Adams, Douglas Noël, britischer Schriftsteller, *11. 3. 1952, †11. 5. 2001, verfasste Science-Fiction-Romane, u.a. „Per Anhalter durch die Galaxis“
Aichinger, Ilse, österreichische Schriftstellerin, *1. 11. 1921, †11. 11. 2016, verfasste vor allem gesellschaftskritische Schriften
Albee, Edward Franklin, US-amerikanischer Schriftsteller, *12. 3. 1928, †16. 9. 2016, wichtige Theaterstücke: „Die Zoogeschichte“, „Der Sandkasten“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, „Die Ballade vom traurigen Café“
Allende Llona, Isabel, chilenische/US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin, *2. 8. 1942, wichtiger Roman: „Das Geisterhaus“
Alt, Franz, deutscher Journalist und Buchautor, *17. 7. 1938, schrieb politische Bücher, vor allem über die regenerativen Energien
Amado, Jorge, brasilianischer Schriftsteller, *10. 8. 1912, †6. 8. 2001, wichtiger Roman: „Gabriela wie Zimt und Nelken“
Andersen, Hans Christian, dänischer Dichter und Schriftsteller, *2. 4. 1805, †4. 8. 1875, schrieb 156 Märchen
Anouilh, Jean Marie Lucien Pierre, französischer Autor, *23. 6. 1910, †3. 10. 1987, wichtige Theaterstücke: „Antigone“, „Der Walzer der Toreros“
Anzengruber, Ludwig, österreichischer Schriftsteller, *29. 11. 1839, †10. 12. 1889, bedeutender Dramatiker des österreichischen Volksstücks, wichtige Dramen: „Der Meineidbauer“, „Die Kreuzelschreiber“, „Der G'wissenswurm“
Apollonios von Rhodos, altgriechischer Dichter und Gelehrter, *295 v.Chr., †215 v.Chr., schrieb die „Argonautika“, eine epische Version der Argonautensage
Aragon, Louis, französischer Dichter und Schriftsteller, *3. 10. 1897, †24. 12. 1982, war Mitbegründer des Surrealismus
Arendt, Hannah, deutsche/US-amerikanische politische Theoretikerin, Autorin und Publizistin, *14. 10. 1906, †4. 12. 1975, veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie
Aristoteles, altgriechischer Philosoph, *384 v. Chr., †322 v. Chr., verfasste bedeutende Werke über die Naturwissenschaften, Logik und andere Disziplinen
Arnim, Achim von (Carl Joachim Friedrich Ludwig von Arnim), deutscher Schriftsteller, *26. 1. 1781, †21. 1. 1831, gilt als wichtigster Vertreter der Heidelberger Romantik
Arnim, Bettina von (Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano), deutsche Schriftstellerin, *4. 4. 1785, †20. 1. 1859, gilt als bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik
Arp, Hans Peter Wilhelm (Jean), deutsch-französischer Maler, Bildhauer und Lyriker, *16. 9. 1886, †7. 6. 1966, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und Surrealismus in der Bildenden Kunst und der Literatur
Asimov, Isaac, russisch-amerikanischer Biochemiker, Sachbuchautor und Science-Fiction-Schriftsteller, *2. 1. 1920, †6. 4. 1992, verfasste neben den vielen Science-Fiction-Romanen auch zahlreiche naturwissenschaftliche Sachbücher und Krimis
Austen, Jane, britische Schriftstellerin, *16. 12. 1775, †18. 7. 1817, wichtige Romane: „Verstand und Gefühl“, „Stolz und Vorurteil“, „Mansfield Park“, „Emma“
Bachmann, Ingeborg, österreichische Schriftstellerin, *25. 6. 1926, †17. 10. 1973, gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts
Bacon, Francis, 1. Viscount St. Albans, 1. Baron Verulam, englischer Philosoph, Autor und Staatsmann, *22. 1. 1561, †9. 4. 1626, verfasste zahlreiche philosophische, literarische und juristische Schriften
Bahro, Rudolf, deutscher Philosoph, Politiker und Sozialökologe und Schriftsteller, *18. 11. 1935, †5. 12. 1997, verfasste vor allem Bücher über politische Fragen, insbesondere Sozialismus und Ökologie
Balzac, Honoré de, französischer Schriftsteller, *20. 5. 1799, †18. 8. 1850, verfasste den großen unvollendeten Romanzyklus „La comédie humaine“ (Die menschliche Komödie)
Beauvoir, Simone-Lucie-Ernestine-Marie Bertrand de, französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin, *9. 1. 1908, †14. 4. 1986, verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren; Romane: „Sie kam und blieb“, „Das Blut der Anderen“, „Alle Menschen sind sterblich“, „Die Mandarins von Paris“, „Die Welt der schönen Bilder“; wichtigster Essay: „Das andere Geschlecht“
Becher, Johannes Robert, deutscher Dichter und Politiker, *22. 5. 1891, †11. 10. 1958, verfasste in seiner Jugend expressionistische Werke, später Lyrik und Theaterstücke; war einer der wichtigsten Vertreter des sozialistischen Realismus; wichtige Werke: Roman „Abschied. Einer deutschen Tragödie erster Teil. 1900–1914“, Gedichtsammlung „Heimkehr“; verfasste auch den Text der Nationalhymne der Deutschen Demokratischen Republik
Bechstein, Ludwig, deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker, *24. 11. 1801, †14. 5. 1860, brachte eine Sammlung deutscher Volksmärchen heraus
Becker, Jurek (Jerzy Bekker), deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor, *30. 9. 1937, †14. 3. 1997, wichtige Romane: „Jakob der Lügner“, „Irreführung der Behörden“, „Schlaflose Tage“, „Aller Welt Freund“, „Bronsteins Kinder“; schrieb auch das Drehbuch zur Fernsehserie „Liebling Kreuzberg“
Beckett, Samuel Barclay, irischer Schriftsteller, *13. 4. 1906, †22. 12. 1989, verfasste 18 Theaterstücke, darunter „Warten auf Godot“, sowie mehrere Romane und Hörspiele
Bednarz, Klaus, deutscher Journalist, Sachbuchautor und Fernsehmoderator, *6. 6. 1942, †14. 4. 2015, schrieb und verfilmte „Die Ballade vom Baikalsee“, „Östlich der Sonne – Vom Baikalsee nach Alaska“ und „Am Ende der Welt – Reise durch Feuerland und Patagonien“
Beecher Stowe, Harriet Elisabeth, US-amerikanische Schriftstellerin, *14. 6. 1811, †1. 7. 1896, wichtiger Roman: „Onkel Toms Hütte“
Bellow, Saul (Solomon Bellows), US-amerikanischer Schriftsteller, *10. 6. 1915, †5. 4. 2005, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der jüdisch-amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts; wichtige Romane: „Die Abenteuer des Augie March“, „Das Geschäft des Lebens“, „Der Regenkönig“, „Herzog“, „Humboldts Vermächtnis“
Benjamin, Walter Bendix Schoenflies, deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Literaturübersetzer, *15. 7. 1892, †26. 9. 1940, verband in seinem Werk rationale Wissenschaft, linke Politik und jüdische Mystik
Benn, Gottfried, deutscher Arzt, Dichter und Essayist, *2. 5. 1886, †7. 7. 1956, gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dichter der literarischen Moderne
Bernhard, (Nicolaas) Thomas, österreichischer Schriftsteller, *9. 2. 1931, †12. 2. 1989, wichtige Romane: „Frost“, „Verstörung“, „Das Kalkwerk“, „Korrektur“, „Der Untergeher“, „Holzfällen. Eine Erregung“, „Auslöschung. Ein Zerfall“; schrieb auch viele Dramen und Erzählungen
Biermann, (Karl) Wolf, deutscher Liedermacher und Lyriker, *15. 11. 1936, veröffentlichte zahlreiche politische Lieder und Gedichte, wurde 1976 von der damaligen DDR-Regierung ausgebürgert
Bjørnson, Bjørnstjerne Martinius, norwegischer Dichter und Politiker, *8. 12. 1832, †26. 4. 1910, verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen und Theaterstücke und zählt zu den vier großen norwegischen Autoren der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Blake, Michael, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor, *5. 7. 1945, †2. 5. 2015, wichtige Romane: „Der mit dem Wolf tanzt“, „Der Tanz des Kriegers“
Blixen, Karen (Karen Christence von Blixen-Finecke, geb. Dinesen), dänische Schriftstellerin, *17. 4. 1885, †7. 9. 1962, ihre Werke umfassen autobiografische Erlebnisberichte aus Afrika, fantastische Erzählungen und Novellen; wichtige Werke: „Sieben phantastische Geschichten“, „Out of Africa“
Blyton, Enid Mary, englische Schriftstellerin, *11. 8. 1897, †28. 11. 1968, ist mit ca. 700 Werken und über 600 Millionen verkauften Büchern international eine der kommerziell erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen; wichtige Buchreihen: „Fünf Freunde“, „Die schwarze Sieben“, „Hanni und Nanni“, „Dolly“, „Geheimnis um“, „Rätsel um“, Abenteuer-Serie
Böll, Heinrich Theodor, deutscher Schriftsteller, *21. 12. 1917, †16. 7. 1985, gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit; setzte sich in seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander; wichtige Romane: „Wo warst du, Adam?“, „Und sagte kein einziges Wort“, „Haus ohne Hüter“, „Ansichten eines Clowns“, „Gruppenbild mit Dame“; wichtige Erzählung: „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
Boltzmann, Ludwig, österreichischer Physiker und Philosoph, *20. 2. 1844, †5. 9. 1906, verfasste insgesamt 139 physikalische Abhandlungen, u.a. über Elektrizität, Gastheorie und Mechanik
Borges Acevedo, Jorge Francisco Isidoro Luis, argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar, *24. 8. 1899, †14. 6. 1986, verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus
Boyle, Tom Coraghessan (Thomas John Boyle), US-amerikanischer Schriftsteller, *2. 12. 1948, hat in Amerika dem historischen Roman zu neuem Ansehen verholfen; seine Romane und Erzählungen basieren häufig auf gründlich recherchierten historischen Ereignissen und Persönlichkeiten, um die er mit viel Liebe zum Detail manchmal realistische Geschichten erfindet; veröffentlichte bisher 16 Romane und über 100 Kurzgeschichten
