Abbe, Ernst Karl, deutscher Physiker, Statistiker, Optiker, Unternehmer und Sozialreformer, *23. 1. 1840, †14. 1. 1905, schuf zusammen mit Carl Zeiss und Otto Schott die Grundlagen der modernen Optik und entwickelte viele optische Instrumente
Alfvén, Hannes Olof Gösta, schwedischer Physiker, *30. 5. 1908, †2. 4. 1995, spielte eine zentrale Rolle bei der Erforschung der Plasmaphysik, geladener Partikel-Strahlen, interplanetarer Physik, magnetosphärischer Physik sowie des von ihm maßgeblich geprägten Gebiets der Magnetohydrodynamik
Ampère, André-Marie, französischer Physiker und Mathematiker, *20. 1. 1775, †10. 6. 1836, war der herausragende Experimentator und Theoretiker der frühen Elektrodynamik; erklärte den Begriff der elektrischen Spannung und des elektrischen Stromes und legte die Stromrichtung fest
Appleton, Edward Victor, englischer Physiker, *6. 9. 1892, †21. 4. 1965, entdeckte 1924 die von Kennelly und Heaviside vorhergesagte, Radiowellen reflektierende E-Schicht der Ionosphäre
Barkla, Charles Glover, britischer Physiker, *7. 6. 1877, †23. 10. 1944, entdeckte die charakteristischen Spektrallinien der chemischen Elemente im Röntgenbereich sowie den Fluoreszenzanteil der Streustrahlung und entdeckte die Polarisation der Röntgenstrahlung, die große Bedeutung für die Einordnung der Röntgenstrahlung als elektromagnetische Welle hatte
Bragg, William Henry, englischer Physiker, *2. 7. 1862, †12. 3. 1942, entwickelte gemeinsam mit seinem Sohn William Lawrence das auf der Röntgenbeugung beruhende Braggsche Spektrometerverfahren, das zunächst zur Bestimmung von Röntgenspektren, dann aber auch zur Bestimmung von Kristallstrukturen eingesetzt wurde; damit gelang es den Physikern, den atomaren Aufbau einiger Minerale und Legierungen aufzuklären sowie die Wellenlänge von Röntgenstrahlen zu bestimmen
Bragg, William Lawrence, englischer Physiker australischer Herkunft, *31. 3. 1890, †1. 7. 1971, entwickelte gemeinsam mit seinem Vater William Henry das auf der Röntgenbeugung beruhende Braggsche Spektrometerverfahren, das zunächst zur Bestimmung von Röntgenspektren, dann aber auch zur Bestimmung von Kristallstrukturen eingesetzt wurde; damit gelang es den Physikern, den atomaren Aufbau einiger Minerale und Legierungen aufzuklären sowie die Wellenlänge von Röntgenstrahlen zu bestimmen
Zeeman, Pieter, niederländischer Physiker, *25. 5. 1865, †9. 10. 1943, entdeckte und beschrieb den Zeeman-Effekt
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