitete in Erfurt eine Rechenschule und wurde zum sprichwörtlichen Rechenmeister der Deutschen, hieß aber nie Adam Riese (*≈1492)

Geburtstage: 31. März

1971  Ewan McGregor (Schauspieler)
      Seinen Durchbruch hatte er als Junkie in "Trainspotting", dann spielte er Obi Wan Kenobi - der Schotte ist vielseitig. James Bond
      wollte er aber nicht werden
1939  Volker Schlöndorff (Regisseur)
      Fragt man ihn, warum er so viele Literaturverfilmungen ("Homo Faber", "Die Blechtrommel") gemacht hat, gibt er eine eindeutige Antwort:
      "Ich liebe Bücher"
1939  Mary B. Anderson (Ökonomin)
      In ihrem Hauptwerk "Do no harm" (1996) stellte sie Grundregeln für die Arbeit von Hilfsorganisationen auf. Die sind heute Standard
1935  Herb Alpert (Trompeter)
      Er gilt mit seinem glasklaren Spiel als Schöpfer des Tijuana-Brass-Sounds, verkaufte 72 Mio. Platten und gründete das Label A&M Records
1934  Richard Chamberlain (Schauspieler)
      Millionen TV-Zuschauer fieberten mit, ob sich Pater Ralph in den "Dornenvögeln" zu Farmerstochter Meggie bekennen würde
1925  Bernhard Heisig (Maler)
      Immer wieder änderte der Vertreter der "Leipziger Schule" die Bilder, auch nach langer Zeit (†10. 6. 2011)
1920  Rolf Boysen (Schauspieler)
      Legendär war seine jahrelange Verkörperung des König Lear in einer Dorn-Inszenierung (†26. 5. 2014)
1910  Hans Nüsslein (Tennisspieler)
      "Hanne" war der erste deutsche Tennisweltmeister: 1933 (†28. 6. 1991)
1732  Joseph Haydn (Komponist)
      Er gilt als "Vater" der klassischen Sinfonie und war Komponist der Melodie der deutschen Nationalhymne (†31. 5. 1809)
1596  René Descartes (Philosoph)
      Sein "cogito ergo sum" ("Ich denke, also bin ich") führte das Selbstbewusstsein als philosophisches Thema ein (†11. 2. 1650)

Todestage: 31. März

2016  Imre Kertesz (Schriftsteller)
      Das wohl wichtigste Buch des ungarischen Literaturnobelpreisträgers: "Roman eines Schicksallosen" (1975) (*9. 9. 1929)
2016  Hans-Dietrich Genscher (Politiker)
      Nahezu 18 Jahre war er bundesdeutscher Außenminister und fast genauso lang FDP-Chef. Die gelben Pullover wurden für den guten Zweck
      versteigert (*21. 3. 1927)
2016  Zaha Hadid (Architektin)
      Sie ließ "Beton fließen", schrieb die "Zeit" über die Britin, die 2004 als erste Frau den Pritzker-Preis erhielt (*31. 10. 1950)
2007  Paul Watzlawick (Soziologe)
      "Man kann nicht nicht kommunizieren!", lautet einer seiner bekanntesten Sätze (*25. 7. 1921)
1980  Jesse Owens (Leichtathlet)
      Der Ausnahmeläufer und Weitspringer stellte am 25. Mai 1935 innerhalb von 80 Minuten vier neue Weltrekorde auf bzw. ein und gewann
      1936 als Erster vier Olympia-Goldmedaillen (*12. 9. 1913)
1917  Emil Adolf von Behring (Serologe)
      Sein Diphtherie-Heilserum rettete unzähligen Kindern das Leben. Der erste Nobelpreis für Medizin ging 1901 an ihn (*15. 3. 1854)
1914  Christian Morgenstern (Lyriker)
      "Es war einmal ein Lattenzaun, mit Zwischenraum, hindurchzuschaun." Der Sprachkomiker schuf auch das (fiktive) Tier Nasobem
      (*6. 5. 1871)
1855  Charlotte Brontë (Schriftstellerin)
      Wer ist dieser Currer Bell? Die Literaturszene rätselte, als 1847 der Roman "Jane Eyre" erschien. Auf eine Frau hinter dem Pseudonym
      kam man nicht (*21. 4. 1816)
1727  Isaac Newton (Physiker)
      Als ihm, unter einem Baum liegend, ein Apfel auf (oder neben) den Kopf fiel, wurde ihm vieles über die Schwerkraft klar (*4. 1. 1643)
Die Daten sind zu finden in der Adresse https://www.ard-text.de/spellcheck/show?range=4. Ergänzende Einträge kann man unter der Adresse März auf Wikipedia finden.