Brecht, Bertolt (Eugen Berthold Friedrich Brecht), deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker, *10. 2. 1898, †14. 8. 1956, begründete das epische Theater; wichtige Theaterstücke: „Die Dreigroschenoper“, „Der Jasager“, „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, „Leben des Galilei“, „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Der gute Mensch von Sezuan“, „Herr Puntila und sein Knecht Matti“, „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“, „Der kaukasische Kreidekreis“
Brehm, Alfred Edmund, deutscher Zoologe und Schriftsteller, *2. 2. 1829, †11. 11. 1884, begründete das Nachschlagewerk Brehms Tierleben und schrieb weitere Tierbücher und Reiseberichte
Brentano, Clemens Wenzeslaus, deutscher Schriftsteller, *9. 9. 1778, †28. 7. 1842, war einer der Hauptvertreter der sogenannten Heidelberger Romantik; veröffentlichte zusammen mit Achim von Arnim die Liedsammlung Des Knaben Wunderhorn; verfasste neben Gedichten Märchen, Erzählungen, Theaterstücke und religiöse Werke
Breton, André, französischer Dichter und Schriftsteller, *19. 2. 1896, †28. 9. 1966, war der wichtigste Theoretiker des Surrealismus, verfasste u.a. das „Manifest des Surrealismus“ und den Roman „Nadja“
Brod, Max, tschechischer/israelischer Schriftsteller, Theater- und Musikkritiker, *27. 5. 1884, †20. 12. 1968, verfasste Romane, Novellen und Biographien
Brontë, Anne, britische Schriftstellerin, *17. 1. 1820, †28. 5. 1849, veröffentlichte ihre Gedichtsammlung „Poems“ und die Romane „Agnes Grey“ und „The Tenant of Wildfell Hall“ unter dem Pseudonym Acton Bell
Brontë, Charlotte, britische Schriftstellerin, *21. 4. 1816, †31. 3. 1855, veröffentlichte ihre Romane, u.a. „Jane Eyre“, unter dem Pseudonym Currer Bell
Brontë, Emily, britische Schriftstellerin, *30. 7. 1818, †19. 12. 1848, veröffentlichte ihren Roman „Wuthering Heights“ unter dem Pseudonym Ellis Bell
Brown, Daniel „Dan“, US-amerikanischer Schriftsteller, *22. 6. 1964, wichtige Thriller: „Illuminati“, „Sakrileg“ („The Da Vinci Code“), „Das verlorene Symbol“, „Inferno“, „Origin“
Bruno, Giordano, italienischer Dichter, Philosoph und Kosmologe, *1548, ‡17. 2. 1600, verfasste u.a. das kosmologische Werk „Über das Unendliche, das Universum und die Welten“
Bryson, William McGuire „Bill“, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller, *8. 12. 1951, schrieb Reiseberichte aus Europa, den Vereinigten Staaten und Australien und verfasste u.a. das Sachbuch „Eine kurze Geschichte von fast allem“
Büchner, (Karl) Georg, deutscher Schriftsteller, Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionär, *17. 10. 1813, †19. 2. 1837, gilt als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz; wichtige Werke: „Dantons Tod“ (Drama), „Leonce und Lena“ (Lustspiel), „Woyzeck“ (Dramenfragment)
Buck, Pearl Sydenstricker, US-amerikanische Schriftstellerin, *26. 6. 1892, †6. 3. 1973, beschäftigte sich in ihren Werken vor allem mit dem Aufeinandertreffen westlicher und fernöstlicher Kultur; wichtiges Werk: „Das Haus der Erde“-Trilogie mit den Romanen „Die gute Erde“, „Söhne“ und „Das geteilte Haus“
Busch, (Heinrich Christian) Wilhelm, deutscher Dichter und Zeichner, *15. 4. 1832, †9. 1. 1908, verfasste Bildergeschichten: „Max und Moritz“, „Hans Huckebein der Unglücksrabe“, „Die fromme Helene“, Die Knopp-Trilogie, „Fipps, der Affe“
Buster, Dolly (Nora Baumberger geb. Dvořáková), tschechische/deutsche Pornodarstellerin, Autorin, Malerin, Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin, *23. 10. 1969, schrieb die Romane „Hard cut“ und „Tiefenschärfe“ und Erotik-Ratgeber
Byron, George Gordon Noel (Lord Byron), englischer Dichter, Adliger und Politiker, *22. 1. 1788, †19. 4. 1824, war einer der wesentlichen Vertreter der Englischen Romantik
Camenzind, Josef Maria, Schweizer Geistlicher und Schriftsteller, *27. 2. 1904, †19. 9. 1984, war ein Volkserzähler wie Heinrich Federer; viele seiner Werke stehen in dessen Tradition und sind dem christlichen Glauben verhaftet; mehr als die Hälfte seiner Erzählungen sind stark autobiographisch gefärbt
Camus, Albert, französischer Schriftsteller und Philosoph, *7. 11. 1913, †4. 1. 1960, gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts; wichtige Romane: „Der Fremde“, „Die Pest“, „Der Fall“; schrieb auch einige Dramen, Novellen und Essays
Canetti, Elias, bulgarischer/österreichischer/britischer Schriftsteller, *25. 7. 1905, †14. 8. 1994, wichtige Werke: „Die Blendung“ (Roman), „Masse und Macht“ (Philosophische Analyse); verfasste auch einen dreiteiligen Autobiographie-Zyklus sowie drei Dramen, einige Essays und Reiseberichte, Tagebücher, Charakterminiaturen und Abertausende von Aufzeichnungen
Capote, Truman (Truman Streckfus Persons), US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor, *30. 9. 1924, †25. 8. 1984, wichtige Romane: „Andere Stimmen, andere Räume“, „Die Grasharfe“, „Frühstück bei Tiffany“, „Kaltblütig“
Cardenal Martínez, Ernesto, nicaraguanischer Priester, Politiker und Dichter, *20. 1. 1925, †1. 3. 2020, gilt als einer der bedeutendsten Dichter Nicaraguas
Carré, John le (David John Moore Cornwell), britischer/irischer Schriftsteller, *19. 10. 1931, †12. 12. 2020, verfasste vor allem Spionageromane; wichtige Romane: „Schatten von gestern“, „Ein Mord erster Klasse“, „Der Spion, der aus der Kälte kam“, „Krieg im Spiegel“, „Eine kleine Stadt in Deutschland“, „Dame, König, As, Spion“, „Eine Art Held“, „Agent in eigener Sache“, „Die Libelle“, „Ein blendender Spion“, „Das Rußlandhaus“, „Der heimliche Gefährte“, „Der Nachtmanager“, „Unser Spiel“, „Der Schneider von Panama“, „Der ewige Gärtner“, „Absolute Freunde“, „Geheime Melodie“, „Marionetten“, „Verräter wie wir“, „Empfindliche Wahrheit“, „Das Vermächtnis der Spione“, „Federball“
Carroll, Lewis (Charles Lutwidge Dodgson), britischer Schriftsteller, Fotograf, Mathematiker und Diakon, *27. 1. 1832, †14. 1. 1898, verfasste u.a. die berühmten Kinderbücher „Alice im Wunderland“, „Alice hinter den Spiegeln“ (oder Alice im Spiegelland) und „The Hunting of the Snark“ sowie Gedichte und mathematische Bücher
Carter, Lin (Linwood Vrooman Carter), US-amerikanischer Autor, *9. 6. 1930, †7. 2. 1988, schrieb zahlreiche Science-Fiction- und Fantasy-Romane und -Kurzgeschichten und verhalf den Geschichten von Robert E. Howard zu einer Renaissance, indem er zusammen mit L. Sprague DeCamp und Björn Nyberg Howards Geschichten sammelte, ordnete und mit eigenen Geschichten und Romanen ergänzte, u.a. die Geschichten um Conan den Cimmerier
Casanova, Giacomo Girolamo, venezolanischer Schriftsteller und Abenteurer, *2. 4. 1725, †4. 6. 1798, wurde bekannt durch die Schilderungen erotischer Liebschaften
Cela, Camilo José, spanischer Schriftsteller, *11. 5. 1916, †17. 1. 2002, schrieb 20 Romane, u.a. „Pascual Duartes Familie“ und „Der Bienenkorb“ sowie Märchen und Reiseliteratur
Celan, Paul (Paul Antschel), rumänischer/französischer Lyriker, *23. 11. 1920, †≈20. 4. 1970, gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts; sein Werk ist geprägt von der Reflexion über die Möglichkeit von Sprache und Kommunikation überhaupt und von der Verarbeitung von Grenzerfahrungen, insbesondere der Erfahrung des Holocaust; wichtiges Gedicht: „Todesfuge“
Cervantes Saavedra, Miguel de, spanischer Schriftsteller, *29. 9. 1547, †22. 4. 1616, wichtige Werke: Roman „Der sinnreiche Junker Don Quijote von La Mancha“, „Novelas ejemplares“ (Novellensammlung), Sechzehn Bühnenwerke
Chandler, Raymond Thornton, US-amerikanischer Schriftsteller, *23. 7. 1888, †26. 3. 1959, gilt als einer der Pioniere der amerikanischen Hardboiled novels und erfand für seine Kriminalromane die Figur des melancholischen und letztlich moralischen Privatdetektivs Philip Marlowe
Christie, Agatha, geb. Agatha Mary Clarissa Miller, englische Schriftstellerin, *15. 9. 1890, †12. 1. 1976, schrieb 66 Kriminalromane, zahlreiche Kurzgeschichten, zwei Autobiografien, mehrere Lyriksammlungen und 23 Bühnenstücke; wichtige Figuren waren die Detektive Hercule Poirot und Miss Marple
Churchill, Winston Leonard Spencer, englischer Politiker und Autor, *30. 11. 1874, †24. 1. 1965, verfasste zahlreiche politische und historische Werke, darunter mehr als 40 Bücher und tausende von Zeitungsartikeln; wichtige Werke: „The World Crisis“, „My early life“ (Meine frühen Jahre), „The Second World War“ (Der Zweite Weltkrieg. Mit einem Epilog über die Nachkriegsjahre), „A History of the English-Speaking Peoples“ (Geschichte der englischsprachigen Völker)
Clark, Mary Higgins (Mary Theresa Eleanor Higgins), US-amerikanische Schriftstellerin, *24. 12. 1927, †31. 1. 2020, verfasste mehr als 50 Kriminalromane
Clarke, Arthur Charles, englischer Schriftsteller und Physiker, *16. 12. 1917, †19. 3. 2008, war einer der wichtigsten Science-Fiction-Autoren; wichtige Romane: „Die letzte Generation“ (Childhood's end), „2001: Odyssee im Weltraum“ (2001: A Space Odyssey), „Odyssee 2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“ (2010: Odyssey Two)
Cocteau, Jean, französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler, *5. 7. 1889, †11. 10. 1963, verfasste viele Gedichte, Erzählungen, Theaterstücke und Drehbücher
Coelho de Souza, Paulo, brasilianischer Schriftsteller, *24. 8. 1947, wichtige Romane: „Der Alchimist“, „Veronika beschließt zu sterben“, „Elf Minuten“
Colette (Sidonie-Gabrielle Claudine Colette), französische Schriftstellerin, Varietékünstlerin und Journalistin, *28. 1. 1873, †3. 8. 1954, schrieb zahlreiche Romane, in denen sie Frauenschicksale psychologisch einfühlsam und lebensnah beschreibt
Collins, Suzanne, US-amerikanische Autorin, *10. 8. 1962, schrieb vor allem Kinder- und Jugendbücher; wichtige Werke: „The Underland Chronicles“-Buchserie, „Die Tribute von Panem“ (Romanreihe)
Collodi, Carlo (Carlo Lorenzini), italienischer Schriftsteller und Journalist, *24. 11. 1826, †26. 10. 1890, schrieb den Roman „Die Abenteuer des Pinocchio“
Cooper, James Fenimore, US-amerikanischer Schriftsteller der Romantik, *15. 9. 1789, †14. 9. 1851, schrieb die ersten historischen Romane und die ersten Seefahrtsromane der amerikanischen Literatur; sein umfangreiches Werk umfasst weiter zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika wie Europa; wichtige Romane: der „Lederstrumpf“-Romanzyklus
Courths-Mahler, Hedwig (Ernestine Friederike Elisabeth geb. Mahler), deutsche Schriftstellerin, *18. 2. 1867, †26. 11. 1950, verfasste über 200 Liebesromane, die zu ihren Lebzeiten sehr beliebt waren
Crichton, (John) Michael, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Arzt und Filmproduzent, *23. 10. 1942, †4. 11. 2008, verfasste 26 Romane und 11 Drehbücher; wichtige Romane: „Andromeda“, „Der große Eisenbahnraub“, „DinoPark (Jurassic Park)“, „Nippon Connection (Rising Sun)“, „Vergessene Welt (The Lost World)“, „Welt in Angst“
Dahl, Roald, britischer Schriftsteller, *13. 9. 1916, †23. 11. 1990, schrieb Romane und Kurzgeschichten, denen ein feiner schwarzer Humor zugrunde liegt und die oft überraschend enden; bekannt ist er auch für seine Kinderbücher. Er verkaufte weltweit mehr als 200 Millionen Bücher; seine Werke wurden in 63 Sprachen übersetzt
Dahrendorf, Ralf Gustav, deutsch-britischer Soziologe, Publizist und Politiker, *1. 5. 1929, †17. 6. 2009, verfasste zahlreiche Schriften zu soziologischen Fragestellungen und aktuellen Themen
Danella, Utta (Utta Schneider, geb. Denneler), deutsche Schriftstellerin, *18. 6. 1920, †?. 7. 2015, schrieb 36 Romane und verkaufte 70 Mio. Bücher
D'Annunzio, Gabriele, italienischer Schriftsteller und Dichter, *12. 3. 1863, †1. 3. 1938, war ein spätromantischer Vertreter des Symbolismus; er widmete sich sowohl in seinen Romanen (zum Beispiel „Il Piacere“, deutsch Lust, 1889) und Dramen als auch in seinem lyrischen Werk der Sinneslust und der Idee des „Übermenschen“, wobei er Empfindungen in wortgewaltiger Sprache zum Ausdruck brachte
Dante Alighieri, italienischer Dichter und Philosoph, *Mai/Juni 1265, †14. 9. 1321, bekanntestes Werk: „Commedia“ („Göttliche Komödie“)
Darquier de Pellepoix, Antoine, französischer Astronom, *23. 11. 1718, †18. 1. 1802, schuf einen umfangreichen Sternenkatalog
Darwin, Charles Robert, britischer Naturforscher, *12. 2. 1809, †19. 4. 1882, verfasste u.a. vier Bücher über die Evolutionstheorie
Defoe, Daniel (Daniel Foe), englischer Schriftsteller, *1660, †5. 5. 1731, verfasste mehrere Abenteuerromane, u.a. „Robinson Crusoe“
Dickens, Charles John Huffam, englischer Schriftsteller, *7. 2. 1812, †9. 6. 1870, wichtige Romane: „Oliver Twist“, „Dombey und Sohn“, „David Copperfield“, „Bleak House“, „Große Erwartungen“
Diderot, Denis, französischer Abbé, Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, *5. 10. 1713, †31. 7. 1784, war einer der Autoren der Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Handwerke und gilt mit seinem umfangreichen Werk als ein wichtiger Wegbereiter der französischen Revolution
Döblin, (Bruno) Alfred, deutscher Psychiater und Schriftsteller, *10. 8. 1878, †26. 6. 1957, sein episches Werk umfasst mehrere Romane, Novellen und Erzählungen, daneben verfasste er unter dem Pseudonym Linke Poot satirische Essays und Polemiken; als führender Expressionist und Wegbereiter der literarischen Moderne in Deutschland integrierte er früh das Hörspiel und Drehbuch in seinem Werk; wichtige Romane: „Die drei Sprünge des Wang-lun“, „Wallenstein“, „Berge, Meere und Giganten“, „Berlin Alexanderplatz“, „November 1918. Eine deutsche Revolution“
Domin, geb. Löwenstein, Hilde, deutsche Schriftstellerin, *27. 7. 1909, †22. 2. 2006, verfasste mehrere Gedichtbände, autobiographische Texte, einen Roman, poetologische, soziologische und literaturtheoretische Essays; ihre Lyrik war von ihren langjährigen Erfahrungen im Exil geprägt
Doppelmayr, Johann Gabriel, deutscher Astronom, *27. 9. 1677, †1. 12. 1750, gab wichtige Werke zur Messtechnik heraus, übersetzte einige Fachbücher ins Deutsche und brachte 1742 einen Sternatlas heraus; bekanntestes Werk: „Historische Nachricht von den Nürnbergischen Mathematicis und Künstlern“
Doppler, Christian Andreas, österreichischer Mathematiker und Physiker, *29. 11. 1803, †17. 3. 1853, verfasste mehr als 50 wissenschaftliche Arbeiten über Physik, Mathematik und Astronomie; wichtigtes Werk: „Über das farbige Licht der Doppelsterne und einiger anderer Gestirne des Himmels“
Dor, Milo (Milutin Doroslovac), österreichischer Schriftsteller und Übersetzer serbischer Herkunft, *7. 3. 1923, †5. 12. 2005, verfasste zahlreiche sozialkritische Romane, ohne das Unterhaltsame zu verschmähen; bekanntestes Werk: die Roman-Trilogie „Raikow-Saga“
Dorst, Tankred, deutscher Dramatiker und Schriftsteller, *19. 12. 1925, †1. 6. 2017, schrieb neben zahlreichen Dramen auch Erzählungen und Hörspiele sowie Drehbücher und war einer der am häufigsten gespielten Autoren der Nachkriegszeit auf deutschsprachigen Bühnen
Dostojewski, Fjodor Michailowitsch, russischer Schriftsteller, *11. 11. 1821, †9. 2. 1881, schrieb neun Romane, zahlreiche Novellen und Erzählungen und ein umfangreiches Korpus an nichtfiktionalen Texten; das bedeutende literarische Werk beschreibt die politischen, sozialen und spirituellen Verhältnisse zur Zeit des Russischen Kaiserreiches; wichtige Romane: „Schuld und Sühne“, „Der Spieler“, „Der Idiot“, „Die Dämonen“, „Der Jüngling“, „Die Brüder Karamasow“
Doyle, Arthur Conan, britischer Arzt und Schriftsteller, *22. 5. 1859, †7. 7. 1930, verfasste vier Romane und zahlreiche Erzählungen über den fiktiven Detektiv Sherlock Holmes; weiterer wichtiger Roman: „Die vergessene Welt“ (The lost World)
Drake, Frank Donald, US-amerikanischer Astronom und Astrophysiker, *28. 5. 1930, †2. 9. 2022, schrieb über 150 Artikel und Bücher, unter anderem 1984 mit Dava Sobel als Co-Autor das Buch „Signale von anderen Welten“ (engl. Is anyone out there?)
Dreyer, Johan Ludvig Emil, dänischer Astronom, *13. 2. 1852, †14. 9. 1926, gab 1888 den New General Catalogue of Nebulae and Clusters of Stars (NGC) heraus und verfasste eine Biografie des dänischen Astronomen Tycho Brahe und „The History of the Planetary System from Thales to Kepler“ (Die Geschichte des Planetensystems von Thales bis Kepler)
Droste, Wiglaf, deutscher Autor, Sänger und Satiriker, *27. 6. 1961, †15. 5. 2019, verfasste zahlreiche gesellschaftskritische satirische Artikel für Tageszeitungen
Droste-Hülshoff, Annette von, deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Komponistin, *10./12. 1. 1797, †24. 5. 1848, gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern und Dichterinnen des 19. Jahrhunderts; wichtige Werke: „Die Judenbuche“ (Erzählung), „Der Knabe im Moor“ (Ballade), „Am Turme“ (Gedicht)
Du Maurier, Daphne, englische Schriftstellerin, *13. 5. 1907, †19. 4. 1989, schrieb zahlreiche Romane und Erzählungen, die sich durch Spannung und psychologische Tiefe auszeichnen, auch wenn sie meist Abenteuer und Romanzen zum Thema haben und zu ihrer Zeit als melodramatisch galten; wichtige Werke: „Gasthaus Jamaica“ (Roman), „Rebecca“ (Roman), „Meine Cousine Rachel“ (Roman), „Die Vögel“ (Kurzgeschichte), „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (Erzählung)
Dumas der Ältere, Alexandre, französischer Schriftsteller, *24. 7. 1802, †5. 12. 1870, schrieb neben einigen Theaterstücken, Novellen und Reiseberichten vor allem historische Abenteuerromane: „Georges“, „Die drei Musketiere“, „Der Graf von Monte Christo“, „Die Dame von Monsoreau“, „Memoiren eines Arztes“, „Die schwarze Tulpe“
Dumas der Jüngere, Alexandre, französischer Schriftsteller und Dichter, *27. 7. 1824, †27. 11. 1895, gilt als einer der Begründer des Gesellschaftsdramas und setzte sich in fast allen seinen Stücken mit sozialen und gesellschaftlichen Problemen auseinander; die Stellung der Frau nahm dabei eine besondere Rolle ein; wichtiger Roman: „Die Kameliendame“
Duncan, John Charles, US-amerikanischer Astronom, *8. 2. 1882, †10. 9. 1967, verfasste 1926 ein Lehrbuch über Astronomie
Duras, Marguerite, französische Schriftstellerin, Dramatikerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin, *4. 4. 1914, †3. 3. 1996, schrieb zahlreiche, überwiegend autobiografisch geprägte Romane, u.a. „Der Liebhaber“, Theaterstücke und Filmdrehbücher, u.a. zu „Hiroshima, mon amour“
Dürr, Hans-Peter, deutscher Physiker und Essayist, *7. 10. 1929, †18. 5. 2014, verfasste zahlreiche physikalisch-philosophische Schriften
Dürrenmatt, Friedrich Reinhold, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, *5. 1. 1921, †14. 12. 1990, wichtige Werke: Kriminalromane: „Der Richter und sein Henker“, „Der Verdacht“, „Das Versprechen“; Prosakomödie: „Grieche sucht Griechin“; Theaterstücke: „Der Besuch der alten Dame“, „Die Physiker“, „Der Meteor“; schrieb auch zahlreiche Hörspiele
Ebner-Eschenbach, Marie von, österreichische Schriftstellerin, *13. 9. 1830, †12. 3. 1916, gilt als eine der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts; sie verfasste Novellen, Erzählungen, Romane, Märchen und Theaterstücke; wichtige Werke: „Lotti, die Uhrmacherin“ (Novelle), „Das Gemeindekind“ (Roman)
Eco, Umberto, italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler und Semiotiker, *5. 1. 1932, †19. 2. 2016, wichtige Romane: „Der Name der Rose“, „Das Foucaultsche Pendel“
Eddington, Arthur Stanley, britischer Astrophysiker, *28. 12. 1882, †22. 11. 1944, schrieb einige astrophysikalische und eine Reihe von physikalisch-philosophischen Abhandlungen
Edgeworth, Kenneth Essex, irischer Astronom, *26. 2. 1880, †10. 10. 1972, veröffentlichte Bücher und Aufsätze über eine Reihe von Themen, darunter Ingenieurwissenschaft, Wirtschaft und Astronomie und eine Autobiographie
Eichendorff, Joseph Karl Benedikt von, deutscher Lyriker und Schriftsteller, *10. 3. 1788, †26. 11. 1857, zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter („Aus dem Leben eines Taugenichts“) bis heute gegenwärtig
Einstein, Albert, deutscher/schweizerischer/US-amerikanischer Physiker, *14. 3. 1879, †18. 4. 1955, verfasste zahlreiche physikalische Schriften, u.a zur speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie und zur Quantenphysik
Eliot, Thomas Stearns, US-amerikanischer/britischer Lyriker, Dramatiker und Kritiker, *26. 9. 1888, †4. 1. 1965, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne; wichtige Gedichte: „Das wüste Land“, „Die hohlen Männer“
Encke, Johann Franz, deutscher Astronom, *23. 9. 1791, †26. 8. 1865, leitete die Anfertigung des Sternkartenwerks der Berliner Akademie von 1825 bis 1859 und gab das Astronomische Jahrbuch von 1827 bis 1863 heraus
Ende, Michael Andreas Helmuth, deutscher Schriftsteller, *12. 11. 1929, †28. 8. 1995, zählt zu den erfolgreichsten deutschen Jugendbuchautoren; wichtige Kinder- und Jugendbücher: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, „Momo“, „Die unendliche Geschichte“, „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“
Ensikat, Peter, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor, Schauspieler und Kabarettist, *27. 4. 1941, †18. 3. 2013, war in den 1970er- und 1980er-Jahren der meistgespielte Kabarettautor der Deutschen Demokratischen Republik
Enzensberger, Hans Magnus, deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber, Übersetzer und Redakteur, *11. 11. 1929, †24. 11. 2022, war einer der wichtigsten Literaten der Bundesrepublik Deutschland und schrieb mehr als 70 Bücher
Eratosthenes von Kyrene, altgriechischer Mathematiker, Geograph, Historiker, Philologe und Dichter, *um 284/276/274 v. Chr., †um 202/194 v. Chr., berechnete den Erdumfang und veröffentlichte einen Sternkatalog
Ernsting, Walter, deutscher Schriftsteller, *13. 6. 1920, †15. 1. 2005, verfasste mehr als 300 Science-Fiction-Romane und arbeitete an der Romanserie Perry Rhodan mit
Everett, Hugh, US-amerikanischer Physiker, *11. 11. 1921, †19. 7. 1982, veröffentlichte 1957 die Viele-Welten-Interpretation
Fabricius, David, deutscher Amateurastronom und Kartograph, *9. 3. 1564, †7. 5. 1617, entdeckte 1596 die Veränderlichkeit des Sterns Mira und 1611 die Sonnenflecken
Fabricius, Johann(es), deutscher Mediziner und Astronom, *8. 1. 1587, †19. 3. 1616, entdeckte 1611 mit seinem Vater David die Sonnenflecken
Fischer, Marie Louise, deutsche Schriftstellerin, *28. 10. 1922, †2. 4. 2005, veröffentlichte mehr als 100 Romane und ca. 75 Kinder- und Jugendbücher
Flammarion, Camille Nicolas, französischer Astronom, *26. 2. 1842, †3. 6. 1925, veröffentlichte 1878 einen Katalog von 10000 Doppelsternen
Flamsteed, John, englischer Astronom, *19. 8. 1646, †31. 12. 1719, ersann ein System zur Benennung von Sternen und gründete 1676 die Sternwarte von Greenwich
Fo, Dario, italienischer Theaterautor, Regisseur, Bühnenbildner, Komponist, Erzähler, Satiriker und Schauspieler, *24. 3. 1926, †13. 10. 2016, schrieb zahlreiche vor allem politisch-satirische Theaterstücke, wie „Zufälliger Tod eines Anarchisten“, „Bezahlt wird nicht!“, „Nur Kinder, Küche, Kirche“
Franklin, Kenneth Linn, US-amerikanischer Astronom, *25. 3. 1923, †18. 6. 2007, entdeckte 1955 zusammen mit Burke Radiosignale vom Jupiter
Fraunhofer, Joseph von, deutscher Optiker und Physiker, *6. 3. 1787, †7. 6. 1826, entdeckte 1813 die Fraunhoferschen Spektrallinien im Sonnenspektrum
Friedmann, Alexander Alexandrowitsch, russischer Physiker und Mathematiker, *16. 6. 1888, †16. 9. 1925, stellte 1922 Weltmodelle auf, die ein dynamisches Universum zulassen
Fritz, Hermann, schweizerischer Physiker, *3. 9. 1830, †16. 8. 1893, wies 1862 einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Sonnenflecken und dem Auftreten von Polarlichtern nach und publizierte 1874 eine Karte mit der geographischen Verteilung von Polarlichtern auf der Nordhemisphäre
Galilei, Galileo, italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom, *15. 2. 1564, †8. 1. 1642, entdeckte 1610 die Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Callisto, sah, dass die Milchstraße aus unzähligen Sternen besteht, und schloss aus den Venusphasen, dass die Venus um die Sonne kreist
Galle, Johann Gottfried, deutscher Astronom, *9. 6. 1812, †10. 7. 1910, entdeckte 1838 den C-Ring des Saturn und 1846 zusammen mit d'Arrest den Neptun als Planet
Gamow, George, russischer/US-amerikanischer Physiker, *4. 3. 1904, †19. 8. 1968, begründete 1948 die Theorie des Urknalls mit einem extrem heißen Anfang
García Márquez, Gabriel José, kolumbianischer Schriftsteller und Journalist, *6. 3. 1927, †17. 4. 2014, wichtige Romane: „Hundert Jahre Einsamkeit“, „Der Herbst des Patriarchen“, „Chronik eines angekündigten Todes“
Gassendi, Pierre, französischer Theologe, Naturwissenschaftler und Philosoph, *22. 1. 1592, †24. 10. 1655, beobachtete als Erster 1631 einen Merkurtransit, der von Kepler vorausberechnet worden war
Gautier, Jean-Alfred, schweizerischer Mathematiker und Astronom, *18. 7. 1793, †30. 11. 1881, bemerkte als Erster eine Parallele zwischen der Sonnenaktivität und der magnetischen Aktivität auf der Erdoberfläche
Geller, Margaret Joan, US-amerikanische Astrophysikerin, *8. 12. 1947, zeigte, dass die Galaxien ungleichmäßig verteilt sind und entdeckte 1989 zusammen mit Huchra die Große Mauer
Giacconi, Riccardo, italienischer/US-amerikanischer Astrophysiker, *6. 10. 1931, entdeckte 1962 die erste Röntgenquelle außerhalb des Sonnensystems und initiierte mehrere Weltraummissionen mit Röntgensatelliten
Gingerich, Owen Jay, US-amerikanischer Professor für Astronomie und Wissenschaftsgeschichte, *1930, vervollständigte den Messier-Katalog
Giordano, Ralph, deutscher Journalist, Publizist, Schriftsteller und Regisseur, *20. 3. 1923, †10. 12. 2014, setzte sich in seinen Werken vor allem mit dem Holocaust und dessen Folgen auseinander
Goldhaber, Gerson, US-amerikanischer Teilchen- und Astrophysiker, *20. 2. 1924, †19. 7. 2010, entdeckte und analysierte seit 1990 ferne Supernovae zur Bestimmung der Materiedichte und der zeitlichen Entwicklung der Expansionsgeschwindigkeit des Universums
Goodricke, John, englischer Amateurastronom, *17. 9. 1764, †20. 4. 1786, entdeckte 1782 den ersten Bedeckungsveränderlichen Algol (β Persei) und 1783 die Veränderlichkeit von Sheliak (β Lyrae) und 1784 von δ Cephei
Gordimer, Nadine, südafrikanische Schriftstellerin, *20. 11. 1923, †13. 7. 2014, schrieb Romane, Erzählungen und Essays, die sich vor allem mit der Apartheidpolitik und deren Folgen befassen
Gould, Benjamin Apthorp, US-amerikanischer Astronom, *27. 9. 1824, †26. 11. 1896, untersuchte und beschrieb die Struktur des Gouldschen Gürtels und veröffentlichte mehrere Sternkataloge der Südhemisphäre
Grant, Charles Lewis, US-amerikanischer Schriftsteller, *12. 9. 1942, †15. 9. 2006, schrieb zahlreiche Serien, Romane und Kurzgeschichten im Bereich Horror, Fantasy und Science-Fiction; wichtige Serien: „Oxrun Station“, „The X-Files“ (Akte X – die unheimlichen Fälle des FBI); wichtige Romane: „The Nestling“ (Die Schwingen des Todes), „The Pet“ (Spukpferd)
Grass, Günter Wilhelm, deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, *16. 10. 1927, †13. 4. 2015, wichtige Romane: „Die Blechtrommel“, „Katz und Maus“, „Hundejahre“, „Der Butt“, „Die Rättin“
Gregory, James, schottischer Mathematiker und Astronom, *?. 11. 1638, †?. 10. 1675, entwickelte die Bauform des Gregory-Teleskops, einem Reflektor, bei dem mit einem sekundären konkaven Spiegel das reflektierte Licht des primären Parabolspiegels durch ein kleines Loch im Primärspiegel auf das Okular gelenkt wird
Grimaldi, Francesco Maria, italienischer Jesuit, Mathematiker, Physiker und Astronom, *2. 4. 1618, †28. 12. 1663, fertigte Mondkarten mit vielen noch heute gültigen Objektnamen an
Grotrian, Walter Robert Wilhelm, deutscher Astronom und Astrophysiker, *21. 4. 1890, †3. 3. 1954, untersuchte das Spektrum der Sonnenkorona und entdeckte eine Linie von hochionisiertem Eisen
Grün, Max von der, deutscher Schriftsteller, *25. 5. 1926, †7. 4. 2005, gilt als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Literatur der Arbeitswelt in der Nachkriegszeit; wichtige Romane: „Irrlicht und Feuer“, „Zwei Briefe an Pospischiel“, „Stellenweise Glatteis“, „Flächenbrand“; wichtiges Jugendbuch: „Vorstadtkrokodile“
Guth, Alan Harvey, US-amerikanischer theoretischer Physiker und Kosmologe, *27. 2. 1947, veröffentlichte 1981 ein Modell von einem inflationären Universum
Gyldén, Johan August Hugo, schwedischer Astronom, *29. 5. 1841, †9. 11. 1896, war seit 1871 Direktor der Stockholmer Sternwarte
Hahn, Friedrich II. von, deutscher Naturphilosoph und Astronom, *27. 7. 1742, †9. 10. 1805, entdeckte 1800 den Zentralstern im Ringnebel M 57
Hailey, Arthur, britischer/kanadischer Schriftsteller, *5. 4. 1920, †24. 11. 2004, wichtige Romane: „Hotel“, „Airport“
Haldane, John Burdon Sanderson, britisch-indischer theoretischer Biologe und Genetiker, *5. 11. 1892, †1. 12. 1964, stellte in den 1920er Jahren die Theorie auf, nach der das Leben auf der Erde in einer „Ursuppe“ entstand
Hale, Alan, US-amerikanischer Astronom, *1958, arbeitete am Jet Propulsion Laboratory an mehreren Programmen zur Erforschung des Sonnensystems, darunter dem Voyager 2-Programm, mit, und entdeckte 1995 unabhängig von Bopp den Komet Hale-Bopp
Hale, George Ellery, US-amerikanischer Astronom, *29. 6. 1868, †21. 2. 1938, entdeckte die Aufspaltung der Absorptionslinien im Sonnen-Spektrum (Zeemann-Effekt), entwickelte den Spektroheliographen und ließ die damals größten Spiegelteleskope der Welt bauen
Hall, Asaph, US-amerikanischer Astronom, *15. 10. 1829, †22. 11. 1907, entdeckte 1877 die Marsmonde Phobos und Deimos
Halley, Edmond, englischer Astronom und Mathematiker, *8. 11. 1656, †25. 1. 1742, entdeckte die regelmäßige Wiederkehr des Halleyschen Kometen und die Eigenbewegungen von Sternen und war seit 1720 Direktor der Sternwarte von Greenwich
Hambarzumjan, Viktor, armenischer Astrophysiker und Astronom, *18. 9. 1908, †12. 8. 1996, entdeckte 1947 Assoziationen junger, heißer Sterne (OB-Assoziationen)
Hansteen, Christopher, norwegischer Astronom, *26. 9. 1784, †11. 4. 1873, führte umfangreiche Untersuchungen des Erdmagnetfelds durch
Harding, Karl Ludwig, deutscher Astronom, *29. 9. 1765, †31. 8. 1834, entdeckte 1804 den Asteroiden (3) Juno
Harkness, William, schottischer/US-amerikanischer Astronom, *17. 12. 1837, †28. 2. 1903, entdeckte 1869 die grüne Koronalinie der Sonne
Haro, Guillermo, mexikanischer Astronom, *13. 3. 1913, †26. 4. 1988, entdeckte unabhängig von Herbig die Herbig-Haro-Objekte und stellte einen Katalog von 8746 blauen Sternen und von 44 blauen Galaxien auf
Harriot, Thomas, englischer Mathematiker, Naturphilosoph und Astronom, *1560, †2. 7. 1621, entdeckte 1610/11 die Sonnenflecken
Hartmann, Johannes Franz, deutscher Astronom, *11. 1. 1865, †13. 9. 1936, veröffentlichte 1900 die Grundlagen zum Bau des Hartmann-Shack-Sensors und wies 1904 die interstellare Materie nach
Hartwig, Carl Ernst Albrecht, deutscher Astronom, *14. 1. 1851, †3. 5. 1923, entdeckte 1885 die erste Supernova im Andromedanebel
Hawking, Stephen William, britischer Astrophysiker, *8. 1. 1942, lieferte bedeutende Arbeiten zur Kosmologie und zur Physik Schwarzer Löcher
Henderson, Thomas James, schottischer Astronom, *28. 12. 1798, †23. 11. 1844, maß als Erster die Entfernung von Alpha Centauri
Herbig, Georg Howard, US-amerikanischer Astronom, *2. 1. 1920, †12. 10. 2013, entdeckte unabhängig von Haro die Herbig-Haro-Objekte
Herschel, Caroline Lucretia, deutsche Astronomin, *16. 3. 1750, †9. 1. 1848, entdeckte zahlreiche Nebel und Sternhaufen und Kometen und verfasste einen Katalog für Sternhaufen und Nebelflecke und einen Ergänzungskatalog zu Flamsteeds Sternatlas, der 561 Sterne umfasste
Herschel, Friedrich Wilhelm, deutsch-britischer Astronom, *15. 11. 1738, †25. 8. 1822, bestimmte 1780 die Rotationsperiode des Planeten Saturn und entdeckte 1781 den Uranus als Planet, 1787 die Uranusmonde Titania und Oberon und 1789 die Saturnmonde Mimas und Enceladus
Herschel, John Frederick William, britischer Astronom, *7. 3. 1792, †11. 5. 1871, entdeckte, dass die Magellanschen Wolken aus Sternen bestehen, gab verschiedene Sternkataloge heraus und führte das Julianische Datum in die Astronomie ein
Hertzsprung, Ejnar, dänischer Astronom, *8. 10. 1873, †21. 10. 1967, definierte 1905 mit der absoluten Helligkeit ein Maß für die Leuchtkraft eines Sterns, entwickelte 1909 ein Temperatur-Leuchtkraft-Diagramm (Hertzsprung-Russell-Diagramm) und formulierte 1919 die Masse-Leuchtkraft-Beziehung für Hauptreihensterne
Herzl, Theodor, österreichisch-ungarischer Schriftsteller, Publizist und Journalist jüdischer Herkunft, *2. 5. 1860, †3. 7. 1904, Begründer des modernen politischen Zionismus
Hess, Victor Franz, österreichischer/US-amerikanischer Physiker, *24. 6. 1883, †17. 12. 1964, entdeckte 1912 die Kosmische Strahlung
Hevelius, Johannes, Danziger Astronom, *28. 1. 1611, †28. 1. 1687, entdeckte die Libration des Mondes
Hewish, Antony, britischer Radioastronom, *11. 5. 1924, leitete das Projekt, bei dem der erste Pulsar entdeckt wurde
Heym, Georg, deutscher Schriftsteller, *30. 10. 1887, †16. 1. 1912, verfasste rund 500 Gedichte und gilt als einer der wichtigsten Lyriker des frühen literarischen Expressionismus
Heym, Stefan (Helmut Flieg), deutscher Schriftsteller und Politiker, *10. 4. 1913, †16. 12. 2001, schrieb Romane, Erzählungen und Essays vor allem zum Zeitgeschehen
Hind, John Russell, britischer Astronom, *12. 5. 1823, †23. 12. 1895, entdeckte mehrere Asteroiden und Kometen, berechnete die Bahnen von 70 Himmelskörpern (Planeten, Asteroiden und Kometen), beobachtete veränderliche Sterne und entdeckte eine Nova und einen Gasnebel, dessen Helligkeit veränderlich ist
Hipparchos von Nicäa, altgriechischer Astronom, *um 194 v. Chr., †um 120 v. Chr., entdeckte die Präzession der Äquinoktien, berechnete die Länge des tropischen Jahres und katalogisierte über 800 Sterne
Hirayama, Kiyotsugu, japanischer Astronom, *13. 10. 1874, †8. 4. 1943, entdeckte, dass viele Planetoiden sich in Gruppen mit ähnlichen Bahnelementen, den Hirayama-Familien, um die Sonne bewegen
Holt, Henry E., US-amerikanischer Astronom, *1929, entdeckte bisher 669 Asteroiden
Hooke, Robert, englischer Physiker, Mathematiker und Erfinder, *18. 7. 1635, †3. 3. 1703, beobachtete 1664 (möglicherweise) als Erster den Großen Roten Fleck in der Jupiteratmosphäre
Horrocks, Jeremiah, englischer Astronom, *1619, †3. 1. 1641, beobachtete 1639 als Erster einen von ihm selbst berechneten Venustransit und entdeckte als Erster die gegenseitigen Störungen der Bahnen von Jupiter und Saturn
Hoyle, Sir Fred, britischer Astronom und Mathematiker, *24. 6. 1915, †20. 8. 2001, lieferte wesentliche Beiträge zur Steady-State-Theorie und zur Panspermielehre und formulierte eine Theorie der Elemententstehung durch Kernfusion
Hubble, Edwin Powell, US-amerikanischer Astronom, *20. 11. 1889, †28. 9. 1953, wies die Expansion des Universums nach
Huchra, John Peter, US-amerikanischer Astronom, *23. 12. 1948, †8. 10. 2010, entdeckte 1989 zusammen mit Geller die Große Mauer
Huggins, William, englischer Astronom und Astrophysiker, *7. 2. 1824, †12. 5. 1910, konnte als Erster Nebel und Galaxien anhand ihrer Spektren unterscheiden und wies nach, dass in den Sternspektren die gleichen chemischen Elemente angezeigt sind wie auf der Erde
Humason, Milton Lasell, US-amerikanischer Astronom, *19. 8. 1891, †18. 6. 1972, leistete einen Beitrag zur Bestimmung der Hubble-Konstanten
Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von, deutscher Naturforscher und Geograph, *14. 9. 1769, †6. 5. 1859, begründete die Geographie als eigenständige Wissenschaft
Huygens, Christiaan, niederländischer Astronom, Mathematiker und Physiker, *14. 4. 1629, †8. 7. 1695, entdeckte 1655 den Saturnmond Titan, sah, dass die Saturnringe sehr dünn sind und keine Verbindung mit dem Planeten besitzen, und bestimmte 1659 die Rotationsperiode des Planeten Mars
Ibsen, Henrik Johan, norwegischer Dramatiker und Lyriker, *20. 3. 1828, †23. 5. 1906, wichtige Theaterstücke: „Peer Gynt“, „Nora oder Ein Puppenheim“, „Gespenster“, „Ein Volksfeind“, „Die Wildente“, „Die Frau vom Meer“, „Hedda Gabler“, „Wenn wir Toten erwachen“
Innes, Robert Thorburn Ayton, schottisch-südafrikanischer Astronom, *10. 11. 1861, †13. 3. 1933, entdeckte mehr als 1600 Doppelsterne und 1915 den sonnennächsten Stern Proxima Centauri
Jandl, Ernst, österreichischer Dichter und Schriftsteller, *1. 8. 1925, †9. 6. 2000, wurde vor allem durch seine experimentelle Lyrik in der Tradition der Konkreten Poesie bekannt, durch visuelle Poesie und Lautgedichte, die durch den Vortrag besondere Wirksamkeit entfalten
Jansky, Karl Guthe, US-amerikanischer Physiker und Radioingenieur, *22. 10. 1905, †14. 2. 1950, entdeckte 1931 eine erste kosmische Radioquelle
Janssen, Pierre Jules César, französischer Astronom, *22. 2. 1824, †23. 12. 1907, entdeckte 1868 unabhängig von Lockyer Helium auf der Sonne und entwickelte eine Möglichkeit, die Sonnenkorona ohne totale Sonnenfinsternis zu beobachten
Jarkowski, Iwan Ossipowitsch, russischer Bauingenieur, *1844, †1902, entdeckte und beschrieb den Jarkowski-Effekt
Jeans, James Hopwood, englischer Physiker, Astronom und Mathematiker, *11. 9. 1877, †16. 9. 1946, leistete wichtige Beiträge zur Quantentheorie, Strahlungstheorie und zu der Theorie der Sternentwicklung, leitete die Bedingung her, unter der eine interstellare Gaswolke zu einem Stern kollabieren kann (Jeans-Kriterium), und entwickelte 1894 zusammen mit Rayleigh eine Formel zur Berechnung der Strahlungsintensität für Schwarze Körper nach der klassischen Elektrodynamik (Rayleigh-Jeans-Gesetz)
Johnson, Harold Lester, US-amerikanischer Astronom, *17. 4. 1921, †2. 4. 1980, entwickelte Methoden zur genauen Helligkeitsmessung von Sternen und anderen Himmelsobjekten und führte das UBV-System ein
Kant, Hermann, deutscher Schriftsteller und Politiker, *14. 6. 1926, †14. 8. 2016, Romane: „Die Aula“, „Das Impressum“, „Der Aufenthalt“, „Kormoran“, „Okarina“, „Kino“, „Kennung“
Kant, Immanuel, deutscher Philosoph, *22. 4. 1724, †12. 2. 1804, vermutete wie Wright, dass es noch andere Galaxien außer unserer Milchstraße gibt
Kapteyn, Jacobus Cornelius, niederländischer Astronom, *19. 1. 1851, †18. 6. 1922, katalogisierte von 1896 bis 1900 450.000 Sterne der Südhemisphäre, entdeckte 1897 den Kapteyns Stern, lieferte erste Anhaltspunkte für eine Rotation der Milchstraße und begründete die Stellarstatistik
Keeler, James Edward, US-amerikanischer Astronom, *10. 9. 1857, †12. 8. 1900, entdeckte 1888 die Enckesche Teilung der Saturnringe und wies 1895 nach, dass die Saturnringe aus vielen kleinen Bruchstücken bestehen
Kemal, Yaşar, türkischer Schriftsteller kurdischer Abstammung, *6. 10. 1923, †28. 2. 2015, war einer der bedeutendsten zeitgenössischen Romanciers der Türkei
Kepler, Johannes, deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe und Optiker, *27. 12. 1571, †15. 11. 1630, entdeckte und veröffentlichte die Gesetze der Planetenbewegung (Keplersche Gesetze)
Kerr, Roy Patrick, neuseeländischer Mathematiker, *16. 5. 1934, entwickelte eine Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen für rotierende Schwarze Löcher
Kirch, Gottfried, deutscher Schulmeister, Kalendermacher und Astronom, *18. 12. 1639, †25. 7. 1710, entdeckte 1680 erstmals einen Kometen mit einem Teleskop und fand 1686 den Mira-Veränderlichen χ Cygni
Kirchhoff, Gustav Robert, deutscher Physiker, *12. 3. 1824, †17. 10. 1887, formulierte das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz (Zusammenhang zwischen Temperatur, Strahlungs-Emission und -Absorption eines Körpers)
Kirkwood, Daniel, US-amerikanischer Astronom, *27. 9. 1814, †11. 6. 1895, entdeckte 1866 die Kirkwoodlücken im Asteroidengürtel zwischen der Mars- und Jupiterbahn
Kishon, Ephraim (Ferenc Hoffmann), israelischer Satiriker ungarischer Herkunft, *23. 8. 1924, †29. 1. 2005, gilt im deutschsprachigen Raum als einer der erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts
Knef, Hildegard Frieda Albertine, deutsche Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin, *28. 12. 1925, †1. 2. 2002, wichtige Bücher: „Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben.“, „Das Urteil oder der Gegenmensch“
Konon von Samos, altgriechischer Mathematiker und Astronom, 3. Jahrhundert v. Chr., begründete das Sternbild „Haar der Berenike“
Kopernikus, Nikolaus, deutsch-polnischer Astronom, Mathematiker und Arzt, *19. 2. 1473, †24. 5. 1543, begründete das heliozentrische (Kopernikanische) Weltbild
Kopff, August Adalbert, deutscher Astronom, *5. 2. 1882, †25. 4. 1960, entdeckte 68 Asteroiden
Kowal, Charles Thomas, US-amerikanischer Astronom, *8. 11. 1940, †28. 11. 2011, entdeckte 1974/75 die Jupitermonde Leda und Themisto, 1977 den Asteroid Chiron sowie insgesamt 18 weitere Asteroiden und 5 Kometen
Kruse, Max, deutscher Schriftsteller, *19. 11. 1921, †4. 9. 2015, verfasste zahlreiche Kinder- und Jugendbücher; wichtige Kinderbuchreihen: „Der Löwe ist los“, „Urmel aus dem Eis“, „Lord Schmetterhemd“
Kuiper, Gerard Peter, US-amerikanischer Astronom niederländischer Herkunft, *7. 12. 1905, †23. 12. 1973, entdeckte 1944 die Atmosphäre des Saturnmondes Titan, wies 1947 Kohlendioxid in der Marsatmosphäre nach, entdeckte 1948 den Uranusmond Miranda und 1949 den Neptunmond Nereid und sagte 1951 die Existenz von Planetoiden in einer Zone außerhalb der Neptunbahn, dem Kuipergürtel, voraus
Lacaille, Nicolas Louis de, französischer Mathematiker und Astronom, *15. 3./15. 5. 1713, †21. 3. 1762, beobachtete und katalogisierte rund 10.000 Sterne der südlichen Hemisphäre, bestimmte die Sonnen- und Mondparallaxe und wies die Abplattung der Erde nach
Lagrange, Joseph Louis, italienisch-französischer Mathematiker und Astronom, *25. 1. 1736, †10. 4. 1813, leistete einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Dreikörperproblems der Himmelsmechanik und fand 1772 die Lagrangepunkte L1–L5
La Hire, Philippe de, französischer Mathematiker und Astronom, *18. 3. 1640, †21. 4. 1718, fertigte Tabellen über die Bewegung von Sonne, Mond und den damals bekannten Planeten an
Lalande, Joseph-Jérôme Lefrançais de, französischer Astronom, *11. 7. 1732, †4. 4. 1807, berechnete 1758 die Bahn des Halleyschen Kometen und 1769 die Astronomische Einheit, schuf einen Sternkatalog mit 41.000 Sternen und war Direktor der Pariser Sternwarte von 1795–1800
Laplace, Pierre-Simon, französischer Mathematiker und Astronom, *23. 3. 1749, †5. 3. 1827, verfasste ein 5-bändiges Werk über die Himmelsmechanik, wendete das newtonsche Gravitationsgesetz auf das Dreikörperproblem an und wies nach, dass die Planetenbahnen stabil sind
Lassell, William, britischer Astronom, *18. 6. 1799, †5. 10. 1880, entdeckte 1846 den Neptunmond Triton, 1848 den Saturnmond Hyperion und 1851 die Uranusmonde Ariel und Umbriel
Lee, Harper (Nelle Lee), US-amerikanische Schriftstellerin, *28. 4. 1926, †19. 2. 2016, wichtiger Roman: „Wer die Nachtigall stört“ („To kill a Mockingbird“)
Leighton, Robert B., US-amerikanischer Physiker, *10. 9. 1919, †9. 3. 1997, entdeckte die 5-min-Oszillationen an der Sonnenoberfläche und leitete die Marsmissionen Mariner 4, Mariner 6 und Mariner 7
Lemaître, Georges Edouard, belgischer Theologe, Priester und Astrophysiker, *17. 7. 1894, †20. 6. 1966, begründete 1927 die Urknalltheorie
Lenz, Siegfried, deutscher Schriftsteller, *17. 3. 1926, †7. 10. 2014, verfasste 15 Romane, über hundert Erzählungen, Theaterstücke, Hörspiele, Essays, Reden und Rezensionen; wichtige Romane: „Deutschstunde“, „Heimatmuseum“
Le Verrier, Urbain Jean Joseph, französischer Mathematiker und Astronom, *11. 3. 1811, †23. 9. 1877, berechnete 1846 die Bahn des kurz darauf entdeckten Planeten Neptun mit noch größerer Genauigkeit als J. C. Adams
Levy, David H., kanadischer/US-amerikanischer Astronom, *22. 5. 1948, entdeckte zusammen mit Shoemaker und Holt 41 Asteroiden und 22 Kometen, darunter den Komet Shoemaker-Levy 9
Lindgren geb. Ericsson, Astrid Anna Emilia, schwedische Schriftstellerin, *14. 11. 1907, †28. 1. 2002, war eine der erfolgreichsten Kinderbuchautoren der Welt; bekannteste Werke: „Pippi Langstrumpf“, „Kalle Blomquist“, „Wir Kinder aus Bullerbü“, „Karlsson vom Dach“, „Michel aus Lönneberga“, „Ferien auf Saltkrokan“, „Ronja Räubertochter“
Lockyer, Joseph Norman, englischer Astronom, *17. 5. 1836, †16. 8. 1920, entdeckte 1868 das Element Helium im Sonnenspektrum
Lohmeier, Georg, deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Regisseur und Schauspieler, *9. 7. 1926, †20. 1. 2015, schrieb verschiedene Theaterstücke und Fernsehserien, u.a. „Königlich Bayerisches Amtsgericht“ und mehrere Stücke des „Komödienstadels“
Lomonossow, Michail Wassiljewitsch, russischer Universalgelehrter, *19. 11. 1711, †15. 4. 1765, entdeckte 1761 die Venusatmosphäre
Lovelock, James Ephraim, englischer Chemiker, Mediziner, Biophysiker und Erfinder, *26. 7. 1919, entwickelte viele wissenschaftliche Instrumente für Weltraummissionen und formulierte die Gaia-Hypothese
Lowell, Percival, US-amerikanischer Astronom, *13. 3. 1855, †12. 11. 1916, gründete 1894 in Flagstaff, Arizona das Lowell-Observatorium
Ludendorff, Friedrich Wilhelm Hans, deutscher Astronom und Astrophysiker, *26. 5. 1873, †26. 6. 1941, beschäftigte sich vor allem mit veränderlichen Sternen und spektroskopischen Doppelsternen, bestimmte 1904 die Periziodität der Lichtkurve des Sterns ε Aurigae (Almaaz) und war Direktor des Astrophysikalischen Observatoriums von Potsdam von 1921 bis 1938
Lyot, Bernard Ferdinand, französischer Astronom, *27. 2. 1897, †2. 4. 1952, entwickelte Gerätschaften zur Untersuchung der Polarisation des reflektierten Lichts der Planeten, machte erste Filmaufnahmen von Protuberanzen und wies neue Absorptionslinien in der Sonnenkorona nach
Maanen, Adrian van, niederländischer/US-amerikanischer Astronom, *31. 3. 1884, †26. 1. 1946, entdeckte 1917 einen sehr alten Weißen Zwerg
Mahfuz, Nagib, ägyptischer Schriftsteller, *11. 12. 1911, †30. 8. 2006, galt als einer der bedeutendsten Autoren seines Landes und als einer der führenden Intellektuellen der arabischen Welt; verfasste Romane, Kurzgeschichten, Essays und Drehbücher
Mankell, Henning, schwedischer Schriftsteller und Theaterregisseur, *3. 2. 1948, †5. 10. 2015, verfasste neben vielen anderen Romanen die Wallander-Romane
Maraldi, Giacomo Filippo, französisch-italienischer Astronom und Mathematiker, *21. 8. 1665, †1. 12. 1729, entdeckte 1704 die Nordpolarkappe des Mars und einen veränderlichen Stern
Maraldi, Giovanni Domenico, italienisch-französischer Astronom, *17. 4. 1709, †14. 11. 1788, entdeckte 1746 die Sternhaufen M 2 und M 15
Marius, Simon, deutscher Astronom und Mediziner, *10. 1. 1573, †26. 12. 1624, entdeckte 1610 unabhängig von Galilei die vier großen Jupitermonde und beobachtete und beschrieb 1612 den Andromedanebel
Marsden, Brian Geoffrey, englischer Astronom, *5. 8. 1937, †18. 11. 2010, berechnete die Umlaufbahnen von Planetoiden und Kometen, bei denen nur wenige Beobachtungsdaten vorliegen
Maskelyne, Nevil, englischer Astronom, *6. 10. 1732, †9. 2. 1811, ermittelte 1774 die mittlere Erddichte und war seit 1765 Direktor der Sternwarte von Greenwich
Maunder, Edward Walter, englischer Astronom und Bibelforscher, *12. 4. 1851, †21. 3. 1928, entdeckte, dass die Breitengrade, auf denen Sonnenflecken erscheinen, mit dem 11-jährigen Zyklus der Sonnenfleckenhäufigkeit variieren, und das Maundermimimum
Maxwell, James Clerk, schottischer Physiker, *13. 6. 1831, †5. 11. 1879, entwickelte die kinetische Gastheorie und zeigte, dass elektromagnetische Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen
May, Karl Friedrich, deutscher Schriftsteller, *25. 2. 1842, †30. 3. 1912, war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen und ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller; wichtige Romane: Orient-Zyklus, Winnetou-Trilogie, „Im Reiche des silbernen Löwen“ I–IV, „Ardistan und Dschinnistan“
Mayer, Christian, tschechisch-deutscher Experimentalphysiker, Astronom, Geodät, Kartograph und Meteorologe, *20. 8. 1719, †16. 4. 1783, entdeckte über 100 Doppelsterne
Mayer, Julius Robert von, deutscher Arzt und Physiker, *25. 11. 1814, †20. 3. 1878, bestimmte 1842 das mechanische Wärmeäquivalent
Mayer, Tobias, deutscher Kartograph, Geograph, Mathematiker, Physiker und Astronom, *17. 2. 1723, †20. 2. 1762, erforschte die Librationen des Mondes und fertigte die bis dahin besten Mondkarten an
McCullough, Colleen, australische Schriftstellerin, *1. 6. 1937, †29. 1. 2015, wichtiger Roman: „Die Dornenvögel“
Méchain, Pierre-François-André, französischer Astronom und Geograph, *16. 8. 1744, †20. 9. 1804, entdeckte 11 Kometen und 29 Nebel
Melotte, Philibert Jacques, britischer Astronom, *29. 1. 1880, †30. 3. 1961, entdeckte 1908 den Jupitermond Pasiphae und stellte 1915 einen Katalog mit 245 offenen und Kugelsternhaufen zusammen
Messier, Charles, französischer Astronom, *26. 6. 1730, †12. 4. 1817, entdeckte zahlreiche Kometen und fasste die entdeckten Galaxien, Sternhaufen und Nebel im Messier-Katalog zusammen
Meton, altgriechischer Astronom, 5. Jahrhundert v. Chr., entdeckte den Meton-Zyklus
Michelson, Albert Abraham, US-amerikanischer Physiker, *19. 12. 1852, †9. 5. 1931, entwickelte ein Interferometer zur hochpräzisen Längenmessung, maß ab 1878 unabhängig von Newcomb die Lichtgeschwindigkeit, wies 1881–1887 zusammen mit Morley nach, dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit des Bezugssystems ist (Michelson-Morley-Experiment) und maß 1920 zusammen mit Pease erstmals den Durchmesser eines Sterns
Milanković, Milutin, serbischer Astro- und Geophysiker und Mathematiker, *28. 5. 1879, †12. 12. 1958, stellte einen Zusammenhang zwischen Schwankungen des Strahlungshaushalts der Erde durch Änderungen der Parameter des Erdumlaufs um die Sonne und der Rotation und dem Auftreten von Eiszeiten her
Miller, Arthur Asher, US-amerikanischer Schriftsteller, *17. 10. 1915, †10. 2. 2005, gilt als wichtiger gesellschaftskritischer Dramatiker der neueren Zeit; wichtige Theaterstücke: „Der Tod eines Handlungsreisenden“, „Hexenjagd“; schrieb auch das Drehbuch zu „The Misfits“ (Nicht gesellschaftsfähig)
Milne, Edward Arthur, englischer Mathematiker und Astrophysiker, *14. 2. 1896, †21. 9. 1950, formulierte 1933 das Kosmologische Prinzip
Minkowski, Rudolph Leo Bernhard, deutscher/US-amerikanischer Astrophysiker, *28. 5. 1895, †4. 1. 1976, unterteilte 1939 Supernovae in zwei Klassen
Morley, Edward Williams, US-amerikanischer Chemiker, *29. 1. 1838, †24. 2. 1923, wies 1881–1887 zusammen mit Michelson nach, dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit des Bezugssystems ist (Michelson-Morley-Experiment)
Newcomb, Simon, kanadischer/US-amerikanischer Astronom und Mathematiker, *12. 3. 1835, †11. 7. 1909, stellte verbesserte Berechnungen der Mondbahn an und führte präzise Berechnungen der Ephemeriden der Planetenbahnen durch
Newton, Isaac, englischer Physiker, Mathematiker und Astronom, *4. 1. 1643, †31. 3. 1727, beschrieb die Gravitation und die Bewegungsgesetze
Nicholson, Seth Barnes, US-amerikanischer Astronom, *12. 11. 1891, †2. 7. 1963, entdeckte die Jupitermonde Sinope (1914), Lysithea (1938), Carme (1938) und Ananke (1951) und führte zusammen mit Pettit erste Infrarot-Beobachtungen von Himmelskörpern durch
Olbers, Heinrich Wilhelm Matthäus, deutscher Arzt und Astronom, *11. 10. 1758, †2. 3. 1840, entdeckte 1802 den Planetoid (2) Pallas und 1807 den Planetoid (4) Vesta und formulierte 1826 das Olbers'sche Paradoxon, wonach der Nachthimmel bei Annahme einer homogenen Sternverteilung in einem unendlichen Universum hell sein müsste
Oort, Jan Hendrik, niederländischer Astronom, *28. 4. 1900, †5. 11. 1992, wies 1927 die Rotation der Milchstraße nach, bestimmte die Position unseres Sonnensystems innerhalb der Galaxie, schätzte die Masse der Milchstraße auf 100 Milliarden Sonnenmassen und postulierte 1950 einen Bereich am Rande des Sonnensystems, aus dem die Kometen stammen (Oortsche Wolke)
Oparin, Alexander Iwanowitsch, sowjetischer Biochemiker, *2. 3. 1894, †21. 4. 1980, begründete die naturwissenschaftliche Erforschung der Entstehung des Lebens auf der Erde
Öpik, Ernst Julius, deutsch-baltischer Astronom, *23. 10. 1893, †10. 9. 1985, berechnete 1915 die Dichte eines Weißen Zwergsterns, berechnete 1922 die Entfernung des Andromedanebels, stellte 1932 eine Theorie über die Herkunft der Kometen auf, in der er die Oortsche Wolke vorwegnahm, entwickelte 1938 ein theoretisches Modell der Zwergsterne, aus dem er ihre Umwandlung in Riesensterne ableitete und stellte 1952 eine neue Theorie der Eiszeiten auf
Oppenheimer, Julius Robert, US-amerikanischer theoretischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung, *22. 4. 1904, †18. 2. 1967, berechnete 1939 zusammen mit Volkoff die Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze
Oppolzer, Theodor Egon Ritter von, österreichischer Astronom, *26. 10. 1841, †26. 12. 1886, berechnete Planeten- und Kometenbahnen, leistete Beiträge zur europäischen Gradmessung und zur Himmelsmechanik und berechnete alle Sonnen- und Mondfinsternisse zwischen 1207 v. Chr. und 2163 n. Chr.
Ostriker, Jeremiah Paul, US-amerikanischer Astrophysiker, *13. 4. 1937, stellte Forschungen über die Dunkle Materie und die Dunkle Energie, das intergalaktische Medium und Schwarze Löcher an
Palisa, Johann, österreichischer Astronom, *6. 12. 1848, †2. 5. 1925, entdeckte 122 Asteroiden, u. a. Ida und Mathilde, und einen Komet
Palitzsch, Johann Georg, deutscher Bauer, Amateurastronom und Botaniker, *11. 6. 1723, †21. 2. 1788, entdeckte 1758 die vorhergesagte Rückkehr des Halleyschen Kometen und 1761 die Venusatmosphäre
Pease, Francis Gladheim, US-amerikanischer Astronom, *14. 1. 1881, †7. 2. 1938, baute Großteleskope und Interferometer und maß 1920 zusammen mit Michelson erstmals den Durchmesser eines Sterns
Peebles, Philip James Edwin, kanadischer Kosmologe, *25. 4. 1935, leistete wertvolle Beiträge zum Urknall-Modell und sagte mit Dicke und anderen in den 1960er Jahren die kosmische 3-K-Hintergrundstrahlung voraus
Peiresc, Nicolas-Claude Fabri de, französischer Botaniker, Astronom, Sammler und Antiquar, *1. 12. 1580, †24. 6. 1637, entdeckte 1610 den Orion-Nebel
Penzias, Arno Allan, US-amerikanischer Physiker, *26. 4. 1933, entdeckte 1964 zusammen mit R. W. Wilson die kosmische Hintergrundstrahlung
Perrine, Charles Dillon, US-amerikanischer/argentinischer Astronom, *28. 7. 1867, †21. 6. 1951, entdeckte 1904/05 die Jupitermonde Himalia und Elara
Peters, Christian August Friedrich, deutscher Astronom, *7. 9. 1806, †8. 5. 1880, schloss 1851 aus der Bewegung von Sirius auf einen dunklen Begleiter und war ab 1854 Direktor der Sternwarte Altona
Peters, Christian Heinrich Friedrich, deutscher/US-amerikanischer Astronom, *19. 9. 1813, †18. 7. 1890, entdeckte insgesamt 48 Asteroiden
Pettit, Edison, US-amerikanischer Astronom, *22. 9. 1889, †6. 5. 1962, betrieb Solarastronomie und konstruierte Thermoelemente
Piazzi, Giuseppe, italienischer Astronom und Mathematiker, *16. 7. 1746, †22. 7. 1826, entdeckte 1801 den ersten Zwergplanet Ceres und veröffentlichte 1814 einen Sternkatalog
Pickering, Edward Charles, US-amerikanischer Astronom und Physiker, *19. 7. 1846, †3. 2. 1919, entdeckte zusammen mit Vogel die ersten spektroskopischen Doppelsterne
Pickering, William Henry, US-amerikanischer Astronom, *15. 2. 1858, †17. 1. 1938, entdeckte 1898 den Saturnmond Phoebe
Pigott, Edward, englischer Astronom, *1753, †27. 6. 1825, entdeckte 1784 die Veränderlichkeit von η Aquilae, einem Veränderlichen der Klasse der Cepheïden
Plancius, Petrus, niederländischer Theologe, Astronom und Kartograph, *1552, †15. 5. 1622, führte neue Sternbilder ein, von denen die Sternbilder Taube, Giraffe und Einhorn bis heute gebräuchlich sind
Planck, Max Karl Ernst Ludwig, deutscher Physiker, *23. 4. 1858, †4. 10. 1947, leitete 1900 das Plancksche Strahlungsgesetz her
Pogson, Norman Robert, englischer Astronom, *23. 3. 1829, †23. 6. 1891, entdeckte 8 Asteroiden, u.a. Sylvia, sowie 21 veränderliche Sterne, erstellte einen Sternkatalog und standardisierte die Helligkeitsskala der Sterne
Poincaré, Jules Henri, französischer Physiker, Mathematiker und Philosoph, *29. 4. 1854, †17. 7. 1912, lieferte Beiträge zur Lösung des Dreikörperproblems und gilt als ein Vorläufer der speziellen Relativitätstheorie
Porco, Carolyn C., US-amerikanische Planetenforscherin, *6. 3. 1953, war an den Voyager-Missionen beteiligt und ist seit 1990 Chefin des Wissenschaftsteams der Cassini-Mission zum Saturn
Poynting, John Henry, englischer Physiker, *9. 9. 1852, †30. 3. 1914, führte den Poynting-Vektor ein und entdeckte 1903, dass kleine Teilchen durch die Sonnenstrahlung abgebremst werden (Poynting-Robertson-Effekt)
Proctor, Richard Anthony, englischer Astronom, *23. 3. 1837, †12. 9. 1888, beschäftigte sich mit der Verteilung der Sterne, Sternhaufen und Nebel sowie dem Aufbau des Universums, berechnete die Rotationsperiode des Mars auf 0,05 s genau und gab zahlreiche astronomische Bücher und zwei Sternatlanten heraus
Prudhomme, Sully (René François Armand Prudhomme), französischer Schriftsteller, *16. 3. 1839, †7. 9. 1907, schrieb zahlreiche Gedichte, u.a. „Le Vase brisé“, und Essays
Rabe, Wilhelm F., deutscher Astronom, *5. 6.1893, †1. 4. 1958, beobachtete Doppelsterne
Rayleigh, 3. Lord (John William Strutt), englischer Physiker, *12. 11. 1842, †30. 6. 1919, erklärte die blaue Farbe des Himmels anhand der Streuung des Lichtes an kleinen Partikeln („Rayleigh-Streuung“) und entwickelte 1894 zusammen mit Jeans eine Formel zur Berechnung der Strahlungsintensität für Schwarze Körper nach der klassischen Elektrodynamik (Rayleigh-Jeans-Gesetz)
Renard, Jules, französischer Schriftsteller, *22. 2. 1864, †22. 5. 1910, schrieb einige Romane, Erzählungen und Dramen sowie Tagebücher 1887–1910; wichtiger Roman: „Rotfuchs“ (Poil de carotte)
Riccioli, Giovanni Battista, italienischer Theologe und Astronom, *17. 4. 1598, †25. 6. 1671, veröffentlichte 1651 eine Mondkarte von Grimaldi mit vielen noch heute gültigen Objektnamen
Rinser, Luise, deutsche Schriftstellerin, *30. 4. 1911, †17. 3. 2002, ihr literarisches Schaffen ist überaus umfangreich und beinhaltet über 30 Romane, Erzählungen, Kinder- und Jugendbücher, Reiseberichte, eine Vielzahl an Essays zu politischen, theologischen, kirchlichen und literarischen Sachverhalten und zu allgemeinen Lebensfragen; zu erwähnen sind auch ihre autobiografie- und tagebuchartigen Texte
Rowohlt, Harry (Harry Rupp), deutscher Schriftsteller, Kolumnist, Übersetzer, Rezitator und Schauspieler, *27. 3. 1945, †15. 6. 2015, übersetzte zahlreiche englischsprachige Werke, vor allem Kinderbücher, ins Deutsche
Royer, Augustin, französischer Astronom, 17. Jahrhundert, veröffentlichte 1679 einen Sternatlas
Sagan, Carl Edward, US-amerikanischer Astronom, Astrophysiker, Exobiologe, Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Schriftsteller und Visionär, *9. 11. 1934, †20. 12. 1996, schrieb die dreizehnteilige Fernsehserie Unser Kosmos und populärwissenschaftliche Bücher
Sagan, Françoise (Françoise Quoirez), französische Schriftstellerin, *21. 6. 1935, †24. 9. 2004, wichtige Romane: „Bonjour tristesse“, „Lieben Sie Brahms?“, „Die wunderbaren Wolken“, „La Chamade“
Schiller, Julius, deutscher Astronom und Augustinermönch, *um 1580, †1627, veröffentlichte 1627 einen Sternkatalog
Schimmel, Annemarie Brigitte, deutsche Islamwissenschaftlerin, *7. 4. 1922, †26. 1. 2003, veröffentlichte weit über 100 Bücher und Artikel über den Islam und Geschichte, Kultur und Alltag im Orient
Simon, Claude, französischer Schriftsteller, *10. 10. 1913, †6. 7. 2005, schrieb vor allem Romane, in denen er die Geschichte seiner Familie und die Erfahrungen des Kriegs verarbeitete
Sontag, Susan, geb. Rosenblatt, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin, Publizistin und Regisseurin, *16. 1. 1933, †28. 12. 2004, wichtige Romane: „Liebhaber des Vulkans“, „In Amerika“; wichtige Essays: „Against Interpretation“, „Reise nach Hanoi“, „Über Fotografie“, „Krankheit als Metapher“, „Das Leiden anderer betrachten“
Spyri, Johanna (Johanna Louise Heusser), Schweizer Jugendschriftstellerin, *12. 6. 1827, †7. 7. 1901, wichtiger Roman: „Heidis Lehr- und Wanderjahre“
Strindberg, Johan August, schwedischer Schriftsteller und Künstler, *22. 1. 1849, †14. 5. 1912, gilt als einer der wichtigsten schwedischen Autoren und schrieb mehr als 60 Dramen, zehn Romane, zehn Novellensammlungen und mindestens 8.000 Briefe; wichtige Dramen: „Fräulein Julie“, „Nach Damaskus“; wichtiger Roman: „Das rote Zimmer“
Sufi (Abd ar-Rahman as-Sufi), altpersischer Astronom, *7. 12. 903, †25. 5. 986, veröffentlichte 964 sein Hauptwerk, das „Buch der Fixsterne“
Swift, Lewis A., US-amerikanischer Astronom, *29. 2. 1820, †5. 1. 1913, entdeckte fast 1000 Objekte des NGC-Katalogs und 13 Kometen, darunter 1862 den Komet 109P/Swift-Tuttle
Taylor, Samuel Albert, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor, *13. 3. 1912, †26. 5. 2000, wichtige Theaterstücke: „Glückliche Zeiten“, „Sabrina“, „Avanti!“
Tolstoi, Lew Nikolajewitsch, russischer Schriftsteller, *9. 9. 1828, †20. 11. 1910, schrieb neben zahlreichen Erzählungen die Romane „Krieg und Frieden“, „Anna Karenina“ und „Auferstehung“
Tschechow, Anton Pawlowitsch, russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker, *29. 1. 1860, †15. 7. 1904, schrieb mehrere hundert Erzählungen, Kurzgeschichten und Feuilletons sowie 15 Theaterstücke
Twain, Mark (Samuel Langhorne Clemens), US-amerikanischer Schriftsteller, *30. 11. 1835, †21. 4. 1910, war ein Vertreter des Literatur-Genres amerikanischer Realismus und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt; wichtige Romane: „Die Abenteuer des Tom Sawyer“, „Der Prinz und der Bettelknabe“, „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“
Unsöld, Albrecht Otto Johannes, deutscher Astrophysiker, *20. 4. 1905, †23. 9. 1995, gewann die ersten detaillierten Analysen von Sternatmosphären und ihrer Elementhäufigkeiten
Urey, Harold Clayton, US-amerikanischer Chemiker und Kosmologe, *29. 4. 1893, †5. 1. 1981, entdeckte 1931 das Deuterium und führte 1953 zusammen mit Miller das Miller-Urey-Experiment durch
Van Allen, James Alfred, US-amerikanischer Astrophysiker, *7. 9. 1914, †9. 8. 2006, entdeckte 1958 durch den Satelliten Explorer I den nach ihm benannten Strahlungsgürtel und war führender Wissenschaftler bei weiteren Weltraum-Missionen
Van den Bergh, Sidney, niederländisch-kanadischer Astronom, *20. 5. 1929, führte ein Klassifikationsschema von Galaxien nach Leuchtkraftklassen ein
Verne, Jules-Gabriel, französischer Schriftsteller, *8. 2. 1828, †24. 3. 1905, einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur, wichtige Romane: „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, „20.000 Meilen unter dem Meer“, „Reise um die Erde in 80 Tagen“
Wallace, Lewis „Lew“, US-amerikanischer Rechtsanwalt, General, Politiker und Schriftsteller, *10. 4. 1827, †15. 2. 1905, bekanntestes Werk: der Roman „Ben Hur“
Wiesel, Elie, rumänischer/US-amerikanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Publizist, *30. 9. 1928, †2. 7. 2016, verfasste zahlreiche Romane und Publikationen über den Holocaust
Wiesenthal, Simon, österreichisch-jüdischer Architekt, Publizist und Schriftsteller, *31. 12. 1908, †20. 9. 2005, verfasste zahlreiche Schriften über den Holocaust
Yates, Richard, US-amerikanischer Schriftsteller, *3. 2. 1926, †7. 11. 1992, wichtige Romane: „Zeiten des Aufruhr“ (Revolutionary Road), „Easter Parade“
Yeats, William Butler, irischer Dichter, *13. 6. 1865, †28. 1. 1939, gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, schuf eine „national-irische, mythisch-mystische, oft symbolische Dichtung“
Young, Charles Augustus, US-amerikanischer Astronom, *15. 12. 1834, †3. 1. 1908, beschäftigte sich mit Sonnenfinsternissen und der Spektroskopie der Sonne
Zeeman, Pieter, niederländischer Physiker, *25. 5. 1865, †9. 10. 1943, entdeckte und untersuchte die Aufspaltung von Spektrallinien in Magnetfeldern (Zeeman-Effekt)
Zola, Émile Édouard Charles Antoine, französischer Schriftsteller und Journalist, *2. 4. 1840, †29. 9. 1902, verfasste den 20-bändigen Romanzyklus „Die Rougon-Macquart“
Zuckmayer, Carl, deutsch-schweizerischer Schriftsteller, *27. 12. 1896, †18. 1. 1977, schrieb zahlreiche Dramen, Erzählungen und Essays; wichtige Dramen: „Der fröhliche Weinberg“, „Schinderhannes“, „Der blaue Engel“, „Katharina Knie“, „Der Hauptmann von Köpenick“, „Des Teufels General“, „Das kalte Licht“; seine Autobiographie „Als wär's ein Stück von mir“
Zweig, Arnold, deutscher Schriftsteller, *10. 11. 1887, †26. 11. 1968, wichtige Romane: „Novellen um Claudia“, „Der Streit um den Sergeanten Grischa“, „Junge Frau von 1914“, „Erziehung vor Verdun“, „Einsetzung eines Königs“, „Das Beil von Wandsbek“
Zweig, Stefan, österreichischer Schriftsteller, *28. 11. 1881, †23. 2. 1942, schrieb zahlreiche Gedichte, Erzählungen, Dramen und Novellen; wichtige Werke: „Brennendes Geheimnis“, „Der Amokläufer“, „Angst“, „Sternstunden der Menschheit“ (14 Miniaturen), „Die Heilung durch den Geist“ (Trilogie), „Maria Stuart“ (Biographie), „Magellan. Der Mann und seine Tat“ (Biografischer Roman), „Ungeduld des Herzens“ (Roman), „Schachnovelle“
Zweig, Stefanie, deutsche Schriftstellerin, *19. 9. 1932, †25. 4. 2014, wichtige Romane: „Ein Mundvoll Erde“, „Nirgendwo in Afrika“, „Irgendwo in Deutschland“
Daten über Schriftsteller finde ich u.a. in der Adresse https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Liste_(Schriftsteller).